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Channel: Walkenrieder Nachrichten
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Vandalismus an den Überläufen

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(von Marianne Eggert)

Zu einem nicht alltäglichen Zwischenfall kam es am Pfingstwochenende. Unbekannte Täter hatten an den Überläufen von Mönch- und Sackteich und an der Oberhölle Bretter entfernt, so dass es zu Wasserverlusten in den Teichen kam. In dieser Jahreszeit ist es fatal für die brütenden Teichvögel, wenn der Wasserspiegel sinkt. Zwar wurde von Personen bemerkt, dass der Wasserspiegel gesunken war, aber leider nicht gleich beim Vorsitzenden oder bei Mitgliedern unseres Vereins gemeldet, sondern erst der längere Weg über den Forst gewählt. Dadurch ist wertvolle Zeit verstrichen.

Die entfernten Bretter konnten nicht mehr aufgefunden werden und mussten noch am Sonntag an Ort und Stelle von Vereinsmitgliedern passend zugeschnitten und in die beschädigten Überläufe eingebaut werden. Dieser Vandalismus ist sicher nicht von übermütigen Jugendlichen verübt worden sondern von Personen, die sich mit den Begebenheiten ausgekannt haben müssen. Der Verein Walkenrieder Sportfischer versteht in dieser Hinsicht keinen Spaß und wird bei wiederholten oder ähnlichen Taten Anzeige erstatten.

Vandalismus

Schäden durch Vandalismus am Mönch- und Sackteich.


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Ergebnisse des Königsangelns 2013

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Trotz Kälte und Dauerregen fanden sich doch noch einige Angler zum Königsangeln an den Teichen ein. Auch aus Liebenrode waren Gastangler dabei. Den Titel König 2013 holte sich Iwf Hentis mit einem schönen Schuppenkarpfen. Platz zwei ging an Josef Welzel und Platz drei belegte Dirk Viehweger. Ebenfalls einen Königspokal erhielt ein Liebenroder Gastangler für seinen Schuppenkarpfen.

Königsangeln

Die Teilnehmer des Königsangelns 2013 der Walkenrieder Sportfischer.


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Blumenschmuck im Klosterort wird auf Sommer umgestellt

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Dank zahlreicher Spenden und einer guten Beratung durch die Firma Ibold kann der Blumenschmuck des Klosterortes nun auf Sommer umgestellt werden, auch wenn das Wetter sich diesbezüglich noch zurückhält. Ein erster Schritt wurde bereits mit der Bestückung der Kästen am „Torbogen“ getan.

Blumenschmuck

Das ist gar nicht so einfach! Andreas Facius musste sich teilweise sehr strecken, denn die Beschaffenheit des Raumes hinter dem Fenster lässt ein Herantreten an das Fenster nicht zu. Und von unten bedurfte es einerseits der Absperrung der Straße und andererseits lauter Zurufe, bis die Kästen exakt hingen. Nun aber können die Geranien blühen – gegossen werden sie von der Familie Krüger gleich nebenan. In der kommenden Woche nun geht es im Bürgerpark und an einigen „Einflugschneisen“ nach Walkenried weiter. Die Pflanzen – mehrere hundert Stück – sind geordert, das Pflanzteam „steht“. Damit es auch klappen konnte, haben sich per Spende beteiligt:

Familie Prof. Nitz
Familie Ristau
Familie Dr. Niemann
Familie Schärfe-Liebisch
Familie Wolfgang Probst
Familie Matthias Probst
Frau Kohrs
Antje Probst
Michael Probst
Hella Presse
Gisela Gust
Britta Koch

Familie Fleischhacker (Goldener Löwe)
Familie Grasenick (Klosterschänke)
Otto Rennschuh (Schlachterei)
Vera Henties (Kiosk)
Südharz-Apotheke
Zahnarzt Dr. Helbing
Familie Haake
Familie Husung
Familie Reinboth

Familie Förster
Familie Dangmann
Familie Karl-Ernst Wernecke
Familie Steuler
Helmut Rennschuh
Lisa Jörn
Inge Facius
Andreas Facius
Inge Facius
Klaus Wernecke
Waltraud Burgdorf

Die Liste ist weder nach Alphabet noch nach Spendenhöhe sortiert. Allen Spendern und denen, welche sich durch körperliche Arbeit an den Pflanzungen beteiligt haben und noch beteiligen, ein herzliches Dankeschön. Blumenschmuck wird übrigens ein Dauerbrenner werden. Die Kasse der Gemeinde Walkenried ist leer. Die einzigen damit finanzierbaren Pflanzen sind Löwenzähne, welche u.a. in den schönen Buchten am Klosterparkplatz und auf den nicht maschinenfähigen Flächen des Friedhofs wunderbar geblüht haben. Gänseblümchen sind auch noch drin, aber das war es dann auch. Gut, dass es diese beiden Blumen so preiswert gibt! Man sollte sie wirklich einmal unter diesem Aspekt sehen: Die Natur stellt sie uns ganz umsonst zur Verfügung.


