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Channel: Walkenrieder Nachrichten
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Open Gardens – Gartenwelt Villa Brodthage

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(von Karsten Götze)

Seit 2001 gibt es die „Open Gardens – Offene Gärten“ in Thüringen. Damals öffneten die ersten privaten Gärten in Weimar und Eisenach nach einer Idee aus England, wo schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts private Gärten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Inzwischen beteiligen sich ca. 350 Privatgärten in ganz Thüringen an dieser Idee. Am 31.07.2016 öffnen private Gärten im Landkreis Nordhausen ihre Pforten für interessierte Besucher. Es gibt drei Eingangsgärten, in denen Sie gegen einen kleinen Unkostenbeitrag die vollständige Liste aller an diesem Tag geöffneten Gärten, Hinweise zu den Gärten, Routenvorschläge, Infomaterial u.v.m. erhalten. Von den Eingangsgärten aus können Sie Ihren Gartentag bzw. Ihre Gartenroute starten und planen. Die Gartenwelt Villa Brodthage in Walkenried, Karl-Genzel-Straße 41, ist einer von drei Eingangsgärten und öffnet ihre Pforte am 31.07.2016 von 10:00 bis 17:00 Uhr.

OpenGardens


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Hahne-Reisen geht mit leicht verändertem Angebot in die nächsten Jahre

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Auch wenn die veränderten Fahrplantabellen ein etwas verwirrendes Bild abgeben und vor allem durchgehende Fahrten zwischen Bad Lauterberg einerseits und Walkenried, Wieda und Zorge andererseits nur noch mit Mühe ablesbar sind, halten sich die tatsächlichen Anpassungen der Fahrpläne auf den drei von der Firma Hahne-Reisen betriebenen Linien 470, 471 und 472 in Grenzen. Das Angebot bleibt weitestgehend stabil. Änderungen sind zumeist auf Anpassungen bei Schulstandorten und Unterrichtszeiten zurückzuführen.

Gleichwohl sollten Stammkunden aufpassen, da es auch im Minutenbereich Änderungen gibt. Nachstehend ein kurzer Überblick:

Linie 470 Bad Sachsa – Walkenried – Braunlage

Die Haltestellen „Hohegeiß Süd“ und „Hohegeiß Müllers Hotel“ werden umbenannt in „Schützen-platzweg“ und „Bohlweg“. Bei den Fahrten gibt es folgende Anpassungen:

An Schultagen beginnt die erste Fahrt nach Braunlage nicht mehr in Wieda, sondern um 5.43 Uhr am Bahnhof Walkenried. Die nächsten beiden Fahrten ab Bahnhof Walkenried starten sowohl an Schul- wie auch an Ferientagen um 6.20 Uhr (bisher 6.13 bzw. 6.23). Die in den Ferien angebotene Fahrt von Bad Sachsa (10.45) über Walkenried Bahnhof (10.57) nach Braunlage entfällt. Dafür gibt es in den Ferien neu eine Fahrt um 12.13 ab Walkenried Bahnhof nach Braunlage. In der alten Fahrlage verkehrt nun ein Bus um 10.55 ab Bad Sachsa über Walkenried Bahnhof (11.07) nach Wieda.

An Samstagen und Sonn- und Feiertagen beginnt die letzte Fahrt ab Bad Sachsa nach Braunlage dort 3 Minuten eher (15.55) und fährt in Walkenried Bahnhof ebenfalls 3 Minuten eher (16.10) ab, um in Braunlage entspanntere Übergänge zu Anschlussfahrten zu ermöglichen.

In der Gegenrichtung gibt es bei einigen Fahrten ab Braunlage kleinere Anpassungen im Minutenbereich. Einige Kurse bedienen Brunnenbachsmühle nicht mehr (Braunlage ab 11.03 und 15.03), dafür hält die Fahrt Braunlage ab 14.00 Uhr neu an dieser Haltestelle.

Durch die Wiederbedienung von Braunlage Busbahnhof durch die Linie 257 der HVB ergeben sich nun wieder bessere Übergänge in der Relation Südharz – Schierke – Wernigerode und zurück.

Der Entwurf des Nahverkehrsplans des Zweckverbandes Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) sieht übrigens für diese Linie eine spürbare Ausweitung des Angebots an allen Wochentagen vor.

Linie 471 Bad Lauterberg – Bad Sachsa

Die Anpassungen auf dieser Linie ergeben sich aus der Veränderung der Schullandschaft um Bad Lauterberg. So wird es zusätzliche Kurse an Schultagen zwischen Barbis und Bad Lauterberg und zurück geben.

Linie 472 Bad Sachsa – Walkenried – Wieda

Die bisherige Möglichkeit, Fahrten ab und bis Depot Pfarrwiese zu nutzen, entfällt. Das lässt das Angebot für Wieda optisch schrumpfen, der Angebotskern bleibt allerdings unverändert erhalten. An Schultagen verkehren ab Wieda 8 Kurse in Richtung Walkenried und Bad Sachsa, in der Gegenrichtung sind es 10 Kurse. In den Ferien fahren ab Wieda 4 Kurse, nach Wieda deren 6. An Samstagen gibt es eine Fahrt ab Wieda und drei in der Gegenrichtung. Soweit möglich, werden die Anschlüsse nach und von Nordhausen am Bahnhof Walkenried verbessert.

ÖPNV-Treffen in Walkenried

Ein Zug, zwei Busse, viele Fahrgäste – gegen 14 Uhr herrscht am Bahnhof Walkenried viel Leben (Foto: Michael Reinboth)


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Am 12. August 2016: Perseidennacht in Sankt Andreasberg

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Eines der schönsten wiederkehrenden Himmelsschauspiele ist der jährlich im August wiederkehrende Meteorsturm der Perseiden, den man in diesem Jahr am 12./13. August beobachten kann. Bei gutem Wetter wird dies an der Sternwarte Sankt Andreasberg natürlich ganz besonders gut möglich sein – bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde sind zu erwarten, für begleitende astronomische Vorträge und Beobachtungsequipment ist gesorgt. Wer möchte, kann ab 20:00 Uhr an der Sternwarte auf dem Gelände des Internationalen Haus Sonnenberg (Anfahrtsskizze) vorbeischauen – Besucher/innen willkommen.

Bitte warme Kleidung, Decken und einen Liegestuhl mitbringen!

