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Channel: Walkenrieder Nachrichten
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Vandalismus zieht erhebliche Probleme nach sich

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„Wir brauchen in Walkenried keine Wildschweine. Verwüstungen richten hier schon die zweibeinigen Vandalen an.“ Michael Reinboth, Vorsitzender des Vereins „Wir Walkenrieder“, ist ziemlich sauer. In den vergangenen Tagen (oder Nächten) haben besagte Vandalen das ohnedies schon angeschlagene Geländer entlang des Weges entlang der Wieda, dem „Eckstormweg“, restlos zerstört. Dankenswerterweise hat die Gemeindeverwaltung die Trümmer beseitigt und den an dieser Stelle recht steilen Abhang mit Flatterband markiert.

Vandalismus

Die „viel Kraft, aber keinerlei Hirn“ erfordernde „Heldentat“ bringt den Verein nun in erhebliche Bedrängnis. Er hat vor einigen Jahren das Erbe des Walkenrieder Harzklubs übernommen. Hierzu zählt auch die Betreuung von Wanderwegen rund um den Klosterort. Mehr als 100 Wegeschilder wurden schon erneuert, Bänke aufgestellt und die „Tlusty-Hütte“ saniert. Der „Eckstormweg“ nimmt eine Schlüsselstellung ein, denn auf ihm verlaufen gebündelt drei überregional bekannte Wanderwege – Der Kaiserweg, der Harzer Baudensteig und der Harzer Grenzweg („Grünes Band“). Da er auch von zahlreichen Besuchern des Klosters gern aufgesucht wird und überdies Einheimische ihn auf dem Weg zum Kindergarten nutzen, ist er unverzichtbar.

Die „Walkenrieder“ hatten im Hinblick auf die anstehenden Reparaturen die Forstverwaltung um Hilfe ersucht, die jedoch anders als in früheren Jahren die Arbeiten nicht übernehmen will. Die Instandsetzung durch einen Baubetrieb würde nach ersten Schätzungen ca. 1.200 Euro kosten – Geld, welches der Verein beim besten Willen nicht aufbringen kann. Das Anbringen eines neuen Geländers in Eigenregie ist zwar grundsätzlich möglich, kann aber vor dem Herbst nicht erfolgen, da das dafür erforderliche Holz erst noch geschlagen werden muss. Überdies ist die Arbeit am Steilhang nicht ganz ungefährlich und für die Rentnertruppe des Vereins eigentlich eine Nummer zu groß, obwohl der Wille hierzu vorhanden ist.

„Es bleibt uns nichts anderes übrig, als zunächst einmal auf Betteltour zu gehen und um Spenden für die Geländer-Erneuerung zu bitten“ erläutert Reinboth. Ein laufender Meter neuen, professionell erstellten Geländers kostet rund 50 Euro, und im kritischen Bereich an der Steilkante sind knapp 25 Meter zu erneuern. Gelingt es nicht, in diesem Jahr eine Lösung zu finden, wird man den Weg zwischen dem Aufgang zum Schützenhaus und der Kindergartenbrücke wohl gänzlich sperren und die Wanderer auf größere Umwege schicken müssen.


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Jahreshauptversammlungen der “Walkenrieder” und des Geschichtsvereins

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Jahreshauptversammlung des Vereins „Wir Walkenrieder“ e.V.

Der Verein „Wir Walkenrieder“ e.V. führt seine diesjährige Jahreshauptversammlung am Dienstag, den 26.04. ab 18.30 Uhr im Freizeitzentrum in Walkenried durch. Neben der Wahl eines Vorsitzenden, des Schriftführers und einiger Beisitzer geht es um die Projekte und Aufgaben, welche 2016 in Angriff genommen oder fortgeführt werden sollen. Ein Teil der Arbeiten wie Frühjahrsbepflanzungen und Aufstellen von neuen Harzklub-Schildern wurde schon durchgeführt, aber es gibt noch viel zu tun. Gäste und Freunde des Vereins sind herzlich willkommen.

Jahreshauptversammlung und Vortrag des Vereins für Heimatgeschichte

Der Verein für Heimatgeschichte Walkenried/Bad Sachsa und Umgebung e.V. führt seine diesjährige Jahreshauptversammlung am Mittwoch, den 27.04. ab 15.00 Uhr in den Räumen der Walkenrieder Gemeindebücherei durch. Der Vorstand des Vereins ist komplett neu zu wählen. Im Anschluss an den formalen Teil referiert Fritz Reinboth (Braunschweig), der im Rahmen der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden berufen werden soll, über die „Hercynia Curiosa“ des Georg Hennig Behrens aus Nordhausen. Dieses Buch stellt quasi den ersten in deutscher Sprache geschriebenen Harzer „Fremdenführer“ dar und enthält eine Fülle von Hinweisen auch zu Sehenswürdigkeiten des Südharzes. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Beschilderung