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Am 22. Juni: Markt der Vereine in Walkenried

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Am Samstag, den 22.Juni 2013, findet zur Feier des 90-jährigen Bestehens der Volksbank Braunlage erstmals ein “Markt der Vereine” in Walkenried statt, in dessen Rahmen sich zahlreiche Vereine aus Walkenried und Umgebung mit einem bunten Straßenfest und vielfältigen Aktivitäten präsentieren. Los geht es ab 10:00 Uhr in der Harzstraße von der Ecke Hopfenhellerstraße bis zur Ecke Torbogen; voraussichtliches Ende des Marktes ist gegen 18:00 Uhr.

Was wird geboten?

Laufende Angebote

Rund um die Volksbank – Kinderparadies mit Hüpfburg, Malstraße, Schminktheater, Zauberer,
Animation, Glücksrad, Ballonmodellierung und Catering durch die Fleischerei Lambertz.

In der Volksbank – Präsentationen zum Volksbank-Gründungsjahr 1923 (Geschichtsverein Walkenried)
sowie zur Geschichte des Wintersports in Wieda (WSV Wieda)

In der Harzstraße und im Bürgerpark

Kaffe und Kuchen (TV Friesen)
Torwandschießen (SV Südharz)
Präsentation des DLRG Walkenried
Street Tennis (Tennisclub Walkenried)
Wettangeln (Angelsportverein Walkenried)
Aus Zorges Geschichte (Heimatmuseum Zorge)
Modelleisenbahn (Südharzer Eisenbahnfreunde)
Präsentation des Schwimmbadfördervereins Wieda
Blumenschmuck (Fuchsien-Freundeskreis Südharz)
Präsentation von SoVD Walkenried und DRK Neuhof
Präsentation des Rassegeflügelzuchtvereins Walkenried
Schießen mit Lasergewehren (Schützenverein Walkenried)

Geöffnet: Torbogenlädchen und Getränkestand an der Klosterschänke

Termine und Vorführungen

10:30 Eröffnungsständchen (Spielmannszug Walkenried)
11:00 Offizielle Eröffnung (90 Jahre Volksbank Braunlage)
12:00 Musikexpress (Lucky Singers, Teil 1)
13:00 Feuerwehr im Einsatz (Freiwillige Feuerwehr Walkenried)
13:30 Die lustigen Südharzer (Brauchtumsgruppe des Harzklubs)
14:00 Mädchentanzgruppe (TV Friesen Walkenried)
15:00 Sing mir eine alte Melodie (Kantorei Walkenried)
16:00 Teamdogs (Rettungshundestaffel)
17:00 Oldies zum Ausklang (Lucky Singers, Teil 2)

Das Programm wird präsentiert von der Volksbank Braunlage und ihren Verbundpartnern Schwäbisch Hall und der R&V-Versicherung.

Markt der Vereine


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Bäume in der Harzstraße erblühen wieder!

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(von Meike Bestert)

Was für ein schönes Bild: Wenn man derzeit auf der Harzstraße entlang fährt findet man blühende …………… Bäume. Nachdem die Anfangsphase mit dem Pflanzen und dem Eingehen einiger Bäume sehr schwierig war, wird man jetzt mit diesem schönen Anblick belohnt. Ganz persönlich möchten wir – Roswitha Helbing und Familie Bestert – Wolfgang Probst danken, der auf dem Wunsch meines Vaters, wenigstens bei ehemals Schlecker gegenüber wieder Bäume zu pflanzen gleich geantwortet hat: “Dann machen wir doch die ganze Straße”. Danken möchten wir auch noch den restlichen Baumspendern und allen fleißigen und unermüdlichen Helfern, die an dieses Projekt geglaubt haben. Genauso hatte es sich mein Vater vorgestellt!

Harzstraße

Ein schöner Anblick: Blühende Bäume in der Harzstraße.


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Königsangeln der Jugend

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(von Marianne Eggert)

Gute Wetterbedingungen hatte die Walkenrieder Sportfischer-Jugend am vorvergangenen Samstag – ein paar Regentropfen fielen da nicht ins Gewicht. Ins Gewicht fiel aber der Fang von Raik Wenzel. Ein kapitaler Karpfen hatte den Kampf verloren und landete nach einen guten Drill im Kescher. Dieser war dann auch der schwerste Fang und bescherte Raik Wenzel den Königstitel 2013.

