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Channel: Walkenrieder Nachrichten
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Firma Elektro-Petzold bringt Walkenrieder Brunnen zum Leuchten

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Kurz nach dem Bepflanzen des Rondells um den Walkenrieder Gipskristall-Brunnen (wir berichteten) hat die Firma Elektro-Petzold wie schon in den Vorjahren im Rahmen einer Patenschaft die Beleuchtung des Brunnens gereinigt, wo nötig instandgesetzt und den Brunnen auf diese Weise wieder zum Leuchten und Laufen gebracht.

Gipsbrunnen

Aus solchen schönen Gipskristallen besteht leider auch der Röseberg. Deswegen wird er verschwinden. Der Brunnen bleibt uns erhalten. Originale solcher „Zwillinge“ können übrigens in der Sammlung des Vereins für Heimatgeschichte besichtigt werden.

 

„Patenschaft“ bedeutet in diesem konkreten Fall, dass Elektro-Petzold im Frühjahr und Herbst in den Brunnen steigt, und dies unentgeltlich. Die Gemeinde übernimmt lediglich das Zu- und Abdecken des Brunnens, der Rest ist freiwillig. Es ist sehr schön, dass die Firma Petzold sich hier engagiert, denn ohne die Beleuchtung und das sprudelnde Wasser sähe der von der Firma Formula einst gespendete Brunnen ähnlich traurig aus wie so mancher Steinbruch in Ortsnähe. Übrigens haben die Bürgerarbeiter zusammen mit Klaus Facius auch noch einmal Hand angelegt und den gesamten Bürgerpark von Geäst und Hundekot befreit. Man kann sich dem Brunnen – bis auf weiteres – also auch wieder gefahrlos nähern…

„Wir Walkenrieder“ bedanken sich mit diesem Bild bei Glogers und hoffen, dass es noch so manchen ruhigen und schönen Frühjahrs-, Sommer- und Herbstabend am Brunnen geben wird.


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Mit Volldampf in das Frühjahr

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Eine Sonderfahrt der „Eisenbahnfreunde Vienenburg“ führte am Sonntag (21.4.) rund um den Harz über Klostermansfeld wieder zum Ausgangsort Vienenburg. Dabei wurde auch die Südharzstrecke befahren, und am Walkenrieder Bahnhof gab es wegen der Überholung durch einen und der Kreuzung mit einem weiteren planmäßigen Triebwagen 30 Minuten Aufenthalt. Im Nachbarort Ellrich sorgte die Feuerwehr dann für neues Wasser im Tender.

Dampflok

Reichlich Qualm im Blumenberg. Nach Durchfahrt des Zuges war noch lange der typische Geruch der Dampflokzeit wahrnehmbar – für den Eisenbahnfreund besser als jedes Parfum…

 

Leider war den Eisenbahnfreunden das Wetter nicht ganz hold, jedenfalls nicht am Vormittag. Dennoch: Mit einer gewissen Dynamik legt sich die Zuglok des Sonderzuges in die Kurve hinter dem Einschnitt am Sachsenstein. Der Heizer lehnt vergnügt aus dem Fenster und freut sich über den reichlich erzeugten Dampf, dessen Schwärze darauf hindeutet, dass er gerade noch einmal nachgelegt hat. Die Lokomotive selbst ist eine so genannte „Kriegslok“ der Baureihe 52, im Zweiten Weltkrieg massenhaft (knapp 6.300 Stück) produziert, damit die Räder für den Sieg rollen konnten.

Das hervorragend unterhaltene Exemplar, welches hier am Fotografen vorbeirollt, stand noch lange bei der Reichsbahn der DDR in Betrieb und wurde von dieser auch umgebaut („rekonstruiert“), worauf der eckige Kasten des Speisewasser-Vorwärmers vor dem Schornstein hinweist. 70 km/h darf sie laufen und ist 1.600 PS stark. Der Tender ist ein sogenannter „Wannentender“.