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Tennis-Senioren verbrachten gemeinsam einen tollen Tag

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(von Mathias Schwabe, Tennisclub Walkenried)

Zum Abschluss ihrer Hallensaison in der „Benneckensteiner Freizeithalle Harzhaus“, trafen sich die Senioren des TC Walkenried kürzlich zum Frühjahrsturnier.  Seniorensportwart Alfred Weise hatte einen gemeinsamen Tag mit Wandern, Kegeln, Tischtennis und gemütlichem Beisammensein organisiert. Natürlich wurde bei einem Doppelturnier auch ganz viel Tennis gespielt. Alle waren Sieger und Gewinner, denn die Freude an der Gemeinschaft und den sportlichen Aktivitäten stand klar im Vordergrund.

Tennis-Senioren

Die Tennis-Senioren mit ihrem Sportwart Alfred Weise.


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Mitglieder des Tennisclubs richten vier Plätze in Eigenleistung her

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(von Mathias Schwabe, Tennisclub Walkenried)

Bereits vor der eigentlichen Tennisfreiluftsaison sind die Mitglieder des Tennisclubs aktiv. Derzeit laufen die Maßnahmen zur Herrichtung der Plätze am Freizeitzentrum auf Hochtouren. Für die vier „Canada Tenn“ Plätze werden jährlich etwa 2500 Euro reine Materialkosten und weitere Nebenkosten investiert. Nur durch Eigenleistung der Mitglieder konnte der Beitrag gering gehalten werden und die Kasse sich tragen, erklärte der Vorstand.

Um die geplante Saisoneröffnung am 1. Mai durchführen zu können, sind noch eine Vielzahl von Arbeiten zu erledigen. Jedes aktive Mitglied ist willkommen und wird nach seinen Talenten zur Unterstützung eingesetzt. In den verbleibenden drei Samstagen ab 9 Uhr finden die Arbeitseinsätze statt.

Auf der Suche nach einem Platzwart für die bevorstehende Saison ist der Tennisclub ebenfalls noch. Die Tätigkeit auf geringfügiger Beschäftigungsbasis wird von Mai bis Oktober angeboten. Neben der Reinigung der Kabinen sind Instandhaltungs- und Pflegearbeiten an den Plätzen das Aufgabengebiet. Interessierte können sich beim Vorsitzenden Hans- Joachim Halbach unter der Telefonnummer 0162- 2119900 melden oder einfach beim kommenden Arbeitseinsatz vorbeikommen.

Aufbau Tennisplatz

Einige Mitglieder beim Arbeitseinsatz an den Tennisplätzen.


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Erste Schadensaufnahme nach Brandstiftung am Priorteich-Kiosk

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Zwischen Samstag und Dienstag ist es am Priorteich-Kiosk zu einer schweren Brandstiftung gekommen, bei der ein Sachschaden von mehr als 2.000 Euro entstand. Glücklicherweise scheint sich das Feuer irgendwann selbst erstickt zu haben – sonst wäre vermutlich die komplette Hütte niedergebrannt. Die Sitzbänke sowie die Pumpe des von den Wir Walkenrieder-Mitgliedern mit viel Liebe installierten Kinder-Wasserspiels, hat es auf jeden Fall ziemlich schwer erwischt. Diese Bilder vom Brandort ließ Claus Eggert der Redaktion der “Walkenrieder Nachrichten” gestern zukommen. Nach dem Vandalismus am Eckstormweg (1.200 Euro Schaden), ist dies schon der zweite schwere Schaden durch sinnlose Zerstörungswut innerhalb weniger Tage. Schade, schade, schade…

Brandstiftung

Brandstiftung

Brandstiftung


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Weiter für den Klosterort arbeiten – JHV 2016 der “Wir Walkenrieder”

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Von Blumen, Torbogen- und Fahnenschmuck über die Pflege des Klosterumfeldes, von der Betreuung des Eckstormweges, der Schutzhütten, der Anlagen am Priorteich und aller Wanderwege, von der umfassenden Unterstützung des Kloster- und des Weihnachtsmarktes bis hin zur Verteilung von Werbeflyern reicht das Spektrum, welches der Verein „Wir Walkenrieder“ mit seinen rund 140 Mitgliedern im Klosterort abdeckt. Hinzu kommen immer wieder Sonderkationen und spontane „Feuerwehreinsätze. Die bei der Jahreshauptversammlung am 26. April zahlreich anwesenden Mitglieder bestätigten nicht nur diesen Aufgabenumfang, sondern statteten den alten und neuen Vorsitzenden Michael Reinboth, Schriftführerin Meike Bestert und die Beisitzer Claus Eggert und Hans-Joachim Schridde mit überzeugenden Mandaten für ihre Arbeit aus.