Perseidennacht


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Mitglieder des Walkenrieder Tennisclubs auch außerhalb des Platzes aktiv

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(von Mathias Schwabe, Tennisclub Walkenried)

Zum gemütlichen Kaffeetrinken und anschließenden Grillen trafen sich die Mitglieder des Tennisclub Walkenried kürzlich auf der „Eselranch“ bei Zorge. Bei der traditionellen Veranstaltung fehlten zwar einige sonst aktive Mitglieder aufgrund von Urlaubsreisen. Die Anwesenden hatten jedoch trotzdem ihren Spaß. Viele sportliche und allgemeine Themen ließen die schönen Stunden viel zu schnell vergehen. Hauptorganisator Alfred Weise bedankte sich bei dem aktiven Mitglied Helmut Seifert, das man erneut auf seiner herrlich gelegenen Anlage zusammen kommen durfte. Die Beteiligten waren sich einig, dies zukünftig weiter so fortzusetzen.

Die Tennisfamilie des TC Walkenried

Eselranch Zorge


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Forstamt Lauterberg investiert in geschützte Wiesenlandschaft zwischen Walkenried und Bad Sachsa

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(Pressemitteilung der Niedersächsischen Landesforsten)

Das Niedersächsische Forstamt Lauterberg pflegt seine Naturschutzgebiete bei den Rosenteichen und auf den Hirseteichwiesen. Bäume und Sträucher sollen zugunsten von Wiesengräsern und Blütenpflanzen zurückgedrängt werden. Ziel ist es, die Pfeifengraswiese und die Seggenbulten vor dem Ausdunkeln und Überwachsen durch Gehölze zu schützen und durch regelmäßige Pflege den Lebensraum zu entwickeln. Die Wiesenlandschaften bei Walkenried sind nach europäischem Naturschutzrecht geschützt und beheimaten seltene Pflanzen- und Tierarten.

Revierförster Andreas Quandt und Naturschutzförster Roland Steffens wollen Mitte August mit den Arbeiten beginnen. Zuerst lassen sie Hybrid-Pappel fällen, die in der Nähe der Rosenteiche in einer langen Reihe gepflanzt wurden. Auf der Wiese selber müssen diejenigen Gehölze weichen, die die Pfeifengraswiese überwachsen. Nur einige ältere Erlen bleiben aus Schutzgründen auf der Fläche, die als Nasswiese anschließend bewirtschaftet wird. Das Forstamt lässt die Wiese künftig regelmäßig beweiden. Dieses Vorgehen hatten Forstleute mit den Naturschützern vom Landkreis Osterode ausgearbeitet. Langfristig kann so der typische Charakter der Pfeifengraswiese aufgewertet werden und erhalten bleiben. Mehrfach mussten die Pflegearbeiten in den vergangen Jahren verschoben werden, da die milden Winter ohne Frost kein Befahren der Nasswiesen zuließen. Jetzt setzt Förster Quandt auf die trockene Sommerphase für das Fällen der hohen Pappeln.

Die Hirseteichwiesen sind ein rund sieben Hektar großer Komplex aus Nasswiesen, Großseggenrieden und mesophilem Grünland. Sie gehören zum Einzugsgebiet der Walkenrieder Klosterteiche und speisen diese über ein altes Grabensystem. Zahlreiche Weidengebüsche und Gehölzgruppen zergliedern derzeit den Wiesenkomplex. Die Pflege will den Lebensraum wieder offener gestalten und Wald und Sträucher zurückdrängen. „Wir werden den Waldrand auf seine historischen Grenzen zurücknehmen. Im Gelände kann man diese alten Grenzverläufe noch an Gräben erkennen“, weiß Roland Steffens, Förster für Naturschutz und Waldökologie aus dem Forstamt Clausthal. Steffens verweist auf eine Besonderheit der Hirseteichwiesen: „Hier wachsen noch die seltenen Seggenbulten. Die Rispensegge (Carex paniculata) bildet bis zu einen Meter hohe Bulten, die nur noch selten in Niedersachsen auftreten“, so Steffens. Vom Rand wachsen Weidenbüsche und andere Gehölze in die Wiese ein und dunkeln die Rispenseggen aus.

Die noch vorhandenen Bulten sollen in den kommenden Wochen behutsam freigeschnitten werden, so sieht es das gemeinsame Pflegekonzept von Landkreis und Niedersächsischen Landesforsten vor.

Carex paniculata

Carex paniculata wird von Weidengebüschen ausgedunkelt (Foto: Landesforsten).


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Zweite Saison des Theaterfestivals auf der Waldbühne Benneckenstein verdreifacht Besucherzahl

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(Pressemitteilung des Kulturrevier Harz e.V.)

Oberharz am Brocken – Am vorvergangenen Sonntag wurde das THEATERNATUR2016, welches unter dem Motto #ImDickichtDesWaldes stand, mit dem Kammerkonzert ATEM DES WALDES der Münchner Sopranistin Yvonne Madrid offiziell nach 10 Tagen abwechslungsreichem und anspruchsvollem Programm beendet.

Bereits beim Start am 05.08. mit der Premiere von Schillers DIE RÄUBER war abzusehen, dass das Team um den Künstlerischen Leiter Janek Liebetruth im zweiten Jahr des Bestehens des Festivals alles richtig gemacht und sich im Vergleich zum Debüt im vergangenen Sommer ordentlich gesteigert hat. Nicht nur, dass es in diesem Jahr gleich drei Premieren von eigenen Produktionen mit teilweise Uraufführungen gab, der neue Kulturstaatssekretär Dr. Gunnar Schellenberger kam auch zum Premierenauftakt extra aus der Landeshauptstadt Magdeburg in den Oberharz gereist, um das Festival offiziell zusammen mit Liebetruth vor der bis auf den letzten Platz ausverkauften Waldbühne zu eröffnen. Schellenberger stellte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung des noch jungen Festivals für die Kulturlandschaft im Harz und das Landes fest und sicherte seine persönliche Unterstützung und die der Staatskanzlei in den kommenden Jahren zu.

Räuber - Simon Schabert

Die Räuber – Foto von Simon Schabert.

 

Auch weitere politische Prominenz fand den Weg ins Dreiländereck. Die Oberbürgermeister Peter Gaffert (Wernigerode) und Dr. Oliver Junk (Goslar) sowie die Landtagsabgeordnete Angela Gorr kamen zur RÄUBER Premiere, die vom Publikum mit minutenlangem tosendem Applaus belohnt wurde. Der Chef der Staatskanzlei Rainer Robra kam am Sonntag sogar mit seiner Familie, um die sin(n)phonische Wanderung namens WALD | SINN | PHONIE zu besuchen. Landrat Martin Skiebe besuchte dann eine abendliche Vorstellung der RÄUBER und war begeistert. Der Landkreis hatte kurzfristig noch vor Beginn des Festivals einen Zuschuss bewilligt. Auch Thüringens Ex-Kultusminister Christoph Matschie besuchte das Festival.