Eisenbahnmuseen in Vienenburg – und auch in Zorge

In Vienenburg befindet sich übrigens das älteste noch im Original erhaltene Bahnhofsgebäude Deutschlands mit einem später ergänzten Kaisersaal und einem sehr sehenswerten Eisenbahnmuseum mit Modellbahnanlage. Wer den Walkenrieder Bahnhof und die frühere Südharzbahn nach Braunlage im Maßstab 1:87 nacherleben will, der wende sich an die „Südharzer Eisenbahnfreunde“, ganz genau an Lothar Deutschbein in Walkenried, denn dieser Verein unterhält in der alten Zorger Schule eine bemerkenswerte Modelleisenbahn-Anlage des Walkenrieder Bahnhofs nebst Tunnel sowie eine kleine Anlage, auf welcher sich die Kleinbahn durch Wieda schlängelt, und führt beides auch gerne vor.

Zugtreffen

Alt und neu am Walkenrieder Bahnhof. Um 10.03 verlässt die Regionalbahn nach Bodenfelde den Bahnhof. Kurz darauf wird auch der Sonderzug wieder losdampfen.


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Sieben neue Gürtelfarben beim TV Friesen

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Am Freitag, den 12. April, fand in der Turnhalle der Grundschule in Walkenried die erste Gürtelprüfung des Jahres statt. Weiß-Gelb und Gelb-Gurtprüfungen standen an. Prüfungsinhalte waren Fallschule und diverse Techniken, die anschließend im Randori anzuwenden waren.

Für Julia Schneitler und Lasse Matysiak waren es die ersten Prüfungen; nämlich zum 8. Kyu bzw. Weiß-Gelben Gürtel. Beide machten ihre Sache außerordentlich gut und bestanden ihre Prüfung mit sehr guten Leistungen. Zur Prüfung für den 7. Kyu, den Gelben Gürtel, stellten sich dem Prüfer Roland Möllers 5 Prüflinge. Das waren Lena Hellenbrand, Noren Matysiak, Josefine Koch, Maja Löbl und Vincent Englert. Auch hier waren die Prüfungsergebnisse sehr gut.

Alle 7 Prüflinge hatten ihren Stoff ordentlich gelernt und verdienten sich dadurch ihre neue Gürtelfarbe redlich. Die Leistung der Prüflinge sollte auch den anderen Judokas im Verein Aufwind geben, sich auf ihre folgenden Prüfungen vorzubereiten.

Herzlichen Glückwunsch an alle Prüflinge!

Judo-Hilfestellung

Kleine Hilfestellung vom Prüfer….

Judo-Beobachtung

…der immer ganz genau hinsah!

Judo-Kampf

Jetzt geht es zur Sache…

Judo-Gruppe

…und alle noch einmal!

Judo-Trainer

Das macht richtig Spaß!

Judo-Spannung

Da steckt Spannung drin!

Judo-Wurf

Guter Wurf!

Judo-Kritik

Manöverkritik und Lob

Judo-Gruppenfoto

Und alle Beteiligten sind zufrieden!


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Kurzbericht von der Jahreshauptversammlung des TC Walkenried

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Ehrungen

Für die 25-jährige Vereinsmitgliedschaft wurden die Jubilare Frank Stange und der nichtanwesende Andre Bogdan stellvertretend durch Ralf Bogdan vom stellvertretenden Vorsitzenden mit Dankesworten und einem Präsent als Anerkennung geehrt.

Vorstandswahlen

Der erste Vorsitzende Hans-Joachim Halbach, der Schriftführer Frank Stange, der Pressewart Mathias Schwabe wurden alle einstimmig wiedergewählt. Neu in das Amt des Kassenprüfers wurde Hans-Peter Liedtke mit der Erstwahl in den erweiterten Vorstand durch die Versammlung gewählt.

Punktspielbetrieb

Für die neue Saison hat der TC Walkenried mit den Herren 40 und den Herren 60 (eine Spielgemeinschaft mit Bad Sachsa) wieder zwei Mannschaften gemeldet. Die Freizeitliga wird ebenfalls mit einer Mannschaft vom TCW vertreten sein.

Weitere Informationen zur Arbeit unseres Vereins finden sich unter http://www.tc-walkenried.de.

Tennis-Ehrungen

Die Geehrten zusammen mit Mitgliedern des Vereinsvorstands.


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Bilderrätsel – wer kennt Walkenried im Detail?

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(von Maren Küchmann)

Zugegeben, das erste Rätsel war etwas schwer, da der gesuchte Ort ein wenig außerhalb liegt.
Gezeigt wurde ein Ausschnitt vom Bauwagen der KiTa “Am Zauberwald”.

Rätselbild

Was zeigt dieses Foto?

 

Rätselbild-02

Des Rätsels Lösung: Den Bauwagen der KiTa “Am Zauberwald”.