Vielfältiges bürgerschaftliches Engagement weiter notwendig

Ortsbürgermeister Andreas Viehweger und Claus Eggert dankten namens der Gemeinde dem Verein für seine ehrenamtlichen und gemeinnützigen Arbeiten. Reinboth hob in seinem Rechenschaftsbericht hervor, dass die vielfältigen Aufgaben nur dank des tatkräftigen Engagements vieler Vereinsmitglieder und weiterer den Verein unterstützender Menschen bewältigt werden können, und dankte allen, die mit Rat, Tat, Spenden oder auch einem Kaffee und Frühstück geholfen haben. Mit der Gemeindeverwaltung und dem Harzklub-Hauptverein arbeiten die „Walkenrieder“ gut zusammen. Auch mit dem Forstamt, wenngleich hier nicht immer alle Wünsche erfüllt werden konnten. Durch Vandalismus im Orts- und Außenbereich werde man zudem immer wieder zurückgeworfen, zuletzt in der Hütte am Priorteich sowie am Eckstormweg. Dennoch: Der Verein geht mit viel Optimismus in die nächsten Jahre hinein und strebt eine gute Zusammenarbeit mit dem künftigen Gemeinde- und Ortsrat in Walkenried an. Für letzteren wünscht sich Reinboth „Leute, die zu 100 Prozent den Ort in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen“.

Klosterumfeld wichtiges Aushängeschild für den Ort

Die „Walkenrieder“ messen besonders dem Umfeld des Klosters große Bedeutung bei. Hier muss alles stimmen, damit der Gast einen positiven Eindruck von Walkenried bekommt und davon auch weitererzählt, so Reinboth. Hierzu zählen die Anlagen am Klosterparkplatz mit der Streuobstwiese, den Sitzgruppen und den Informationstafeln sowie der zum Kennenlernen des Klosters wichtige „Eckstormweg“, der schöne Blicke auf Klosteranlage und Kirchenruine bietet, aber auch die Bänke auf dem Weg zur Klosterpforte und ein ordentlicher, weil gepflegter Klostervorplatz. Hier wird sich der Verein mit seinem inzwischen recht umfangreichen Fuhr- und Gerätepark umfassend einbringen. Im Bereich „Harzklub“ stehen die Vervollständigung der Beschilderung des Himmelreichs und die Herrichtung der Albrecht-Meier-Hütte im Fokus. Aus dem Kreis der Mitglieder wurde der Zustand des „SV Südharz-Weges“ zwischen der Mühlwiese und dem Freizeitzentrum als verbesserungsbedürftig benannt.

Pflanzaktion

Ein Schnappschuss von der Sommerbepflanzung 2013.


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FFN-Spielplatzverlosung: Abstimmen für Walkenried

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Die Samtgemeinde Walkenried bewirbt sich gemeinsam mit 119 anderen Städten und Kommunen beim Radiosender FFN und bei der STIFTUNG Sparda-Bank Hannover um einen Traumspielplatz im Wert von 140.000 Euro. Samtgemeindebürgermeister Dieter Haberlandt bittet darum, unter http://www.ffn.de/traumspielpark/ für Walkenried abzustimmen. Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 9. Mai.

http://www.ffn.de/traumspielpark/

Spielplatzverlosung


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Fritz Reinboth zum Ehrenvorsitzenden des Geschichtsvereins ernannt

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Im Rahmen der am 27. April durchgeführten Jahreshauptversammlung des Vereins für Heimatgeschichte Walkenried/Bad Sachsa konnte der alte und neue Vorsitzende Michael Reinboth seinen Vorgänger Fritz Reinboth aus Braunschweig nach einstimmigem Votum der Anwesenden zum Ehrenvorsitzenden ernennen.

Fritz Reinboth

Fritz Reinboth hat die Geschicke des Vereins fast 25 Jahre lang geleitet und sein Amt 2014 zur Verfügung gestellt. Er steht dem Verein aber nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite und bewies dies erneut, indem er im Anschluss an den formalen Teil der Versammlung einen beeindruckenden und viele Anregungen vermittelnden Vortrag über die „Hercynia Curiosa“ des Georg Henning Behrens aus Nordhausen hielt.

Irritationen über die Entwicklung in Bad Sachsa

Die eigentliche Hauptversammlung brachte mit der Wiederwahl aller bisherigen Amtsinhaber keine Überraschungen. In seinem Tätigkeitsbericht ging Michael Reinboth auf die vielfältigen und zumeist gut besuchten Veranstaltungen, darunter die Präsentation des „Walkenrieder Altars“, die gelungene Fahrt nach Hildesheim, die Arbeit in Archiv und Ausstellung und die Herausgabe des sehr gut angenommenen Buches über die Bauwerke der Stadt Bad Sachsa und ihrer Ortsteile ein. Hier wird bereits eine weitere Auflage vorbereitet. Im Herbst wird der Verein auch wieder eine Studienfahrt anbieten. Etwas irritiert zeigte sich Reinboth über die jüngste Entwicklung beim Bad Sachsaer Heimatmuseum, denn dessen weitere Existenz liegt dem Geschichtsverein naturgemäß sehr am Herzen. Er wird sich mit der Bitte um Aufklärung zum Sachverhalt an Sachsas Bürgermeister Dr. Hartmann wenden.