Auch Christian Launert hatte Glück, fing er doch zum ersten Mal überhaupt einen Karpfen. Auch dieser war von stattlicher Größe und Gewicht. Damit wurde er zum zweiten Sieger und mit einer Plakette ausgezeichnet. Da es bei diesem Wettkampf auf das Gesamtgewicht ankommt, setzte Yanneck Krause auf kleine Fische und sicherte sich durch eine gute Beute von Weißfischen den dritten Platz.

Jugend-Königsangeln

Harzer Fischernachwuchs: Das Königsangeln 2013 der Walkenrieder Sportfischer-Jugend.


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Bilderrätsel – wer kennt Walkenried im Detail?

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(von Maren Küchmann)

Das dritte Walkenrieder Bilderrätsel zeigte das Schild des Magister-Eckstorm-Wegs, der unter dem Kupferberg entlanggeht, und der nach dem früheren Rektor der Walkenrieder Klosterschule benannt wurde. Die kleine Bilderrätsel-Reihe (zum Nachlesen: Teil 1, Teil 2 und Teil 3) ist nun vorerst beendet. Eine Fortsetzung wird es aber vielleicht hier und da geben. Ich hoffe, es hatten alle ihren Spaß beim Rätseln!

Rätselbild

Was zeigt dieses Foto? Lösungsvorschläge bitte in die Kommentarspalte eintragen…

Magister-Eckstorm-Weg

Des Rätsels Lösung: Der Magister-Eckstorm-Weg unter dem Kupferberg.

 


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Ratssitzung in Walkenried: Fusionsverhandlungen mit Bad Sachsa

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B e k a n n t m a c h u n g

Öffentliche Sitzung des Rates der Samtgemeinde Walkenried am 18. Juni 2013

Am
Dienstag, dem 18. Juni 2013, um 18.45 Uhr,
findet
im Hotel „Zur Post“,

eine öffentliche Sitzung des Rates der Samtgemeinde Walkenried statt.

Auf die verkürzte Ladungsfrist gemäß § 1 der Geschäftsordnung wird hingewiesen.

Alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner sind hierzu freundlichst eingeladen.

T a g e s o r d n u n g:

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit
2. Anträge zur Tagesordnung
3. Genehmigung der Niederschrift vom 21.03.2013
4. Bericht des Samtgemeindebürgermeisters
5. Fusionsverhandlungen mit der Stadt Bad Sachsa;
Konkretisierung des Ratsbeschlusses vom 21.03.2013 – Punkt 6
6. Anfragen und Mitteilungen
7. Schließung der Sitzung.

Es findet bei Bedarf vor und nach der Sitzung eine Einwohnerfragestunde statt

Der Samtgemeindebürgermeister


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Bericht vom Anschwimmen 2013 am Priorteich

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(von Rudolf Miche)

Anschwimmen

Anschwimmen 2013 im Priorteich Walkenried.

 

Am letzten Sonntag fand in Walkenried das alljährliche Anschwimmen der DLRG am Priorteich statt. Bei guten Wetterbedingungen und angenehmen 20 ° Wassertemperatur wurde traditionell um 11 Uhr mit einem Sprung ins kühle Nass die Freibadsaison eröffnet. Mit einem zünftigen Grillimbiss und viel selbstgebackenem Kuchen gab es dann mit zahlreichen Besuchern ein geselliges Beisammensein. Der Tag stand unter dem Motto: „2013 – 100 Jahre DLRG – Tag der Retter“. In diesem Sinne gab es dann eine Vorführung der DLRG und des DRK, bei dem ein Badeunfall mit zwei Personen simuliert wurde.

Anschwimmen

Anschwimmen 2013 im Priorteich Walkenried.

 

Nachdem durch den Einsatz von Rettungsschwimmern die Personen an Land gebracht wurden, übernahm dort das DRK die weitere Versorgung der geretteten Schwimmer. Es wurde sehr deutlich, wie wichtig die Zusammenarbeit von Wasserrettung der DLRG und den Mitarbeitern des DRK ist. Nur durch die vorbildliche Fachkenntnis und Routine der Einsatzkräfte kann bei einem Badeunfall Schlimmeres verhindert werden. Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen am Schwimmunterricht der DLRG Ortsgruppe Samtgemeinde Walkenried ist erfreulich gut. Die DLRG appelliert an alle Eltern, ihre Kinder auch weiterhin frühzeitig beim Schwimmunterricht anzumelden. Das Wetter an diesem Sonntag war gut, die nachmittags aufziehenden Wolken störten nicht – der nächste Regen kam pünktlich erst zum Ende der Veranstaltung!