Das THEATERNATUR wurde zudem massiver im Harz und Harzvorland mit Plakaten, Bannern und Leporellos beworben. Auch die Vermarktung in den sozialen Netzwerke wurden intensiviert und regionale Sponsoren und Unterstützer wurden verstärkt aktiv mit eingebunden. „Sichtbarer waren wir in diesem Jahr auf jeden Fall,“ resümiert der Festivalleiter. „Auch sicher deshalb haben in diesem Sommer bereits dreimal so viele Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet den Weg nach Benneckenstein gefunden als im letzten Jahr. Wir haben rund 3500 Tickets in diesem Sommer verkauft. Die Gesamtauslastung lag bei fast 40 Prozent. Die Einnahmen konnten wir ebenfalls um fast 40 Prozent steigern. Das macht uns sehr glücklich. Wir werden in aller Voraussicht mit einer schwarzen Null enden. Und das im zweiten Jahr des Bestehens. Darauf können wir stolz sein.“

Auch die Aufmerksamkeit der Medien war deutlich höher. Gleich sechs mal waren Kollegen des Mitteldeutschen Rundfunks (Radio und Fernsehen) vor Ort. Unter anderem gab es Beiträge in der überregionalen Kultursendung ARTOUR und bei Sachsen-Anhalt Heute. Erstmals waren auch Theaterkritiker von MDR Kultur und dem Harzkurier vor Ort und haben äußerst positive Rezessionen veröffentlicht.

Liebetruth zog dann bereits öffentlich in seiner Abschlussrede am Sonntag ein positives Fazit und bedankte sich noch einmal bei allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern, den Sponsoren und Förderern und allen künstlerischen Teams die „das THEATERNATUR2016 so einmalig und besonders gemacht haben.“ Der Festivalchef überraschte dann zum Schluss die etwa 100 Gäste mit der Vorstellung des nächstjährigen Spielzeitthemas. „Das Motto des dritten Festival THEATERNATUR vom 04.-13.08.2017 wird VER.HEXT heißen. Das möchte ich an dieser Stelle bereits jetzt verraten. Sie dürfen nun gespannt sein, was sich zauberhaftes dahinter verbirgt.“

WildWaldTanz - Tim Jonez

WildWaldTanz – Foto von Tim Jonez.


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Schüler zu Besuch beim TC Walkenried

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(von Gudrun Lehmann, Tennisclub Walkenried)

Nachdem das geplante Treffen mit den Drittklässlern der Grundschule Walkenried vor den Ferien wegen Regen abgesagt werden musste, konnte es nun am 16.08. endlich nachgeholt werden. Inzwischen in die Klassen 4 a und b versetzt, erschienen 33 Kinder auf der Tennisanlage im TC Walkenried. Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich die Kinder mit allem, was zum Tennisspielen dazu gehört, vertraut machen. Nach einer Stärkungspause ging es mit einem kleinen Test weiter, in dem die Kinder z. B. das Gewicht eines Tennisballs schätzen konnten. Anschließend probten alle schon einmal das richtige Spielen mit Ball und Schläger. Auf 4 Plätzen hatten die Kinder viel Spaß und die 8 Betreuer freuten sich über den fröhlichen und reibungslosen Verlauf der Veranstaltung. Viel zu schnell verging die Zeit und man verabschiedete sich mit dem Wunsch auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

Grundschule Walkenried


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UNESCO Welterbe Stiftung und Harzklub unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

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(von, Michael Rudolph, stellv. Harzklub-Pressewart)

Der Harzklub e.V. und die Stiftung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft wollen künftig enger zusammenarbeiten. Das ist das Ziel einer Kooperationsvereinbarung, die Stiftungsdirektor Gerhard Lenz und Harzklub-Präsident Dr. Oliver Junk am Mittwoch in Goslar unterzeichneten. In dem Vertrag verabreden beide Partner, die Kultur- und Naturlandschaft im Bereich des UNESCO-Welterbes gemeinsam zu erhalten. Die Kooperation verfolgt weiterhin den Zweck, das Weltkulturerbe zu entwickeln und die Stätten in der Landschaft weiter zu erschließen.

Das UNESCO-Welterbe erstreckt sich insbesondere mit seinem Teich- und Grabenverbundsystem einschließlich seiner kulturhistorischen Bestandteile über weite Bereiche des Harzes. Damit überlagern sich die Interessengebiete von Harzklub e.V. und Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz großflächig.

Die Zusammenarbeit umfasst mehrere Bereiche. So sollen Erholungseinrichtungen gepflegt und erhalten werden und Wege und Leitsysteme zu den öffentlich zugänglichen Bodendenkmälern miteinander abgestimmt werden. Auch die Wissensvermittlung über das Welterbe wollen die Partner verbessern. Wander- und Welterbe-Führer könnten gemeinsam geschult werden, um die Qualität zu sichern, sagte Gerhard Lenz. „Unsere Gäste und Welterbe-Besucher profitieren von dem Gewinn an Erlebnis und Erkenntnis, wenn wir die Energien künftig bündeln“, so der Direktor der Stiftung bei der Vertragsunterzeichnung im Museum Rammelsberg.

Dr. Oliver Junk betonte das partnerschaftliche Miteinander von Stiftung und Harzklub sowohl in der Fläche als auch bei den Zielen: “Der Harzklub hat sich Natur, Kultur und Heimat auf seine Fahnen geschrieben. Die Vereinsmitglieder leisten im Ehrenamt Großes für diesen Lebens- und Wirtschaftsraum, der noch immer von den Folgen des Bergbaus geprägt ist. Ohne die kilometerlangen Wanderwege des Harzklubs wäre das Welterbe in seiner flächigen Ausdehnung so nicht erlebbar“, hob Präsident Dr. Junk hervor.

Hand in Hand arbeiten wolle man auch bei der jüngst begonnenen, ehrgeizigen Aufgabe, das Wanderwegenetz im Harz zu optimieren, versprachen beide.

Dr. Oliver Junk


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Leserbrief zu den Forstarbeiten an den Hirsewiesen

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(von Ruth Monicke)

Es ist sehr zu begrüßen, dass die Niedersächsischen Landesforsten (Forstamt Lauterberg), die Hirsewiesen ausholzen. Die rigorose Unterschutzstellung dieser hochsensiblen Feuchtwiesen, hat durch Baum- und Strauchbewuchs zum Ausbleiben genügender Wasserzufuhr für die Klosterteiche geführt. Es war doch allgemein bekannt, dass beim Anlegen der Klosterteiche nur das Gebiet „Hirsewiesen“ als Wasserversorger und im Besonderen als Wasserspeicher bei Trockenzeiten galt. In der Vergangenheit wurden die Flächen entsprechend bewirtschaftet. Seit Unterschutzstellung wurde nichts mehr gegen das Überwachsen mit Buschwerk und Bäumen getan, in der Folgezeit verringerte sich die Speicherkapazität. So wurde ein Großteil des zur Verfügung stehenden Wassers durch wucherndes Wurzelwerk aufgesaugt und dem angrenzenden Hirseteich als Vorfluter entzogen.