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Präsentation des Spielplans 2016 THEATERNATUR – #ImDickichtDesWaldes

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(Pressemitteilung des Kulturrevier Harz e.V.)

Unter dem diesjährigen Motto #ImDickichtDesWaldes zeigt der Kulturevier Harz e.V. eine gehaltvolle Mischung aus Klassikern, zeitgenössischer Dramatik, Musik und Tanz sowie Theater für junges Publikum. Janek Liebetruth verspricht vom 04. bis 14. August 2016 wieder „spannende und anregende Theatermomente für jedermann mit national und international bekannten Künstlern“. Darunter sind die Produktionen „Die Räuber“ von Friedrich Schiller, die Uraufführung der Ballettgala „Wild│ Wald│ Tanz“ u.a. mit Choreographien von Marcom Goecke sowie eine sinnphonische Wanderung namens WALD │ SINN │ PHONIE in 3 Variationen. Das Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters sowie die Thüringer Live-Electro Band Meltdown spielen Konzerte. Gastspiele aus Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen für Kinder und Jugendliche stehen ebenfalls auf dem Spielplan.

Festival- und Tages- und Einzeltickets sind ab dem 20.05.2016 unter www.theaternatur.de oder via Facebook online buchbar.

Pressekonferenz

v.l.n.r.: Frank Uhlenhaut (HarzEnergie), Frank Damsch (Bürgermeister Stadt Oberharz am Brocken), Janek Liebetruth (Künstlerischer Leiter THEATERNATUR), Romy Schneevoigt (Marketing, MACO Vision GmbH), Foto: Martin Liebetruth


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Vortragsabend: Als die Harzer Orte wieder zueinander fanden

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Am Mittwoch, den 25. Mai, bietet der Verein für Heimatgeschichte in der Walkenrieder Gemeindebücherei einen weiteren Vortrag an. Friedemann Schwarz aus Hohegeiß erinnert in Bild und Wort an jene bewegenden Monate der Jahre 1989 und 1990, als im Harz nach der Grenzöffnung eine Verbindungsstraße nach der anderen wieder passierbar gemacht wurde und die Harzer Orte wieder zueinander fanden. Von Eckertal bei Bad Harzburg über Braunlage/Elend, Hohegeiß/Benneckenstein, Zorge/Ellrich, Walkenried/Ellrich bis hin nach Mackenrode hat Schwarz aus eigenem Erleben Dokumente und Fotos zusammengetragen und erinnert damit an eine Zeit, als nach der Wende in der DDR unmöglich geglaubtes wahr wurde, aber auch daran, dass manche der Grenzöffnungen buchstäblich holprig verlief.

Der Öffnung des Schienengrenzübergangs Ellrich/Walkenried hat der Verein bereits einen Vortrag gewidmet und auch ein Buch darüber herausgegeben. Der Vortrag beginnt um 15 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei, Gäste sind herzlich willkommen.

Walkenrieder Altar weiter zu besichtigen

Wer ihn noch nicht gesehen hat, kann rund um diesen Vortrag herum auch den Walkenrieder Altar in der ortsgeschichtlichen Sammlung des Geschichtsvereins aufsuchen. Dies ist ansonsten aber auch jeden Dienstag zwischen 15 und 17 Uhr (Öffnungszeit von Archiv und Bücherei) möglich.

Walkenrieder Altar

(Bildrechte: Narodni-Galerie, Prag)


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Seniorenführungen für Leib und Seele im Kloster Walkenried

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(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried / Dr. Brigitte Moritz)

Das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried und sein KlosterCafé bieten diesen Sommer immer mittwochs um 14 Uhr eine Seniorenführung ohne Voranmeldung an, die besonders auf Bedürfnisse und Interesse von Senioren abgestimmt ist, wie ruhiges Wandlen durch Kreuzgang und anschließende Räume ohne Treppensteigen.

Selbstverständlich stehen genügend Sitzmöglichkeiten während der kurzen, rund 45 minütigen Führung zur Verfügung, die geschulten Museunsführerinnen vermitteln laut und deutlich nur die wichtigsten Infos. Im Anschluss an dieses außergewöhnliches Raumerlebnis, das sich für Gruppen und Busunternehmen gern auch montags buchen lässt, warten Kaffee „satt“, Kuchen und Ingwerlikör im KlosterCafè, das direkt in der gotischen Klosteranlage Walkenried seine Gäste empfängt.