 

Das nächste Rätsel ist dafür etwas leichter. Was ist das? Viel Spaß beim Rätseln!

Rätselbild-03

Was zeigt dieses Foto? Lösungsvorschläge bitte in die Kommentarspalte eintragen…


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Steg über die Wieda erhielt neues Geländer

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Geländer sind wie Bänke eine Daueraufgabe an vielen Wegen im und um unseren Klosterort. Das für Reparaturen benötigte Holz konnte im ausgehenden Winter dank eines Entgegenkommens der Forstverwaltung – und des Einsatzes von einigen freiwilligen Helfern – in „Amtmanns Tännchen“ geborgen werden. Anderes Holz für Bänke wurde vom Holzplatz an der Wieda in den Bereich der Domäne umgelagert, wo es besser bearbeitet werden kann. Auch dies ging nicht ohne den Einsatz eines – in diesem Falle sogar historischen – Treckers nebst Anhänger.

Wieda-Geländer-01

 

Kürzlich kam es zum ersten Einsatz. Das Geländer am Steg über die Wieda am Ende der Kreuzstraße war abgängig und wurde durch die Bürgerarbeiter repariert. Weitere Reparaturen sind im Bereich des „Eckstormwegs“ erforderlich, damit dieser beliebte Spazierweg unterhalb des Kupferberges weiterhin sicher begangen werden kann. Vorgesehen ist außerdem, mehrere Bänke im Bereich Kupferberg, „Rennbahn“ und Himmelreich umzusetzen bzw. zu erneuern. Die dort betroffenen Wege gehören wie der „Eckstormweg“ zu dem Projekt, für welches im Rahmen der „Bürgerarbeit“ Zuschüsse der EU und des Bundes bewilligt worden sind. Aber nicht nur dort, sondern auch im Bereich Blumenberg – Spatenbornwiese werden sich die „Walkenrieder“ der Bänke annehmen. Alle Arbeiten sind bzw. werden mit der Forstverwaltung abgestimmt.

Damit man auch etwas von den Wegen hat, wenn man auf ihnen lustwandelt, hat der Verein für Heimatgeschichte übrigens das kleine Heft über die „Walkenrieder Wasser-Wege“ neu aufgelegt. Die jetzt anlaufende Wander- und Spaziergehsaison kann auf diese Weise richtig ausgenutzt werden. In Walkenried wird für alles gesorgt: Literatur zu den beschrittenen Wegen und Bänke, um unterwegs in den Heften auch blättern zu können.

Wieda-Geländer-02

Wieda-Geländer-03


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„Wir Walkenrieder“ e.V. ist ein steinreicher Verein

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Verbundpflastersteine kann man immer und zu vielen Dingen gebrauchen. Deswegen hat der Verein „Wir Walkenrieder“ auch nicht nein gesagt, als ihm vor geraumer Zeit eine Spende in Form dieser Steine angeboten wurde. Nun ging es jedoch darum, die Steine von der Stelle, an der sie im Wege lagen, an einen geeigneteren Lagerort zu bringen. Hier nun haben wieder viele Kräfte geholfen, die Aktion zu bewerkstelligen.

Steinreich

 

Hierfür mussten die Steine zunächst einmal auf Paletten gestapelt werden. Auf jeder Palette befinden sich 200 Steine zu je 4 kg, mithin 800 kg Gewicht, und immerhin 30 Paletten sind durch winterlichen Einsatz unter anderem der Bürgerarbeiter zusammen gekommen, dazu noch etliche „Bags“ mit Kies. Paletten und Bags erhielten wir von der Firma Formula. Das Räumen des Platzes und der Transport auf das Gelände der Domäne, wo die Gemeinde Walkenried dem Verein kostenfrei Arbeitsräume und –möglichkeiten zur Verfügung gestellt hat, geschah mit Hilfe der Familie Hanke (Trecker und Anhänger), von Thomas Traut (Radlader), Erich und Jens Müller (Be- und Entladen sowie Transport). Keine ganz einfache Sache, aber nun befindet sich alles am richtigen Ort und kann von dort bei Bedarf zu den jeweiligen Einsatzstellen gebracht werden. Zunächst sollen damit einige Sitzgruppen verbessert werden.