Der Schutzstatus im NSG wurde trotzdem eisern befolgt. Dabei waren die intakten Feuchtwiesen Anfang des 12. Jahrhunderts das Kriterium für das Anlegen der 16 Teiche mit einer Größe von 40 ha. Diese Teiche, allesamt „Himmelsteiche“, die nur von der Schneeschmelze, dem Regen und den Hirsewiesen gespeist werden, müssen ohne jegliche Bacheinleiter auch im heißesten Sommer auskommen. Das können die Teiche in normalen Jahren durch ihr ausgeklügeltes Umlaufsystem auch mal verkraften. Bleibt aber über Jahre durch fehlende Schneemenge und Trockenperioden das „Himmelswasser“ aus, verringert sich mehr und mehr der Wasserstand er Teiche. Das Wasser erwärmt sich und die Teiche wachsen schneller zu – sie verlanden vom Ufer aus.

Um nun der Verlandung entgegenzuwirken, sind Maßnahmen wie jetzt an den Hirsewiesen wichtige Schritte. Ob allerdings die Verlandung, bedingt auch durch die Klimaveränderung, dauerhaft aufgehalten werden kann, ist bei den flachen Klosterteichen fraglich. Ein Überdenken der rigorosen Schutzmaßnahmen und das Abwägen, ob nicht das totale „sich selbstüberlassen“ manchmal mehr Schaden als Nutzen einbringt, ist schon mal ein guter Ansatz. Bei den Hirsewiesen mit Sicherheit.

Der Höllteich bei Walkenried

Der Höllteich bei Walkenried / Zeichnung von Walther Hans Reinboth.


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Einweihung der ersten audio-taktilen Himmelsscheibe in Europa in der Sternwarte Sankt Andreasberg

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(von Utz Schmidtko, Sternwarte Sankt Andreasberg)

„Wir bringen allen Menschen dem Himmel nah.“ Diesem hohen Anspruch kommt die Sternwarte Sankt Andreasberg wieder einen Schritt näher – mit der weltweit ersten sprechenden Himmelsscheibe. Auf ihr können blinde und sehbehinderte Menschen Sterne und Sternbilder erfühlen und hören. Die taktile Sternenkarte ist ein Geschenk des Vereins Andersicht e.V. in Kiel. Dieses großzügige Geschenk wurde während des 7. Sankt Andreasberger Teleskoptreffens (STATT) am Sonnabend, den 3. September in der Sternwarte Sankt Andreasberg durch Niels Luithardt enthüllt.

Bei der feierlichen Enthüllung, Einweihung und Demonstration der einmaligen Himmelsscheibe betonten Bürgermeister Stefan Grote und Utz Schmidtko, Vorsitzender der Sternwarte, dass diese Himmelsscheibe eine Attraktion für das Leuchtturmprojekt Sternwarte Sankt Andreasberg und die Region werden wird. Niels Luithardt erklärte den interessierten Gästen, wie er diese Scheibe als Blinder entwickelt hat und welche Bedeutung sie im Bereich Barrierefreiheit und Inklusion einnehmen wird.

Audio-taktile Sternenkarte

Der Mathematik- und Physik-Student aus Kiel, selbst begeisterter Amateurastronom und seit seiner Kindheit blind, hatte die Idee zu der fast einen Quadratmeter großen Sternenkarte. Er entwarf das Modell, das durch die Firma drei-D Formenbau mit moderner Technologie und Maschinen umgesetzt wurde. Finanziert wurde das Projekt durch Spenden. Die sprechende Himmelsscheibe ist auf einem Pult montiert – und natürlich auch in Braille-Schrift beschriftet. Auf ihr können alle Tage des Jahres und die Uhrzeit eingestellt werden. Dann erscheinen alle Sterne, die zu dem gewählten mit bloßem Auge am Himmel sichtbar sind.

Insgesamt 170 Sterne aus 35 Sternbildern sind als runde Knöpfe in drei Größen abgebildet. Anhand der Größe können die Nutzer die Leuchtkraft der einzelnen Sterne erkennen. Wird ein Knopf gedrückt, nennt die Himmelsscheibe den Namen des Sterns und die Zugehörigkeit zum jeweiligen Sternbild. Wer mehr Informationen wünscht, muss etwas länger drücken. Die jeweils aktiven Sterne sind nicht nur zu hören, sondern leuchten auch auf – deshalb ist die Sternenkarte auch für Sehende ein besonderes Erlebnis.

„In Sankt Andreasberg im Harz, in der ersten barrierefreien Sternwarte in Europa, wird unser Relief des Sternenhimmels zum Schauen, Fühlen und Hören einen würdigen Platz haben“, betont Dr. Jürgen Trinkus, Vorsitzender des Vereins Andersicht e.V. „Dort wird die Sternenkarte künftig helfen, allen Menschen mit allen Sinnen den Himmel und die Sterne nahe zu bringen.“

Audio-taktile Himmelsscheibe

Video der ersten Vorstellung der audio-taktilen Himmelsscheibe im Rahmen der Kieler Museumsnacht am 26.08.2016:


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Live-Blog zu den Wahlen 2016: Landrat, Kreistag, Bürgermeister, Gemeinderat, Ortsräte

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Auf dieser Seite veröffentlichen wir Zwischen- und Endergebnisse zu den heutigen Kommunalwahlen, sobald sie verfügbar werden.

17:59 Uhr, NDR-Meldung: Die Wahlbeteiligung in Niedersachsen ist offenbar ähnlich hoch ausgefallen, wie zur letzten Kommunalwahl vor fünf Jahren. Ersten Schätzungen zufolge wird sie wohl zwischen 45% und 50% liegen.

18:50 Uhr, KDG-Zwischenergebnis: Bei der Landratswahl zeichnet sich ein klarer Sieg von SPD-Kandidat Bernhard Reuter ab, der bei knapp über 50% der ausgezählten Wahlbezirke mit 49% deutlich vor CDU-Kontrahend Dr. Lugwig Theuvsen bei 33% liegt. Offen ist damit allerdings noch, ob Reuter eventuell noch gegen Theuvsen in die Stichwahl muss – um das zu vermeiden, müsste er melr als 50% der Wählerstimmen auf sich vereinen.

landratswahl-18-50

18:50 Uhr, KDG-Endergebnis: Der amtierende Samtgemeindebürgermeister Dieter Halberlandt wurde ohne Gegenkandidaten mit 69,16% Ja-Stimmen zu 30,84% Nein-Stimmen im Amt bestätigt. Die Wahlbeteiligung lag bei (zumindest im Landesdurchschnitt) erfreulichen 56,85%.