Der Besucherservice des ZisterzienserMuseums steht Di-So von10-16 Uhr gern für weitere Infos zur Verfügung, Tel: 05525-9599064.

Senioren im Kreuzgang

Foto: B. Moritz, ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried.


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Programm für das Ellricher Stadt- und Brauhoffest 2016

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Programm zum Ellricher Stadt- und Brauhoffest am 11. und 12.06.2016

Samstag:

10:00 Uhr Beginn Markttreiben
14:00 Uhr Eröffnung durch den Bürgermeister
18:00 – 01:00 Uhr Band Zeitlos

Sonntag:

10:00 – 13:30 Uhr Frühshoppen mit Live-Musik
14:00 Uhr Tanzvorführung der Vereine
Danach gemütliches Ausklingen

Stadtfest Ellrich


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Archäologisches Schatzkästchen Kloster Walkenried

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(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried / Dr. Brigitte Moritz)

HarzerKlosterSonntag – Sonntag, 3. Juli 2016
Ermäßigter Eintritt – alle Programme ohne Anmeldung

Jahrhunderte im Boden verschlossen, am 3. Juli 2016 für Sie geöffnet: Im Rahmen des 8. HarzerKlosterSommers präsentieren ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried und Kreisarchäologie des Landkreises Osterode erstmals öffentlich neue Funde und Befunde und neueste Erkenntnisse über die mittelalterliche Klosteranlage Walkenried.

Zunächst begeben sich um 11:30 und 14:45 Uhr die beiden öffentlichen Führungen „Mit Kreuz und Spaten“ auf archäologische Spuren; zeitgleich zu beiden Terminen beginnt das interaktive Kidsprogramm „Kleine Archäologen auf Zeit“.

Ausgräber Dr. Uwe Moos von der Kreisarchäologie referiert ab 14 Uhr über die 2012 bis 2015 durchgeführten Grabungskampanien, nach denen sich Bauentwicklung und wirtschaftlicher Wandel des Klosters von den Anfängen in der Romanik, über die Gotik bis zu weiteren Veränderungen in der Folgezeit aufzeigen lassen. Besonders spannend: die neuen Erkenntnisse zur hochmittelalterlichen Wasserversorgung und zu einem handwerklich genutzten Areal mit Gussgruben, das auf der Klostersüdseite entdeckt wurde. Während und nach dem Vortrag werden originale Funde zu bewundern sein.

Aus dem tief in der Erde verborgenen „archäologischen Schatzkästchen“ geht’s anschließend hoch in die Luft: Von 15 bis 16 Uhr steht die Gemeinschaftsaktion aller im HarzerKlosterSommer verbundenen Klöster auf dem Programm. Die Besucher können dann – zeitgleich in Michaelstein, Ilsenburg, Drübeck, Brunshausen und Wöltingerode – Luftballons auf eine ungewisse Reise schicken und an einer Verlosung teilnehmen.

Weitere Infos unter:
Besucherservice ZisterzienserMuseum
Tel: 05525-9599064 (Di bis So von 10 -17 Uhr)
und http://www.kloster-walkenried.de

Kleine Archäologen auf Zeit

Kleine Mönche auf Zeit – interaktives Kidsprogramm (Foto: Kloster Walkenried)

Pilgerampulle

Über Jahrhunderte im Boden verborgen – von Archäologen 2015 in Walkenried geborgen: Spätmittelalterliche Pilgerampulle (Foto: Kloster Walkenried)


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„Wir Walkenrieder“ bringen Weg zur Sachsenburg in Ordnung

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Auf dem schönen Weg von Walkenried über den Affenteich und entlang der Bahnstrecke zur Sachsenburg empfanden viele Wanderer und Spaziergänger die ständig feuchte und gelegentlich überschwemmte kleine Senke in der Nähe des Schotterwerks als störend. Versuche, das Problem mittels Holzbrettern und „Umleitungen“ in den Griff zu bekommen, schlugen allesamt fehl. Nun hat der Verein „Wir Walkenrieder“ in seiner Funktion als Erbe des Harzklubs einen neuen und grundlegenden Anlauf genommen.

Sachsenburgweg

Rohr und Gipsgrus – Nun sollten nasse Füße der Vergangenheit angehören.