Weiter Infos auch unter: http://www.walkenried.dlrg.de


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Walkenrieder freuen sich über renovierte Schäferbrücke – aber noch liegt viel Müll im Flussbett

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Was lange währt, wird gut. Das gilt jedenfalls für die Schäferbrücke in Walkenried, über die nun wieder der Kupferberg und das Himmelreich problemlos erreicht werden können. Zunächst wurde viel über die Art und Weise der Sanierung gestritten, da die alte Brücke denkmalgerecht instand gesetzt werden sollte – Belag, Geländer, alles wurde hin und her erörtert. Dann machten auch noch Hochwasser und langer Winter den Bauleuten zu schaffen.

Schäferbrücke

Fertig. Jedenfalls oben. Und durch das Geländer kann keiner hindurch fallen. Auch dann nicht, wenn er etwas beschwingt vom Kupferberg herunterkommt. 3,10 m sollten fürs Schützenfest reichen.

 

Als durchaus gelungen kann man letztlich das Ergebnis aller Mühen bezeichnen. Freilich liegt noch allerhand im Flussbett der Wieda, was dort beim besten Willen nicht hinein gehört – Betonklötze von Behelfsbrücken und –stegen zum Beispiel. Auch behindern schon wieder allerhand Treibgüter den freien Abfluss, was, wie wir derzeit lernen müssen, ja nicht ganz unwichtig ist. Oben hui, unten pfui, kann man durchaus sagen. Mit Fug und Recht kann erwartet werden, dass der ganze Mist noch aus dem Flussbett entfernt wird.

Schäferbrücke

Von unten sieht es nicht wirklich gut aus. Betonplatten, Holzpaletten, Treibgut – alles wurde bislang einfach im Flussbett zurückgelassen. Das Ehepaar Haake nebst Hund freut sich gleichwohl, die Brücke wieder nutzen zu können.

 

Hoffen wir nun aus gegebenem Anlass, dass die Schäferbrücke nie wirklichen Fluten und Hochwassern standhalten muss.


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Die Harzstraße bekommt langsam wieder ein Gesicht

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Viele Anstrengungen mussten bislang unternommen werden, um der Harzstraße in Walkenried wieder ein freundliches Aussehen zu verleihen. Manches klappte auf Anhieb, manches erst im zweiten Anlauf.

Harzstraße

 

Aber wenn die etwas launischen Bäume erst einmal Tritt gefasst haben und ins Blühen kommen, ist mancher Kummer schnell vergessen. Schönheiten sind ja oft etwas launisch – warum sollten Bäume da eine Ausnahme machen? Momentan jedenfalls erfreuen Sie uns und Durchreisende mit herrlicher Blütenpracht.

Das kann natürlich über den traurigen Zustand der Walkenrieder Durchgangsstraße nicht wirklich hinwegtäuschen. Es macht ihn nur erträglicher. Aber die Sanierung der Harzstraße ist ja ins Auge gefasst und ob des schweren Lkw-Verkehrs, der sich hier hindurch wälzt, auch dringend erforderlich. Wieda und Zorge haben ihre prachtvoll erneuerten Ortsdurchfahrten, Walkenried nicht. Noch nicht. Obwohl: Wie lange die frisch gestalteten Zorger Straßen den umfangreichen Lkw-Umleiterverkehr von der B4 aushält, muss man erst mal abwarten. Reichlich unverständlich, wie man die großen Brummer zum einen über den steilen Hohegeißberg und dann durchs enge Zorge ableiten kann! Schon mancher Lkw kam dieser Tage mit qualmenden Reifen in Zorge an.

Wir haben den Durchgangsverkehr nicht nur umleitungshalber, sondern immer. Aber es gibt auch ruhige Momente. Sonntags früh sowieso, dann kann man gefahrlos auf der Straße herumspringen und Bilder machen.

Harzstraße

Harzstraße


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Ratssitzung in Walkenried: Eröffnungsbilanz der Gemeinde und Neufassung der Kita-Satzung

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B e k a n n t m a c h u n g

Öffentliche Sitzung des Rates der Gemeinde Walkenried am 25. Juni 2013

Am

Dienstag, dem 25. Juni 2013, um 19.45 Uhr,
findet
im Hotel „Klosterschänke“,

eine öffentliche Sitzung des Rates der Gemeinde Walkenried statt.

Alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner werden hierzu freundlichst eingeladen.