Die Firma „Müller & Sohn“ bewies mit dieser Aktion erneut ihr vielseitiges Talent und – dies vor allem – ihre enorme Einsatzbereitschaft für Walkenried. Ohne die Leihgeber für den Fuhrpark hätte es natürlich auch nicht geklappt. Insoweit stimmte hier alles, und für unseren Klosterort ist wieder eine Arbeit geleistet worden, die nicht jedermann sofort auffällt, in der Folge aber ihre Wirkung zeigen wird.

Steinreich

 

Es sind aber nicht nur Steine, sondern auch Holz, welches „auf der Domäne“ für kommende Arbeiten lagert. Zu diesem Zweck musste die Scheune der Domäne erst einmal hergerichtet werden, was ebenfalls mithilfe der Bürgerarbeiter geschah. In den Räumen kann auch, wie schon im Zusammenhang mit dem Priorteich berichtet, gewerkelt werden. Neben dem Keller im Jugendklub haben wir nun weitere Räume in der Nähe vieler zu bearbeitender Flächen, eine Grundvoraussetzung für sinnvolles und zielgerichtetes Arbeiten für den Klosterort.

Steinreich


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2. Tischtennis-Saison erfolgreich absolviert

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(von Meike Bestert)

Das kann sich doch sehen lassen: Der Meistertitel in der Kreisklasse Schüler, ein 7. Platz unserer 2. Schülermannschaft sowie ein guter 3. Platz in der Kreisliga Jugend sprangen am Ende für unsere Kids beim TV Friesen Walkenried heraus. Die 1. Schülermannschaft mit Tamara Heumann, Florian Einwächer, Yves Mielke und Björn Wiegand feiert zurecht die Meisterschaft. Mit einem Spielverhältnis von 14:0 Punkten und Satzverhältnis von 49:8 setzten sie der Kreisklasse ihren Stempel auf.

In der Einzelkonkurrenz belegte Florian Einwächter einen sehr guten 2. Platz im Gesamtklassement. Björn Wiegand kann auf seine Gesamtspielbilanz von 9:0 Spielen sehr stolz sein. In der Doppelbilanz belegten Tamara Heumann und Björn Wiegand mit nur einem verlorenem Spiel ebenfalls den 1. Platz, punktgleich mit der Doppelpaarung aus Hörden. Florian Einwächter und sein Partner Yves Mielke können sich mit einem Spiel weniger über einen guten 3. Platz freuen.

Etwas glücklos verspielte unsere 2. Mannschaft die Chance sich etwas weiter oben in der Tabelle zu platzieren. Es spielten Lena-Sophie Krieghoff, Denise Klingenhagen, Sophia Helbing, Mailin Struck, Anica Walter, Peter Krüger, und Cedrik Bock. Für die neue Saison heißt es weiter gut zu trainieren, um sich die fehlende Fitness zu holen, die für weitere Punktspielsiege notwendig sind. Zu erwähnen ist, das Lena-Sophie Krieghoff mit einem postitiven Spielverhältnis von 7:5 Punkten den 9. Platz in der Gesamtwertung belegte.

Unsere „Großen“ starteten diese Saison in der Kreisliga Jugend. Der 3. Platz ist hervorragend, zumal der 2. Platz in greifbarer Nähe war. Mit 5 gewonnenen und 2 verlorenen Spielen aufgrund des etwas schlechteren Satzverhältnisses belegten Jannis Aderhold, Johannes Knapp, Luca Helbing, Frank Lehmann, Alexander Heckmann und Felix Kopmann am Ende den 3. Platz.

Am 02.06. 2013 werden wir unsere Abschlussveranstaltung für diese Saison mit einem 1. Tischtennis Erlebnistag starten. Dazu haben wir uns auch Gäste vom SUS Tettenborn eingeladen. Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an die Übungsgruppe der Volleyballer mit ihrer Übungsleiterin Frau Miche, da sie uns einen Teil ihrer Trainingszeiten für unsere Heimspiele zur Verfügung stellten.

Tischtennis-Saison


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Spaziergang an Himmelfahrt

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Bei anfangs schönem Wetter am Himmelfahrtstag lohnte sich ein Spaziergang rund um Walkenried auch dann, wenn man keinen Bollerwagen mit Bier hinter sich her ziehen konnte.