 

Ob er dauerhaft trägt, werden die nächsten Jahre mit ihren Wolkenbrüchen zeigen. Die Forstverwaltung wollte selbst nicht an das Thema heran, stimmte jedoch der Baumaßnahme der „Walkenrieder“ zu, soweit ortsübliches Material genutzt würde. Die Firma Formula (Kutzhütte) war wie schon beim Geländer am Eckstormweg auch hier mit einer Fuhre Gips- und Dolomitgrus behilflich, der Bauhof der Gemeinde spendierte ein dort nicht mehr nutzbares Stück Rohr. Am letzten Freitag nun haben Dietmar Langer, Wolfgang Wölke und Erich Müller, ausgestattet unter anderem mit der Rüttelplatte von Claus Eggert, Nägel mit Köpfen gemacht. Erde und Laub werden die Farbe des Weges in Kürze wieder dem übrigen Standard anpassen.

Der Weg ist nun wieder für Wanderer und Radfahrer gut passierbar. Umwege, im Naturschutzgebiet ohnedies nicht wirklich erwünscht, erübrigen sich nun. Motorfahrzeuge dürfen hier sowieso nicht fahren. Also sollte das Rohr jahrelang halten.

Einem anderen, durch Vandalismus hervorgerufenen Problem will man demnächst zu Leibe rücken. Auf dem Aussichtspunkt Kupferberg wurden nun beide vorhandenen Bänke den Hang hinabgeworfen. Hier will der Verein stabile Bänke aufstellen und diese überdies fest im Boden verankern – eine im Unterschied zu oben eigentlich überflüssige Arbeit, die die „Walkenrieder“ anderen und unliebsamen Zeitgenossen verdanken. Derweil sind auch die Arbeiten zum Aufstellen bzw. Anbringen weiterer 30 Harzklub-Schilder auf den Walkenrieder Wanderwegen abgeschlossen. Ab Herbst können diese Zug um Zug vorwiegend im Himmelreich platziert werden.


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Familientag und Anschwimmen der DLRG-Ortsgruppe Walkenried

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(von Sven Ludwig, DLRG-Ortsgruppe Walkenried e.V.)

Am Sonntag, den 05. Juni, fand am Priorteich der Familientag der DLRG-Ortsgruppe Walkenried statt. Um 11:00 Uhr fand dabei das alljährliche Anschwimmen statt. Bei guten Wetterbedingungen und angenehmen 20° Wassertemperatur wurde mit einem Sprung ins kühle Nass die Freibadsaison eröffnet. Mit einem zünftigen Grillimbiss und selbst gebackenem Kuchen gab es dann mit zahlreichen Besuchern ein geselliges Beisammensein. Für die Kinder wurden verschiedene Wasserspiele angeboten. Obwohl zwischenzeitlich ein kurzes Gewittergrollen über den Himmel zog, blieb die Veranstaltung trocken und es schien schon bald wieder die Sonne.

Anschwimmen


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Asto-Wochenende im Juli an der Sternwarte Sankt Andreasberg

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(von Utz Schmidtko, Sternwarte Sankt Andreasberg)

Freitag, 1. Juli 2016, 18.30 Uhr Astroabend.
Vortrag von Reinhard Görke: Der Nachthimmel im Juli.
Vortrag von Michael Koch:  Bildverarbeitung mit IrfanView – „Wie kann man selbstgemachte Bilder verbessern?“
Anschließend Himmelsbeobachtung mit Sternwartenteleskopen.

Wir zeigen allen Menschen den wunderbaren Sternenhimmel über dem Harz. Die Sternwarte bietet ihren Gästen und Besuchern ein interessantes Abend- und Nachtprogramm. Die Beobachtungsmöglichkeiten sind wetterabhängig. Bitte beachten Sie die kurzfristigen Infos (auch zu Parkmöglichkeiten) auf unserer Terminseite:

http://sternwarte-sankt-andreasberg.de/termine/

Da unsere Vorträge und Veranstaltungen immer beliebter und zahlreich besucht werden, bitten wir um eine kurze Anmeldung unter auskunft@sternwarte-sankt-andreasberg.de. Bringen Sie auch Ihre Kinder (ab 7 Jahre) mit. Für sie haben wir ein astronomisches Kinderprogramm, während Sie unsere Präsentationen sehen und Vorträge anhören können. (Bitte mit Altersangabe anmelden)

Wenn Sie lernen möchten, den einmaligen Sternenhimmel oder besondere Himmelsobjekte zu fotografieren, bringen Sie bitte auch Ihre Kamera und möglichst ein Stativ mit. Wir zeigen Ihnen, wie Sie zu wunderbaren Ergebnissen kommen können. Vergessen Sie nicht die warme Kleidung. Der Sternenhimmel über Sankt Andreasberg gehört laut Bundesamt für Naturschutz zu den sechs dunkelsten in Deutschland. Die Sternwarte Sankt Andreasberg ist die höchstgelegene in Norddeutschland und Deutschlands erste barrierefreie Sternwarte. Hier können Sie beobachten und – wenn Sie möchten – den Himmel mit hervorragend sichtbarer Milchstraße und anderen Objekten fotografieren.