T a g e s o r d n u n g:

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit
2. Anträge zur Tagesordnung
3. Bericht des Gemeindedirektors über die in der letzten Sitzung vorgetragenen Anfragen und Mitteilungen
4. Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen vom 26.03. und 23.04.2013
5. Bericht des
a) Bürgermeisters
b) Gemeindedirektors
6. Fusionsverhandlungen mit der Stadt Bad Sachsa,
Konkretisierung des Ratsbeschlusses vom 26.03.2013 – Punkt 6
7. Erste Eröffnungsbilanz der Gemeinde Walkenried zum 01.01.2008
(Vorlage Wa-05-2013)
8. Neufassung der Satzung der Gemeinde Walkenried über den Betrieb der Kindertagesstätte
(Vorlage Wa-04-2013)
9. Anfragen und Mitteilungen
10. Schließung der Sitzung.

Vor Beginn der Sitzung findet bei Bedarf eine Einwohnerfragestunde statt.

gez. Miche
Bürgermeister


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Walkenried in Gemälden: Der Walkenrieder Hauptbahnhof

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Heute beginnen wir hier in den Walkenrieder Nachrichten mit einer neuen Artikelserie, die dem einen oder anderen Leser Walkenried (hoffentlich) einmal von einer ganz anderen – historischen – Seite näherbringen wird. In “Walkenried in Gemälden” werden wir einige alte Aquarelle, Zeichnungen, Skizzen und Ölgemälde des historischen Walkenrieds und seiner näheren Umgebung präsentieren – so etwa Gemälde aus dem 30 Bilder umfassenden Rosenblath-Zyklus von Karl Helbing, der Walkenried zu Beginn der 1950er Jahre zeigt. Auch einige Zeichnungen und Gemälde meines Urgroßvaters Walther Reinboth, die sich noch im Familienarchiv befinden, werde ich in den kommenden Monaten hier einstellen. Wer selbst noch über alte Gemälde, Skizzen und Zeichnungen von Walkenried verfügt, ist herzlich dazu eingeladen, unsere kleine Sammlung durch eine Zusendung an christian.reinboth@gmx.de zu bereichern.

Bahnhof Walkenried

Der Walkenrieder Hauptbahnhof um 1950 – gemalt von Karl Helbing.

 

Beginnen wollen wir mit einem Bild aus dem Rosenblath-Zyklus, welches den Walkenrieder Hauptbahnhof zeigt, der mittlerweile schon längst nicht mehr als Bahnhofsgebäude genutzt wird. In den frühen 1950er Jahren, als Helbings Gemälde entstand, hielt hier noch die mittlerweile verschwundene Südharz-Eisenbahn, mit der man von Walkenried bis nach Braunlage fahren konnte.


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Die “Walkenrieder Nachrichten” werden gelesen – und gefunden

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Zum Wochenende gestatte ich mir als Administrator der “Walkenrieder Nachrichten” wieder einmal einen kleinen Ausblick aus dem “Internet-Maschinenraum” unseres elektronischen Bürgerblatts. Diesmal soll es allerdings nicht um die Zugriffsstatistiken, sondern um die Auffindbarkeit des Bürgerblatts bei Google & Co. gehen.

Wer dann und wann einmal einen Blick auf unseren Zugriffszähler an der rechten Bildschirmseite wirft, wird bereits festgestellt haben, dass wir vor einigen Tagen die 30.000-Besucher-Marke geknackt haben. Dies freut uns sehr, beweist es doch, dass die “Walkenrieder Nachrichten” angenommen und gelesen werden. Besonders begeistert uns dabei allerdings der Umstand, dass ein zunehmender Teil der Leserschaft nicht über die direkte Eingabe unserer Online-Adresse, über die Webseite des Wir Walkenrieder e.V. oder über Social Networks wie Facebook und Twitter, sondern über Suchanfragen bei Google und Yahoo zu uns findet.

Im Klartext bedeutet das, dass Leute, die bei Google beispielsweise nach einem Wanderweg zwischen Ellrich und Walkenried, nach den Öffnungszeiten der Klosterdrogerie oder nach einer Zahnarztpraxis in Walkenried suchen, hier in den “Walkenrieder Nachrichten” landen. Zwischen 20 und 30 Besuche von Internetnutzern, die nach Vereinen, Geschäften, Urlaubstipps oder Dienstleistungen in Walkenried suchen, verzeichnen die “Walkenrieder Nachrichten” derzeit am Tag – und dies mit steigender Tendenz. Unserem Ziel, mit dem elektronischen Bürgerblatt ein Informationsmedium nicht nur für Einheimische, sondern auch für Ortsfremde – und insbesondere für Harzurlauber – aufzubauen, kommen wir demnach noch lange vor dem ersten “Jahrestag” der “Walkenrieder Nachrichten” im September diesen Jahres Schritt um Schritt näher.