Haberlandt

19:50 Uhr, KDG-Zwischenergebnis: Zur Kreistagswahl liegen nach 10% der Stimmauszählung CDU und SPD jeweils bei rund 35%, die Grünen bei 10%, die AfD dagegen erst bei knapp 5%. Ein erheblicher Unterschied zu den Ergebnissen, die die Populisten zuletzt bei verschiedenen Wahlen in den neuen Bundesländern erreichen konnten – man darf offenbar hoffen, dass der Siegeszug der AfD sich bei der niedersächsischen Kommunalwahl erst einmal nicht fortsetzt.

kreistag-10-prozent

20:18 Uhr, KDG-Endergebnis: Die Stimmen der Walkenrieder Wählerinnen und Wähler zur Landratswahl sind inzwischen ausgezählt – und im Gegensatz zu den Gesamtergebnissen im Kreis scheinen die rechtspopulistischen Parteien im Klosterort doch ganz gut abgeschnitten zu haben: NPD und ALFA kommen hier gemeinsam auf knapp über 12%. Damit ist zu befürchten, dass ALFA oder der AfD auch der Einzug in den Gemeinderat und in die Ortschaftsräte gelingen könnte.

landratswahl-walkenried

20:40 Uhr: Der HarzKurier meldet, dass Dieter Haberlandt Bürgermeister der Samtgemeinde Walkenried bleibt und bringt erste Reaktionen auf das Wahlergebnis im Klosterort.

21:14 Uhr, KDG-Endergebnis: Endergebnis der Kreistagswahl in Bad Sachsa. Unter „Sonstige“ ist die AfD mit 10,23% enthalten. Die Ergebnisse für die Ratswahlen in der Uffestadt stehen allerdings noch aus.

bad-sachsa-kreistag

22:14 Uhr, KDG-Endergebnis: Endergebnis der Kreistagswahl in Walkenried. Unter „Sonstige“ sind die BLW mit 9,64%, die AfD mit 8,97% und ALFA mit 1,82% enthalten. Die Ergebnisse der Gemeinde- und Ortschaftsratswahlen sind weiter offen.

walkenried-kreistag

23:28 Uhr, KDG-Endergebnis: Der neue Gemeinderat der Samtgemeinde Walkenried ist gewählt – die Wahlbeteiligung lag bei 56,85%. Die Liste der gewählten Gemeinderatsmitglieder folgt mit dem nächsten Update.

walkenried-gemeinderat

23:31 Uhr: Zusammensetzung des neuen Gemeinderats

  • Ulrich Kamphenkel (SPD)
  • Claus Eggert (SPD)
  • Rosita Klenner (SPD)
  • Klaus-Dieter Albrecht (SPD)
  • Ines Hermann (SPD)
  • Andreas Viehweger (CDU)
  • Klaus-Erwin Gröger (CDU)
  • Tobias Mielke (CDU)
  • Hans-Joachim Bothe (CDU)
  • Herbert Legero (BVZ)
  • Martin Neulen (BVZ)
  • Herbert Miche (BLW)
  • Philipp Göthel (AfD)

23:38 Uhr: Bei der Landratswahl liegt Bernhard Reuter (SPD) nach der Auszählung von 425 von 426 Wahlbezirken mit 48,65% an erster Stelle, konnte aber keine absolute Mehrheit erzielen. Laut HarzKurier wird die Stichwahl zwischen Reuter und Prof. Dr. Ludwig Theuvsen (CDU) in zwei Wochen stattfinden.

23:53 Uhr, KDG-Endergebnis: Der letzte Wahlbezirk der Landratswahl wurde ausgezählt.

landratswahl-endergebnis


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Geschichtsverein lädt zu Rundgang in Steina und Nüxei ein

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Am 28.09. (Mittwoch) führt der Geschichtsverein Walkenried seine ortsgeschichtlichen Rundgänge in Bad Sachsa und seinen Stadtteilen fort. Nach der Kernstadt sind dieses Mal die Stadtteile Steina und Nüxei an der Reihe. Heinz Dunsing, Fritz Reinboth und andere Heimatforscher werden bemerkenswerte Bauten vorstellen – getreu dem Motto „Bauwerke erzählen Geschichte“. Aber auch Naturerscheinungen und Ereignisse der jüngeren Vergangenheit wie der Bau der Helmetalbahn werden erläutert. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr der Uffeplatz in Bad Sachsa, wo von aus mit Fahrgemeinschaften nach Steina und Nüxei gestartet wird. Interessierte Gäste werden gebeten, sich ggf. im Vorfeld mit möglichen „Chauffeuren“ abzustimmen.

Waldwiese

 


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Walkenrieder Enkel und Urenkel in Schlesien

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Um verwandtschaftliche Beziehungen besonderer Art geht es beim nächsten Vortrag des Vereins für Heimatgeschichte in Walkenried, der am Mittwoch, den 26.10. ab 15.00 Uhr in den Räumen der Walkenrieder Gemeindebücherei angeboten wird.

Lubiaz

Die große Zisterzienserabteil Leubus (Lubiaz) an der Oder (Bild) ist eine Enkeltochter des Walkenrieder Klosters, denn sie wurde von der Walkenrieder Tochter Pforte (Schulpforta) aus besiedelt. Von diesem ersten Zisterziensterkloster in Schlesien wiederum wurden die Abteien Heinrichau (Henrykow) und Kamenz (Kamieniec Zabkowicki) gegründet sowie das berühmte Frauenkloster Trebnitz (Trzebnica), Grabstätte der Heiligen Hedwig, betreut. Von Heinrichau wiederum wurde die sehr bekannte Abteil Grüssau (Krzeszow) zu Füßen des Riesengebirges besiedelt. Die Grüssauer Zisterzienser wiederum unterhielten eine Probstei in Bad Warmbrunn (Cieplice) im Hirschberger Tal. Michael Reinboth hat alle diese Stätten aufgesucht und berichtet anhand von Bildern und Dokumenten über die Geschichte und den heutigen Status der Klöster und ihrer Umgebung. Da alle Abteien in Schlesien die Reformation überdauerten, sind sie heute in ihrer Bausubstanz weitgehend barock geprägt und haben damit ein durchweg anderes Aussehen als Walkenried, jedoch wirkt besonders in den Kirchen das zisterziensische Bauerbe noch deutlich nach.

Gäste sind zu diesem Vortrag herzlich willkommen, der Eintritt ist wie immer frei.