Sonnabend, 2. Juli 2016 ab 16:00 Uhr – Sonnenbeobachtung mit Spezialteleskopen: Sonnenflecken, Protuberanzen und Oberflächenstrukturen im Licht der H-Alpha-Linie. Bei klarer Sicht ab 22.30 Uhr Beobachtung Sternenhimmel: Mars, Jupiter und Saturn. Die Beobachtungsmöglichkeiten sind wetterabhängig. Eintritt: frei.

Sonnenoberfläche


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Sturm zerstört Infotafel im Himmelreich

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Die vor einigen Jahren im Zuge des Ausbaus des „Harzer Grenzwegs“ im Himmelreich aufgestellte Informationstafel ist Opfer des starken Sturms geworden, der vor einigen Tagen über Walkenried und Ellrich hinwegfegte. Sie ist nicht mehr reparabel.

Sturmschaden

Eine erste Begehung brachte zudem das traurige Ergebnis, dass die für die Wanderer wichtige Vorderseite der Tafel, die man noch in der benachbarten „Tlusty-Hütte“ hätte aufhängen können, völlig zersplittert ist – womöglich wegen der dicken Plastikbeschichtung Sondermüll. Die intakte Rückseite sagt nicht viel aus. Der Rest kann eigentlich nur noch entsorgt werden.

„Wir Walkenrieder“ hat den Harzklub-Hauptverein über den Verlust informiert. Ob es Ersatz gibt, ist mehr als fraglich, da die Fördermittel für das einstige Projekt aufgebraucht sind. „Wir warten erst einmal die Antwort aus Clausthal ab“ meint Michael Reinboth von den „Walkenriedern“. Eine Bergung der Reste ist derzeit auch nicht möglich, da der Forstweg von mehreren dicken Ästen blockiert ist.

Der Verein hatte erst vor kurzem das Himmelreich vollkommen neu aufgenommen und wird nach deren Fertigsstellung rund 20 neue Harzklub-Schilder mit UTM-Koordinaten anbringen. Darunter sind auch drei Schilder, die auf die geologischen Besonderheiten des Höhenzuges hinweisen – vielleicht ein kleiner Ersatz für die nun zerstörte große Tafel.


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Walkenried in Gemälden: Aus welchem Jahr stammt das Bild des unbekannten Malers – und wo entstand es?

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Vor nunmehr drei Jahren haben wir hier in den „Walkenrieder Nachrichten“ ein Gemälde der Walkenrieder Klosterruine von einem uns unbekannten Maler veröffentlicht. Nach drei Jahren hat uns unser Leser Stefan Martin nun dankenswerterweise darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Urheber vermutlich um Paul Venz handelt, einen Amateurmaler aus der Sächsischen Schweiz, der zwischen 1864 und 1903 lebte und wirkte (und über dessen Leben und Schaffen sich im Internet leider keine weiteren Informationen finden lassen).

Klosterruine

Fritz Reinboth, der langjährige Vorsitzende des Walkenrieder Geschichtsvereins, nahm sich diesen wertvollen Hinweis zum Anlass, sich noch einmal über die genauere zeitliche Einordnung des Gemäldes – diese passt gut zu Venz Lebensdaten – sowie den Standort des Malers Gedanken zu machen und ließ uns hierzu die folgenden Anmerkungen zukommen:

Hit Hilfe eines Vergleichs perspektivischer Details des Venz-Gemäldes mit den alten Klosteransichten von Becker / Richter und Rohbock ergibt sich als Standort des Malers die Kante des Kupferbergs, etwa auf Höhe der sogenannten Rohbockbank. Unten an der Wieda kann Venz dagegen nicht gesessen haben, da man dort ja von oben auf die Ruinen des Mittelschiffs und darüber hinweg zum Röseberg blicken würde. Das Gebüsch im Vordergrund ist allerdings etwas verwirrend, wie auch die Darstellung der Chorruine, die bei Venz im Widerspruch zur Gesamtansicht von unten dargestellt zu sein scheint.

Paul Venz

Dieser „Rohbockblick“ ist heute leider ziemlich verwachsen. Becker – vermutlich der aus Ballenstedt stammende Maler August Becker – hat etwas näher am heutigen Kindergarten gesessen, denn die Ostfassade des Kapitelsaals ist in ihren Werken nicht teilweise von der Chorruine verdeckt. Das Ölbild von Venz wurde ganz eindeutig vor dem Einsturz des mittleren Chorfensters angefertigt, also vor den Jahr 1902. Im Gegensatz zu den Darstellungen von Becker und Rohbock fehlen allerdings die Gehöfte innerhalb der Kirchenruine, die ja schon um 1860 vor das Klostertor versetzt worden sind. Der aus dem Dach der Klausur ragende Schornstein gehörte zur damaligen Heizung der Kirche im Kapitelsaal. Vor dem Kloster stehen noch die großen Kastanien; am Röseberg erkennt man die Waldlücke des alten Steinbruchs oberhalb der Walkenrieder Gipsfabrik.