Walkenrieder Nachrichten

Dieser Erfolg schlägt sich auch in den Google-Suchergebnissen zum Klosterort nieder. Wer nach “Walkenried” sucht, findet nach der Samtgemeindeverwaltung, dem Klostermuseum und der Wikipedia-Seite zu Walkenried die Webseite des Wir Walkenrieder e.V. immerhin bereits an fünfter und die “Walkenrieder Nachrichten” an siebter Stelle von über 600.000 zu diesem Stichwort erfassten Webseiten. Für zwei Internetangebote, die es noch nicht lange gibt, und die zudem rein ehrenamtlich verwaltet und gepflegt werden, ist das schon ein durchaus ansehnliches Ergebnis. Erfreulich ist diese Entwicklung auch für die BürgerInnen, Vereine und Einrichtungen, die uns bereits heute regelmäßig Artikel zukommen lassen, werden diese doch nicht nur am Tag des Erscheinens gelesen, sondern bleiben dauerhaft und einfach für jeden auffindbar, der nach bestimmten Stichworten, Angeboten und Infos rund um Walkenried sucht.

In diesem Sinne hoffen wir natürlich, dass sich die Zugriffszahlen auch weiterhin so positiv entwickeln – und dass uns noch mehr Walkenrieder Vereine, Initiativen, Unternehmen und Parteien (die haben wir übrigens derzeit noch gar nicht im Programm) Artikel und Fotografien zukommen lassen. Eine umfangreiche Bilanz im Hinblick auf Zugriffe, Lesedauer, Besucherherkunft und Auffindbarkeit werden wir übrigens im September ziehen, wenn sich der offizielle “Startschuss” für die “Walkenrieder Nachrichten” zum ersten Mal jährt.

 


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Walkenried in Gemälden: Klosterhof mit Brunnenhaus

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Mit diesem Gemälde aus dem von Karl Helbing im Auftrag des Walkenrieder Kaufmanns Martin Rosenblath erstellten Bilderzyklus “Mein schönes Walkenried”, setzen wir unsere Reihe “Walkenried in Gemälden” fort. Das Bild zeigt den Innenhof des Klosters Walkenried samt Brunnenhaus zu Beginn der 1950er Jahre. Der damals noch vorhandene und hier zu sehende Bewuchs mit wildem Wein wurde mittlerweile aus denkmalpflegerischen Gründen entfernt. Wer selbst noch über alte Gemälde, Skizzen und Zeichnungen von Walkenried verfügt, ist herzlich dazu eingeladen, unsere kleine Sammlung durch eine Zusendung an christian.reinboth@gmx.de zu bereichern.

Brunnenhaus

Das Brunnenhaus des Klosters Walkenried – gezeichnet um 1950 von Karl Helbing.


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Walkenried in Gemälden: Die Klosterruine

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Normalerweise gibt es in den “Walkenrieder Nachrichten” ja nie zwei Artikel zur gleichen Artikelserie hintereinander – bei “Walkenried in Gemälden” machen wir heute aber eine Ausnahme, da wir auf die wiederholten Aufrufe, unsere Sammlung durch weitere Gemälde zu ergänzen, erfreulicherweise eine Zuschrift von Herrn Eckhard Rode – ein in Walkenried geschichtsträchtiger Name – erhalten haben, der besonders schöne Orte in und um Walkenried in Ölgemälden festhält (vielen Dank an dieser Stelle auch an Maren Küchmann für die Vermittlung). Wir freuen uns, unsere Reihe neben Gemälden von Karl Helbing und Walther Hans Reinboth nun auch um die Werke von Herrn Rode ergänzen zu können. Und natürlich gilt weiterhin: Wer noch über alte Gemälde, Skizzen und Zeichnungen von Walkenried verfügt, ist herzlich dazu eingeladen, unsere Sammlung durch eine Zusendung an christian.reinboth@gmx.de zu bereichern.

Klosterruine

Die Ruine des Zisterzienserklosters Walkenried – ein Ölgemälde von Eckhard Rode.


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Gutachten zum Lärmschutz am Röseberg ist fertig

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Das vom Gewerbeaufsichtsamt in Göttingen im Zusammenhang mit dem letzten Abschnitt des Steinbruchs „Röseberg-Mitte“ (welcher unmittelbar hinter den Häusern der Straße „Am Röseberg“ liegt, dessen Emissionen jedoch auch auf andere Bereiche des Klosterorts ausstrahlen) beauftragte Gutachten, ist offensichtlich fertiggestellt worden. Die Firma Saint Gobain Formula hat es in Auszügen einigen Bewohnern der Straße „Am Röseberg“ vorgestellt.

Friedhof

Neben den Lärmauswirkungen wird in Walkenried auch die optische Wirkung des Steinbruchs auf das Ortsbild diskutiert. Hier der Blick vom Friedhof auf dem Geiersberg hinüber zu der graubraunen Wand des bildbestimmenden Höhenrückens.