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3. Alpenländisches Adventskonzert in Walkenried am 04. Dezember

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Aufgrund des großen Erfolgs der Alpenländischen Adventskonzerte in Walkenried in den vergangenen Jahren hat Veranstalterin Siegrid Hofer sich dazu entschlossen, auch in diesem Jahr eine Veranstaltung für Freundinnen und Freunde der Alpenmusik zu organisieren. Neu mit dabei sind in diesem Jahr Mario & Christoph. Mario ist seit 1986 die Stimme vom Alpentrio Tirol, die zu einer der erfolgreichsten Gruppen im gesamten deutschsprachigen Raum gehörten und seit 2011 als Duo unter dem Namen Mario & Christoph auftreten. Des weiteren dürfen sie sich wieder auf das Volksmusik-Duo „Dolomitenecho“ und Alexander Rier, beide aus Südtirol sowie „Sigrid & Marina“ aus dem Salzburger Land freuen. Das Konzert findet am 04. Dezember um 17.00 Uhr im Freizeitzentrum in Walkenried statt. Zusätzlich gibt es einen kleinen Adventsmarkt der vor und nach dem Konzert, sowie in den Pausen besucht werden kann.

Einlass ist ab 16.00 Uhr, das Konzert dauert ca. 3 Stunden. Der Kartenvorverkauf (€ 39,90 p. P.) erfolgt über die Walkenrieder Foto- und Druckwerkstatt / Deutsche Post – Bahnhofstr. 9 – Walkenried. Kontakt: Tel. 05525-95 99 295 oder www.susannetrute.de.

Hofer-Konzert


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Einladung zur Sportnacht 2016 des SV Südharz

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Wie bereits in den vergangenen Jahren veranstaltet der SV Südharz auch in diesem Jahr erneut eine „Sportnacht“.

Wann: 26. November 2016 ab 20 Uhr
Wo: im Freizeitzentrum in Walkenried

Alle Walkenrieder Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Eintrittskarten sind im „Veras Kiosk“ ab dem 5. November zu erhalten oder bei Frank Pajonk im Vereinsheim zu reservieren.

Sportnacht 2016


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Mehrgenerationen-Theaterprojekt in Benneckenstein gestartet

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(Pressemitteilung des Kulturrevier Harz e.V.)

„Professionelles Theater im Oberharz“, das hat sich der seit 2013 bestehende Verein auf die Fahne geschrieben. Das erreicht dieser vor allem durch das seit 2015 jährlich auf der Waldbühne Benneckenstein ausgetragene Festival THEATERNATUR. Jetzt hat der Verein ein neues Projekt gestartet, welches sich nun an die kleinen und großen Bürger der Oberharzstadt richtet. „Mit der Grundschule Benneckenstein haben wir einen Partner vor Ort gefunden, der uns mit der Umsetzung des vom Land Sachsen-Anhalt geförderten Modellprojekts unterstützen wird,“ erzählt der Kulturrevier Vorsitzende Janek Liebetruth. „Wir möchten uns außerhalb des THEATERNATUR Festivals im Sommer ganzjährig in der Stadt Oberharz und Umgebung auf kultureller, gesellschaftlicher und sozialer Ebene stärker engagieren als bisher.“

Ziel sei es das Verständnis zwischen Jung und Alt zu verbessern und Brücken zu schaffen. Das kann gerade in Zeiten des demographischen Wandels, der sich in den ländlichen Gebieten schneller und intensiver zu vollziehen scheint, ein wichtiger Impuls sein. „Gerade in Hinblick auf das langsam aussterbende traditionelle Vereinsleben in Heimat-, Folklore oder Schützenvereinen soll unsere Initiative die Kommunikation zwischen den Generationen verbessern und die jungen Bürgerinnen und Bürger schon früh für Themen wie Heimatpflege, Brauchtum aber auch für Theaterkultur und Kulturkompetenz interessieren,“ fährt Liebetruth fort.

Benneckenstein

Dabei ist die Region reich an Brauchtum und kultureller Tradition, die von vielen langjährigen Vereinen, wie der Trachtengruppe Benneckenstein gepflegt werden. Die Gruppe um die Leiterin Anneliese Gottstein ist der zweite Partner im Projekt. „Noch vor 10 Jahren generierte sich der Nachwuchs des Vereins von selbst, es gab Kinder darin und eine Jugendgruppe. 2015 ist das jüngste Mitglied Mitte Dreißig und der Altersdurchschnitt 60 Jahre,“ gibt Gottstein an.

Das ist nicht ungewöhnlich, Heimat und Brauchtum als sinnstiftendes Moment im Leben, überhaupt als Thema, kommt in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen kaum noch vor. „Es hat – wenn es überhaupt noch Thema ist – nur noch den politisch, ideologischen Anstrich des Konservativen oder sogar Nationalsozialistischen,“ unterstreicht die das Projekt leitende Dramaturgin und Theaterpädagogin Annegret Bauer. Die gebürtige Thüringerin plant damit zu brechen und in dem generationsübergreifenden Projekt, mit Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen gemeinsam nach der Bedeutung des Wortes Heimat zu suchen, es zu füllen mit Geschichten und eigenen Ideen. Sich selbst seiner Wurzeln bewusst zu werden und Heimat vom muffigen Geruch zu befreien, Brauchtumspflege neu zu erfinden und auszuprobieren ist Ziel des Projekts.

Schulkinder

Wer aus Benneckenstein und Umgebung noch Interesse hat an dem spannenden Projekt mitzumachen und sich über die Generationen hinweg austauschen möchte, kann sich noch bis zum 30.11.2016 an Frau Bauer unter annegret.bauer@theaternatur.de oder dem Verein unter 039457-219813 wenden. Schauspielerische oder andere Vorkenntnisse müssen nicht vorhanden sein. Die Gruppe trifft sich einmal die Woche Freitags für zwei Stunden in Benneckenstein.

Resultat der Arbeit soll dann eine performative Präsentation an einem noch näher zu bestimmenden Ort in Benneckenstein Ende des Jahres 2016 sein. Die Oberharzer dürfen also gespannt sein, was sich Alt und Jung gemeinsam so alles für das Projekt einfallen lassen.

Theaterprojekt

Weitere Informationen und Anfragen an Janek Liebetruth (janek.liebetruth@kulturrevier-harz.de, 0160-93830013) oder Annegret Bauer (annegret.bauer@theaternatur.de, 0177-6949544).


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Walkenried-Kalender für 2017 ab sofort erhältlich

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Der Verein „Wir Walkenrieder“ e.V. hat erneut einen Kalender mit Bildern von Walkenried und seiner Umgebung gestaltet. Die Fotos stammen von Meike Helbing und Michael Reinboth. „Wir haben uns bemüht, die Vielfalt des Klosterortes in Bildern einzufangen – Bauwerke, Landschaft, ein klein wenig Infrastruktur, es ist eigentlich alles dabei“ meint Michael Reinboth, der als Vorsitzender des Vereins auch darauf hinweist, dass ein erheblicher Teil des Verkaufserlöses der Vereinsarbeit zugutekommt.