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Wieder große Fuchsien-Ausstellung vom 16. bis 17. Juli 2016

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(von Giesela Gust)

Vom 16. bis 17. Juli 2016 von 10.00 bis 17.00 Uhr
in der Traditionsbrennerei in Nordhausen, Grimmelallee 11

In diesem Jahr heißt das Motto der Ausstellung „Fuchsien, Funkien und Steingarten“. Hauptanziehungspunkt sind wieder die großen, schönen und besonderen Fuchsien. Diese inzwischen mit ihrer Vielzahl der Züchtungen so beliebte Bereicherung für Terrasse und Garten wird wieder eindrucksvoll von dem herrlichen Ambiente der Traditionsbrennerei umrahmt. Aber auch für die schattigsten Stellen des Gartens gibt es die wunderschönen Funkien in der Ausstellung und ebenso wartet ein Angebot für den sonnigen Steingarten auf Sie. Natürlich können Sie Fuchsien-Jungpflanzen und die anderen Pflanzen für Ihren Garten erwerben. Auch die bereits zur Tradition gewordene Taufe einer Fuchsien-Neuzüchtung darf nicht fehlen. Für Ihr leibliches Wohl wird ebenfalls bestens gesorgt, so dass an den zwei Tagen ein lohnendes Ausflugsziel auf Sie wartet.

Fuchsienschau 2016


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Festival der darstellenden Künste erhält Unterstützung durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung

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(Pressemitteilung des Kulturrevier Harz e.V.)

Am Freitag, 08. Juli 2016 fand eine Scheckübergabe durch den Vorstand der Harzsparkasse Wilfied Schlüter an den Künstlerische Leiter des THEATERNATUR Festivals, Janek Liebetruth auf der Waldbühne in Benneckenstein statt.

Liebetruth bedankte sich aufrichtig für die großzügige Unterstützung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Harzsparkasse und führte aus, dass „der nicht unerheblichen Betrag für die Umsetzung der Ballettgala WILD|WALD|TANZ verwendet werden soll.“ Die Gala, welche am 06.08.2016 Premiere haben soll, vereint „kurze Werke namhafter zeitgenössischer Choreographen wie Marco Goecke und Lukas Timulak mit zwei Neukreationen junger Tanzschaffender, die auf der Waldbühne Benneckenstein zur Uraufführung kommen.“ so Liebetruth.

„Wir möchten hiermit einen angemessenen Beitrag zum Erfolg des neuen aber äußerst spannenden Theaterfestivals im Oberharz leisten und das Team als lokaler Partner abermals unterstützen den Ruf des Festivals als eine Kulturveranstaltung von hoher künstlerischem Anspruch und Qualität über die Landkreis- und Ländergrenzen hinaus gerecht zu werden,“ erklärte Schlüter bei der Scheckübergabe auf der Waldbühne. Die Harzsparkasse hatte bereits das Debütausgabe des Festivals und die Ballettgala TANZ|REVIER|HARZ im letzten Jahr unterstützt.

Die Stücke des Abends reichen vom klassischen Ballett – beispielsweise wird der „Blaue Vogel“ aus Tschaikovskys Dornröschen zu sehen sein, dargeboten von Solisten des Estnischen Nationalballetts – bis hin zur avantgardistischen Choreografie: Dazu gehört beispielsweise das Solo aus „Le Spectre de la Rose“ von Marco Goecke, getanzt von einem Solisten des Balletts Nice Mediterranée. Die Gala wird weiterhin gefördert u.a. durch das Land Sachsen-Anhalt und unterstützt u.a. von der GETEC AG und der Toepel Bau GmbH.

Unter dem diesjährigen Motto #ImDickichtDesWaldes zeigt das THEATERNATUR2016 eine gehaltvolle Mischung aus Klassikern, zeitgenössischer Dramatik, Musik und Tanz sowie Theater für junges Publikum. Liebetruth verspricht vom 04. bis 14. August 2016 wieder „spannende und anregende Theatermomente für jedermann mit national und international bekannten Künstlern“. Darunter sind die Produktionen DIE RÄUBER von Friedrich Schiller, die Uraufführung der Ballettgala WILD|WALD|TANZ sowie eine sinnphonische Wanderung namens WALD|SINN|PHONIE in 2 Variationen. Das Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters sowie die Live-Electro Band Meltdown spielen Konzerte. Gastspiele für Kinder und Jugendliche aus Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen stehen ebenfalls auf dem Spielplan.

(Foto von Simon Schabert, ® Kulturrevier Harz e.V.)

(Foto von Simon Schabert, ® Kulturrevier Harz e.V.)


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