 

Bewohner Walkenrieds hatten sich besonders über den erheblichen Lärm des hydraulischen Meißels beklagt, mit dessen Hilfe oft stundenlang die bei den Sprengungen zurückbleibenden größeren Brocken zertrümmert werden. Speziell dieser Krach ist im ganzen Ort und selbst noch im Himmelreich und im Blumenberg weithin vernehmbar. Saint Gobain Formula hatte im Vorfeld des Gutachtens bereits eine zeitliche Beschränkung des Meißelbetriebes zugesagt und wollte sich auch im weiteren Lärm- und Sichtschutz kümmern. Dem breiteren Publikum ist das Gutachten leider noch nicht bekannt.

Da seitens der Firma und der Gewerbeaufsicht ein transparentes Verfahren und eine umfassende Information der Walkenrieder zugesichert wurden, ist dies schon etwas verwunderlich – aber was nicht ist, kann ja noch werden. Das Gutachten selbst hat übrigens keine Rechtskraft, sondern erst der ggf. daraus resultierende Bescheid des Amtes in Göttingen.


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Sechzehn weitere rote Jahre

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Nein, nicht politisch gesehen, da sieht es ja derzeit eher nach schwarz aus. Für uns in Süd-Niedersachsen bedeutet die Entscheidung der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) in Hannover, den Zugverkehr unter anderem auf den Strecken Göttingen – Nordhausen und Braunschweig – Herzberg ab Ende 2014 für 15 Jahre an die DB Regio zu vergeben, dass uns die roten Züge für rund 16 weitere Jahre erhalten bleiben. Denn schon heute ist hier ja DB Regio mit den Triebwagen der Baureihe VT 648 unterwegs.

648er

Ein 648er nähert sich von Ellrich kommend dem Walkenrieder Tunnel.

 

Die in Salzgitter gefertigten Triebwagen werden zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Vertrages im Schnitt 7 Jahre alt sein, kein Alter für ein Schienenfahrzeug, aber am Ende der Vergabeperiode würden es immerhin 22 Jahre. Das ist etwas viel, und deswegen darf man gespannt sein, ob DB Regio die Fahrzeuge grundlegend modernisieren oder aber eines Tages neue Fahrzeuge einsetzen wird. Kürzlich hat man einen Rahmenvertrag mit dem polnischen Hersteller PESA im Bydgoszcz (Bromberg) abgeschlossen, aus dem man neue Triebwagen abrufen könnte. Am Fahrplan wird sich wohl wenig ändern, der Stundentakt in beide Richtungen ist und bleibt das Maß aller Dinge. Er ist durch den Vergabezeitraum allerdings nicht zementiert – wir müssen schon mitfahren, damit es dabei bleibt. Aber eine wichtige Voraussetzung für Stabilität im öffentlichen Nahverkehr ist nun geschaffen.


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Roms vergessener Feldzug: Die Schlacht am Harzhorn

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Da wir dank der Auswertung der Zugriffsstatistiken der “Walkenrieder Nachrichten” wissen, dass das elektronische Bürgerblatt inzwischen erfreulicherweise von vielen Urlaubern gelesen wird, stellen wir hier zukünftig das eine oder andere touristische “Highlight” der näheren Umgebung vor und hoffen, damit auch unseren Walkenrieder Lesern neue Impulse für interessante Tagesausflüge liefern zu können.

 

Beginnen wollen wir mit dem archäologischen Ausgrabungsplatz am niedersächsischen Harzhorn bei Bad Gandersheim, durch den das historische Bild des Dauerkonfliktes zwischen Römern und germanischen Stämmen in den letzten Jahren vollständig auf den Kopf gestellt wurde. Über viele Jahrzehnte war sich die Wissenschaft sicher, dass die militärischen Interventionen des römischen Imperiums im germanischen Stammensgebiet nach der verlorenen Varusschlacht im Jahre 9 nach Christus (“Als die Römer frech geworden…”) sowie einer nur mäßig erfolgreichen Strafexpedition in den Jahren 14 bis 17 nach Christus ihr Ende gefunden hatten. Die am Harzhorn gemachten, spektakulären Funde beweisen jedoch eindeutig, dass auch in der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts – und damit über 200 Jahre nach der vernichtenden Varusschlacht – römische Legionen tief in germanischem Stammesgebiet kämpften.

Harzhorn

Vorsicht Ausgrabung: Am Harzhorn sind Eingriffe in den Boden und Sondengänge strengstens verboten.