Walkenrieder Torbogen

Durch die Zusammenarbeit mit dem Papierflieger-Verlag in Clausthal-Zellerfeld ist eine kostengünstige Erstellung des Kalenders möglich geworden. Er wird für 8 Euro angeboten, wovon etwa 1/3 für die Vereinsarbeit bestimmt ist – zum Beispiel für den Treibstoff der Rasenmäher, für Ersatzteile, für Blumenschmuck in der Gemeinde… „Es gibt 2017 und darüber hinaus viel im Klosterort zu tun. Mit dem Kauf des Kalenders erwirbt man mithin nicht nur 13 schöne Aufnahmen von Walkenried, sondern tut auch unmittelbar etwas zum Erhalt eines attraktiven Ortsbildes und der Wanderwege ringsum“ erläutert Reinboth.

Der Kalender ist ab sofort in Veras Kiosk und in der Postagentur bei Susanne Trute erhältlich und wird auch am Stand des Vereins auf dem Walkenrieder Weihnachtsmarkt angeboten werden.


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Große Sorgen um den Walkenrieder Priorteich

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Walkenried hat viele Sehenswürdigkeiten und einige Attraktionen, die wir Ortsbewohner nicht mehr wirklich wahrnehmen, Besucher jedoch sehr schätzen und würdigen. Um zwei dieser Attraktionen ist es derzeit nicht gut bestellt. Da ist einmal der Kurpark Geiersberg, der seit der Schließung des Kiosks vor sich hin dümpelt. Sicher ist die Aussicht von da oben nach wie vor prächtig, und es gibt weiterhin Sitzmöglichkeiten. Auch wird der Rasen gemäht. Aber Minigolf zu spielen oder einen Kaffee zu trinken, das geht seit Monaten nicht mehr – zur Enttäuschung so mancher Familie, die im letzten Sommer im Klosterort weilte.

Priorteich

Noch viel mehr Sorgen bereitet der Priorteich. Das Wachstum der Wasserpflanzen ist – auch klimatisch bedingt – ungebrochen. Das „Auswintern“, also Ablassen des Teiches, damit eben diese Pflanzen erfrieren, funktioniert nicht mehr richtig, da es zum einen nicht mehr so viele Tage mit starkem Frost gibt und zum anderen die Angst besteht, dass man angesichts immer trockenerer Frühjahre den Teich nach dem Ablassen nicht mehr voll bekommt. Das Freihalten des Schwimmbereichs vom Bewuchs ist eine aufwändige Sache. Hinzu kommt, dass eine Badeaufsicht durch die DLRG nicht mehr gestellt werden kann und die Kommune die Kosten für eine solche nicht aufzubringen vermag. Zu allem Überfluss ist der Kiosk schon wieder mehrfach Ziel von Vandalen und Einbrechern geworden. Zu finden ist dort nichts, aber die Sachschäden sind jedes Mal beträchtlich.

Die Gemeinde Walkenried strebt die Umwandlung in eine „offene Badestelle“ an und lässt dies derzeit untersuchen. Die Forstverwaltung legt auf den inmitten des Naturschutzgebietes stattfindenden Badebetrieb nicht allzu viel wert und zeigte sich bisher auch eher sperrig, wenn es um die Beseitigung des Pflanzenbewuchses ging. Natürlich kann sie hierfür auch Gründe nennen.

Runder Tisch Priorteich gefordert

Der Verrein „Wir Walkenrieder“ hat sich in den letzten Jahren um eine Verbesserung der Bedingungen am und um den Teich bemüht. Das Ufer wurde befestigt, der Sand ufernah aufgefüllt, eine Spielanlage für Kinder entstand und nicht zuletzt wurde auch die Drainage des Kiosks verbessert. Entsprechend unruhig ist der Vorsitzende Michael Reinboth: „Der Priorteich ist – ob als reguläres Freibad oder als offene Badestelle – für Walkenried nach wie vor nicht zu ersetzen. Baden und Spielen inmitten unserer herrlichen Natur wird von vielen Leuten trotz aller Unbill sehr geschätzt. Wir werden immer wieder darauf angesprochen, wie es denn weitergehen soll. Eines steht fest: Aufgeben werden wir ihn nicht.“

Angesichts vieler Beteiligter – Untere Naturschutzbehörde, Forstverwaltung, Kommune, Sportfischer-Verein, DLRG, Kioskbetreiber und des eigenen Vereins – fordert Reinboth, noch in diesem Winter einen „Runden Tisch Priorteich“ zu etablieren, um gemeinsam über Probleme und vor allem über Lösungen zu sprechen, die einen zukunftssicheren Badebetrieb ermöglichen. „Wir haben das Gefühl, dass derzeit viel über den Teich und über den jeweils anderen gesprochen wird, der doch etwas tun müsste. In dieser Situation empfiehlt es sich, miteinander nach Lösungen zu suchen. Ich bin mir sicher, dass es diese gibt, wenn die Interessen aller Gruppen einmal ausgelotet worden sind.“ Das wuchernde Kraut wird man, da ist sich Reinboth sicher, umweltverträglich unter Kontrolle bekommen können. „Eine einmalige Attraktion jedenfalls ist es gewiss nicht, da es auch in anderen Walkenrieder Teichen wächst. Also müsste etwas zu machen sein.“

Der Verein wird in nächster Zeit alle Beteiligten anschreiben und um Teilnahme an einem „Runden Tisch Priorteich“ bitten. „Wir reden viel über das Südniedersachsen-Programm, es wird viel Geld in die Hand genommen und an großen Rädern gedreht. Dass unser Landstrich gerade auch wegen kleinerer Sachen gern aufgesucht wird, um die man sich kümmern muss, gerät dabei leider ins Hintertreffen. Nehmen Sie das Herzberger Schloß, welches sträflich vernachlässigt wird, oder nehmen Sie eben unseren Kurpark und unseren Priorteich. Und es gibt noch andere Dinge. Wir müssen hier etwas anschieben, um die Leute, welche demnächst mit dem Elektroauto hier vorfahren, auch davon zu überzeugen, dass man hier auch mal ein paar Tage bleiben kann. Und wir müssen etwas dafür tun, dass unsere Orte auch für junge Familien attraktiv bleiben. Hier sind wir alle gefordert – unser Verein jedenfalls wird tun, was er kann, um den Priorteich zu erhalten.“


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Walkenrieder Weihnachtsmarkt war hervorragend besucht

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Sicher spielte das wunderbare Winterwetter eine wesentliche Rolle. Aber das allein kann es nicht gewesen sein. Vielleicht ist es die stimmungsvolle Kulisse des Klosters im Hintergrund, vielleicht ist es das für einen kleinen Ort doch recht schöne und vielfältige Angebot, vielleicht aber auch die Gastfreundschaft der Walkenrieder oder von allem etwas – der Walkenrieder Weihnachtsmarkt 2016 durfte sich jedenfalls über hohe Besucherzahlen sowohl am Samstag als auch am Sonntag freuen. So voll, so waren sich jahrelange Standbetreiber einig, sei es noch nie gewesen.