Apropos Bollerwagen: Die Beseitigung der Hinterlassenschaften einer lautstarken Vatertagsfeier auf der Sachsenburg benötigte heute drei große Plastikbeutel. Alles, aber auch alles blieb dort zurück. Kennen Sie eigentlich die sinnloseste Erfindung der Neuzeit? Es ist der Einweggrill… Volle Dosen hintragen oder fahren gelingt noch, das Leergut mit zurücknehmen ist dann schon zuviel verlangt. Oder, um einen bösen Witz etwas abzuwandeln: Der liebe Gott hat dem Mann einen großen Schlund gegeben und ein großes Gehirn, aber leider nicht die Fähigkeit, beides gleichzeitig zu nutzen.

Doch zurück zur Natur. Einer Parklandschaft gleicht zur Zeit die Wald- oder Spatenbornwiese.

Walkenrieder Wiese

Das Schönste am Wald sind die Wiesen. Für Walkenried gilt das allemal. Die verschiedenen Grüntöne fallen ins Auge. Bald werden auch die Kühe wieder da sein. Der hohe Siloturm der Kutzhütte verbirgt sich hinter den Kiefern… Weiter übers Drehkreuz in den Sachsenstein und auf dem Karstwanderweg in Richtung Helbinghütte, wo ein kleines Zwergloch inzwischen zu autobahnähnlichen Umleitungen auf Waldwegen geführt hat – durchaus sehenswert! Wir leben eben mit dem Gipskarst und all seinen Überraschungen. Die beiden Zwerglöcher „Zwergenkirche“ und „Zwergensakristei“ zeigten sich in bestem Licht und somit von ihrer besten Seite. Noch einmal sei’s gesagt: So etwas gibt es in Deutschland und Europa nur bei uns in Walkenried!

Zur Abwechslung wird mal die „Sakristei“ abgelichtet. Die Kirche hatten wir ja schon mal. Direkt am Wege befindet sich übrigens ein drittes Zwergloch, und, wie gesagt, Nummer vier hat sich an der Helbinghütte bemerkbar gemacht.

Zwergloch Sakristei

Blick zum baldigen Hauptort der Kommune… Der Triebwagen hat sich erfolgreich an der Saufgruppe auf der Sachsenburg vorbeigemogelt. Er wurde johlend begrüßt, aber nicht beworfen. Wie den Nachrichten zu entnehmen war, ist dies einem ähnlichen Zug in Salzgitter ja nicht gelungen, er musste vor einer Trinkerhorde anhalten, die die Gleise blockierte. Aber hier bei uns ein doch recht netter Anblick. Es handelt sich übrigens um den 10.03-Zug nach Bodenfelde. Mit Anschluss in das Ruhrgebiet!

Triebwagen

Über die Spatenbornwiese zurück in Richtung SÜBA zum Anglerheim. Auch in dieser Richtung bietet das Frühjahr eine ganze Menge.

Spatenbornwiese

Also, wenn das Wetter hält, auf zu Mutter Natur. Denn eigentlich ist man doch froh, dass der lange Winter endlich vorüber ist. Wie schrieb einst Hoffmann von Fallersleben: „Nach diesen trüben Tagen wie ist so hell das Feld, zeriss’ne Wolken tragen die Trauer aus der Welt“.


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Sportabzeichentraining beginnt wieder

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(von Meike Bestert)

Das Training für das Sportabzeichen beginnt wieder auf dem Sportplatz Walkenried unter der Schirmherrschaft des TV Friesen Walkenried am 15.05.2013 ab 16.30 Uhr für Jugendliche, ab 17.30 Uhr für Erwachsene. Mitmachen kann jeder, eine Mitgliedschaft im Verein ist nicht erforderlich. Das Sportabzeichen wird dieses Jahr 100 Jahre alt. Und so wurde es ein wenig reformiert und bekam neue Regeln. Nun muß man in jeder der vier Prüfgruppen (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination) in mindestenes einer Sportart antreten, bestimmte Ergebnisse erreiche.

In jeder Prüfgruppe stehen verschiedene Sportarten zur Auswahl. Am Beispiel Ausdauer: Wahlweise 3000 m oder 10 km laufen oder Schwimmen (je nach Alter 200 bis 800 m) oder 7,5 km Gehen (Walking) oder 20 km Radfahren.

Was genau ist neu beim Sportabzeichen?