 

Archäologen gehen heute davon aus, dass die Römerschlacht am Harzhorn im Jahr 235 nach Christus zwischen Truppen des ersten römischen “Soldatenkaisers” – Maximinus Thrax – und dort ansässigen Stammeskriegern stattfand, die den aus dem Norden heranrückenden Römern den Durchgang versperrten und sie zu einem Kampf im hügeligen Gelände zwangen. Durch die Auswertung der Anordnung der über viele Jahrhunderte hervorragend im Boden konservierten Pfeilspitzen, Katapultbolzen und römischen Schuhnägel lässt sich auch nach langer Zeit der Verlauf der Schlacht hervorragend rekonstruieren. Auch der Sieger lässt sich anhand der Fundstücke sowie korrespondierender historischer Quellen ermitteln: Die Römer zogen 235 ungeschlagen nach Süden weiter – konnten das ihnen als Germanien bekannte Gebiet jedoch trotzdem nie erobern.

Harzhorn

Die Harzhorn-Besucher des Walkenrieder Geschichtsvereins an einem Hang, den vor fast 1.800 Jahren ein römischer Pferdewagen hinunterstürzte.

 

Wer sich für die spannende Geschichte des Fundortes sowie die Details der rekonstruierten Schlacht interessiert, ist herzlich dazu eingeladen, meinen ausführlichen Artikel “Das Harzhorn – Ortstermin an einer Jahrhundertfundstelle” auf der Wissenschaftsblogplattform ScienceBlogs.de zu lesen. Wer die Ausgrabungsstätte gerne einmal selbst besichtigen möchte, findet auf dieser Internetseite weitere Informationen zu buchbaren Gruppenführungen sowie allgemeine Hinweise zum Betreten des Geländes. Ich selbst konnte vor eineinhalb Jahren an einer solchen Gruppenführung mit dem Walkenrieder Geschichtsverein teilnehmen (bei der auch die hier eingebundenen Fotografien entstanden sind), und kann eine geführte Besichtigung nur empfehlen. Darüber hinaus sei noch auf die Landesausstellung “Roms vergessener Feldzug: Die Schlacht am Harzhorn” hingewiesen, in deren Rahmen zahlreiche der am Harzhorn gemachten Fundstücke erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Ausstellung wird am 01.09.2013 im Landesmuseum Braunschweig – und damit ebenfalls ganz in unserer Nähe – eröffnet.


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… mal wieder in den Höllstein

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Der diesjährige Sommer hat bisher weniger durch entsprechende Temperaturen, dafür umso mehr durch heftige Niederschläge und deren Folgen auf sich aufmerksam gemacht. Es gibt sie aber auch noch, die moderaten Sommertage mit angenehmen Temperaturen und Sonnenschein. An einem solchen Tag lohnt es sich, mal wieder den Höllstein zu durchstreifen. Der Laubwald bietet Schatten, die Klippen diverse Ausblicke auf Teiche, Ort und Harzberge.

Sackteich

Die Fortsetzung des Klippenweges führt uns auf die Spatenbornwiese und dann in Richtung Zwerglöcher und Drehkreuz, bevor es vorbei am Affenteich wieder in Richtung Bahnhof geht. Mehr als eineinhalb Stunden muss man hierfür nicht ansetzen. Neben den diversen Ausblicken sind es immer wieder auch die „Sichtachsen“ der Spatenbornwiese, die Freude aufkommen lassen. Anderswo hat man so etwas künstlich geschaffen und muss es ständig pflegen, hier besorgen das die Kühe und der Heu machende Landwirt. Was die Spatenbornwiese vom Muskauer Park des Fürsten Pückler unterscheidet, ist eigentlich nur ein Schloss im Hintergrund… Das wird bei uns durch den Silo der Gipsfabrik ersetzt. Keineswegs seltene, aber aus der Nähe betrachtet doch recht interessante Pflanzen säumen unseren Weg. Ab und an bietet sich auch eine Bank als Rastplatz an.

Waldwiese

Spatenbornwiese

Wer den etwas verwunschenen Pfad von der Spatenbornwiese hinauf in den Sachsenstein nicht  scheut, der trifft an dessen Einmündung in den Karstwanderweg auf ein schönes kleines Zwergloch. Es ist nicht neu, aber auf dem Karstwanderweg läuft man eher achtlos daran vorüber. Erst von unten kommend, fällt es einem ins Auge.

Zwergloch

Zwischen Drehkreuz und Helbinghütte ist es immerhin das sechste unmittelbar am Wege liegende Zwergloch. Links und rechts davon findet man im Walde natürlich noch sehr viel mehr. Im Hochsommer sollte man sich aber nicht auf die Suche machen, dafür eignen sich Winter und zeitiges Frühjahr doch wesentlich besser.

Also: Es lohnt sich, mal wieder den Höllstein in die Spaziergangs-Pläne einzubeziehen!


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