Alle Stände waren zumeist dicht umlagert, das Kinderkarussell gut besucht, die Lose schnell verkauft. Bei Glühwein und anderen alkoholischen und alkoholfreien Getränken wurden alte Bekanntschaften gepflegt oder Ortsneuigkeiten ausgetauscht. Die beiden von Hans-Joachim Schridde meisterhaft gestalteten und vor dem Stand der „Wir Walkenrieder“ aufgebauten Öfen waren stets dicht umlagert und bildeten einen Schwerpunkt der Geselligkeit, aber auch andere Vereine und Standbetreiber hatten sich einiges einfallen lassen, um die Gäste an sich zu binden.

Der Walkenrieder Weihnachtsmarkt 2016 kann somit als großer Erfolg gewertet werden, denn auch viele Gäste aus nah und fern waren gekommen und werden hoffentlich für den Klosterort Reklame machen. Zu danken ist an dieser Stelle natürlich allen Vereinen und Gewerbetreibenden für die gut bestückten Stände und die Spenden für die Tombola. Nicht vergessen sei aber auch die Vor- und Nacharbeit bei der Gemeinde und vor allem die des Auf- und Abbaus der rund 20 Buden, die weitgehend wieder der Verein „Wir Walkenrieder“ übernommen hat. Anni Schärfe und Fritz Pape sorgten dafür, dass das Auf- und Abbauteam nicht unter Hunger und Durst zu leiden hatte.

Die Walkenrieder Ortsgemeinschaft und das Zusammenspiel der Vereine hat sich wieder einmal bewährt. Alle waren und sind sich einig, dass es den Walkenrieder Weihnachtsmarkt auch 2017 und danach geben soll. Für die Trägerschaft wird sich eine Lösung finden lassen, die den Markt etwas unabhängiger von den kommunalen Finanzen macht. An einem „Alleinstellungsmerkmal“ – neben dem ja einmaligen Kloster – muss noch gebastelt werden. Vielleicht bietet sich ein Walkenrieder Glühweinbecher an, denn die abzuräumenden Müllberge, welche vorrangig aus Styropor-Bechern bestanden, geben doch etwas zu denken.

Auf ein Neues im Jahr 2017!

Weihnachtsmarkt 2015


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Kleingartenverein feierte 40 jähriges Bestehen und blickte zurück – Vieles in harter und geduldiger Arbeit geschaffen

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(von Mathias Schwabe)

Im 40. Jahr seit Gründung des Kleingartenvereins Walkenried musste auf der Jahreshauptversammlung ein Nachfolger für die bisherige Vorsitzende Gisela Kaiser gefunden werden, die aus persönlichen Gründen ihr Amt im Laufe des Jahres niedergelegt hatte.  Gerade einmal ein gutes Jahr den Gartenfreunden angehörend, übernahm hier Wolfgang Liebheit Verantwortung im Amt des neuen ersten Vorsitzenden. Kriemhild Wagner bleibt Stellvertreterin, Klaus Apel Kassierer und Anette Apel Schriftführerin. Die Beisitzer Erich Müller und Thorsten Wille komplettieren den aktuellen Vorstand. Kriemhild Wagner ließ das Gartenjahr Revue passieren Beim Erntedankfest und anderen gemeinsamen Aktivitäten erinnerte man sich gerne an die „Guten alten Zeiten“ im Gartenverein.

Dies tat die Gemeinschaft anschließend auch bei dem etwa dreistündigen Diavortrag von Werner Domeyer. Viele sahen sich auf den vielen Fotos wieder und erkannten an sich, den örtlichen und gesellschaftlichen Veränderungen, wie die Zeit vergangen war. Es wurde eindrucksvoll dokumentiert, wie die ersten Arbeiten am neuen Grund an der Bahnhofstraße verwirklicht wurden, auf den einzelnen Parzellen die Lauben entstanden und schließlich das in Eigenleistung erbaute Vereinsheim im Juni 1983 feierlich eingeweiht wurde. Beim Bau nahezu aller Gartenhäuser und beim Vereinsheim stand Gartenfreund Willi Lange mit Rat und Tat zur Verfügung. Für seine besonderen Verdienste wurde ihm im April 1985 anlässlich seines 70. Geburtstages die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Zu echten Besuchermagneten entwickelten sich die öffentlichen Feste, zu denen die Gartenfreunde eingeladen hatten. Das Buffet von selbstgebackenen Kuchen und Torten war für viele Vereine und Verbände ein Vorreiter zur damaligen Zeit.

Es war eine Gemeinschaft aus Alt und Jung entstanden, die intern funktionierte und auch nach Außen überzeugen konnte, erklärte der heutige Ehrenvorsitzende Karl Domeyer. Er war Gründungsmitglied und bereits im Gründungsvorstand unter dem Vorsitzenden Klaus Vollmer, seinem Stellvertreter Friedel Koch, der Kassenführerin Waltraud Raupach, Schriftführer Willi Schäfer sen. zusammen mit Walter Deutschbein als Beisitzer aktiv. Gestartet mit 500 Deutschen Mark Eigenkapital wurde vieles in harter und geduldiger Arbeit geschaffen und man könne stolz zurückblicken so Karl Domeyer. Er prägte den Verein nahezu 20 Jahre als Vorsitzender. Anette Apel führte den Verein anschließend über zehn Jahre weiter. Über die Jahre wechselten die Pächter und Mitglieder der 17 Einzelparzellen. Aber wie sehr sich die Freude an der Arbeit und Ernte im eigenen Garten dann doch weitervererbt, drückt sich in der Tatsache aus, das ein Garten bereits in dritter Generation bewirtschaftet wird, berichtete die stellvertretende Vorsitzende Kriemhild Wagner.

Gartenverein

Die Gemeinschaft der Gartenfreunde mit aktuellen und ehemaligen Pächtern sowie der amtierende Vorstand von links: Erich Müller, der neue Vorsitzende Wolfgang Liebheit, Kriemhild Wagner, Thorsten Wille sowie Anette und Klaus Apel.


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