1. Die Anforderungen wurden komplett überarbeitet u.a. entfällt Schwimmen als eigene Gruppe
2. Das Sportabzeichen gibt es nun in Gold, Silber und Bronze, je nach erzielten Ergebnissen
3. Kinder dürfen ab 6 Jahre mitmachen (bislang ab 8 Jahren)
4. Die Altersgruppen 18 – 29, 30 – 39 und ab 80 Jahre wurden feiner aufgeteilt in jeweils drei Untergruppen

Das Sportabzeichen kann bei jedem deutschen Sportverein abgelegt werden.

Sportabzeichen 2012

Verleihung der Sportabzeichen für das Jahr 2012 durch den TV Friesen Walkenried.


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Exkursion nach Klettenberg fand großen Zuspruch

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Am 10. Mai führte der Verein für Heimatgeschichte seine Frühjahrsexkursion in den Nachbarort Klettenberg durch. Rund 30 Teilnehmer interessierten sich für die Geschichte von Ort und Burg, die hoch interessante Kirche und die Reste der Wehranlagen und ließen sich von Dr. Karl Schmidt, ergänzt von Michael Stampniok, fachkundig führen.

Frühjahrsexkursion

Dr. Schmidt gibt einführende Hinweise zum Burg- und Kirchengelände.

 

Die ungewöhnlich große Kirche befindet sich inmitten des nicht weniger imposanten einstigen Burgareals. Klettenberg hatte ursprünglich sogar eine zweite Kirche unten im Ort. Wer sie kurz nach der Wende einmal besuchen konnte – und der Verein für Heimatgeschichte war als einer der ersten mit vor Ort – konnte sich nicht vorstellen, dass aus dieser Ruine einmal wieder ein funktionsfähiges Gotteshaus werden könnte. Und doch ist es gelungen, mit Hilfe des Denkmalschutzes aus Thüringen und eines rührigen örtlichen Vereins. Das für dörfliche Verhältnisse ungewöhnlich große, mit Tonnendecke und barockem Kanzelaltar versehene Gebäude zählt zu den interessantesten Kirchen unserer Landschaft. Noch bleibt freilich einiges zu tun. Unter anderem muss der Altar noch fertiggestellt werden.

Von der einstigen Burg ist hingegen kaum noch etwas erhalten, und auch von den Nachfolgegebäuden der Domäne steht fast nichts mehr. Das Areal allerdings ist mit diversen Kellereingängen, einer alten Zisterne und dem „Tempel“, einem steilen Gipsfelsen, der einst einen Turm trug, ausgesprochen bemerkenswert. Das gesamte Areal wurde vor kurzem an, wie in Klettenberg kolportiert wird, einen russischen Staatsbürger verkauft, kann jedoch nicht bebaut werden… Anscheinend findet die denkwürdige Geschichte Klettenbergs eine weitere interessante Fortsetzung.

Kanzelaltar

Tonnendecke, Kanzelaltar mit den Figuren Glaube, Liebe und Hoffnung und den vier Evangelisten.

Empore

Die moderne, doch durchaus angemessene Einbau des Gemeinderaums auf der Empore der Kirche.

 

Klettenberg und Walkenried verbindet vielerlei. So zielt der die Burg verlassende Weg über Branderode direkt auf das Walkenrieder Kloster – er ist jedoch auf Walkenrieder Gemarkung nun, als „Kutschweg“ bekannt, Opfer der nimmersatten Gipsindustrie geworden, die auch vor historischen Altwegen nicht Halt macht. Apropos Gips: Das Stammhaus der heutigen „Kutzhütte“ befand sich als Firma „Börgardts & Pohlig“ auch in Klettenberg, wo bis zur Wende noch Gips produziert wurde. Und in der einstigen Molkerei wurde auch Walkenrieder Milch verarbeitet. Ein Besuch lohnt sich also.

Burggelände

Im Burggelände: Was mag einmal wo gestanden haben?

 

Nach seinem Vortrag über die Geschichte des verschwundenen Klettenberger Mühlgrabens, der „Uffe“, vermochte Dr. Schmidt ein weiteres Mal Klettenberg den Besuchern näher zu bringen. Der Verein für Heimatgeschichte wird vor der Sommerpause noch einen Besuch in Nordhausens Unterwelt durchführen und plant für den Oktober eine Busexkursion nach Kloster Huysburg und einer alten Mühle bei Halberstadt.


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Bestände der Walkenrieder Bücherei wurden erneut erweitert

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Die Betreuer der Gemeindebücherei in Walkenried bemühen sich weiter darum, die Bestände im Sinne der Nutzer und Leser zu erweitern. Neben zahlreichen gespendeten Büchern – hierfür allen Gebern an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön – wurde die Aufwandsentschädigung für die Betreuung wiederum in Bücher gesteckt. Neu sind u.a. folgende Werke:

Frank Schätzing – Limit – Roman
Nora Roberts – Die letzte Zeugin – Roman
Sabine Ebert – 1813 – Kriegsfeuer – Roman
Sara Grün – Wasser für die Elefanten – Roman
Luca di Fulvio – Der Junge, der Träume schenkte – Roman
Luca di Fulvio – Das Mädchen, das den Himmel berührte – Roman
Volker Klüpfel – Milchgeld. Kommissar Kluftingers erster Fall – Krimi

Da sollte doch für jeden Geschmack wieder etwas dabei sein! Übrigens sind auch etliche Kinderbücher in Form von Spenden eingegangen und werden derzeit einsortiert. Es lohnt sich also auch für die kleinen Leserinnen und Leser, immer mal wieder in der Bücherei vorbeizuschauen. Geöffnet ist weiterhin jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr. Die Rückgabe von Büchern ist zudem auch Mittwoch von 15 bis 17 Uhr beim Archiv des Geschichtsvereins möglich.

Übrigens: Auch im Archiv des Vereins für Heimatgeschichte finden sich zahlreiche Bücher, hier allerdings – dem Vereinszweck entsprechend – überwiegend historischen und heimatgeschichtlichen Charakters. Die Schriften des Vereins für Heimatgeschichte über Walkenried und Umgebung werden an beiden Tagen ebenfalls zum Kauf angeboten.

Gipsmuseum

Das Archiv für Heimatgeschichte, die ortsgeschichtliche Sammlung Walkenried sowie die Bücherei befinden sich im Gebäude der ehemaligen Walkenrieder Grundschule am Geiersberg.


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Bäume in der Harzstraße nachgepflanzt

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Nicht eben strahlenden Sonnenschein hatten sich die „Walkenrieder“ und die Firma Seele ausgesucht, um die Bäume in der Harzstraße zu ersetzen, welche auch nach zwei Jahren noch keine Anzeichen von gesundem Wachstum zeigten. Bei strömendem Regen waren die beiden Bürgerarbeiter Andreas und Bernd Facius sowie Wolfgang Probst und Klaus Facius sowie zwei Mitarbeiter der Firma Tschetschikow und Seele am Pfingstsamstag im Einsatz. Die neuen Bäume stellt die Firma übrigens kostenlos zur Verfügung.

Baumpflanzungen

Arbeitseinsatz an Pfingsten: Die Walkenrieder und Firma Seele in der Harzstraße.

 

Die gewählte Baumsorte passt gut in die Harzstraße und entspricht auch den dort bereits stehenden Bäumen, aber sie ist etwas wählerisch, was den Boden und die Bewässerung angeht. Die Mehrzahl der Bäume macht sich allerdings inzwischen sehr gut, und die Harzstraße hat unzweifelhaft durch sie an Wirkung gewonnen. In den kommenden Wochen und Monaten müssen die Bäume, alte wie neue, wieder gewässert werden. Das übernehmen ebenfalls die „Walkenrieder“ mittels eines von der Firma Contek gesponserten Wassertanks und vereinseigenem Anhänger. Nebenbei wurden auch noch die Rabatte um die Bäume hergerichtet und – ganz nebenbei – einige wenig schöne Ecken entlang des Bürgersteigs in Ordnung gebracht.


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Anschwimmen am Priorteich

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(von Rudolf Miche)

Am Sonntag, den 2. Juni 2013 ab 11 Uhr, findet am Priorteich das diesjährige Anschwimmen der DLRG Ortsgruppe Samtgemeinde Walkenried statt. In diesem Jahr unter dem Motto: “2013 – 100 Jahre DLRG – Tag der Retter” unter Mitwirkung des DRK. Wie immer sind nicht nur Mitglieder, sondern natürlich auch alle Freunde, Bekannten und Interessierten herzlich eingeladen, mit einem Sprung ins kühle Nass – bei hoffentlich gutem Wetter – die Freibadsaison zu eröffnen. Im Anschluss gibt es traditionell einen zünftigen Grillimbiss mit geselligem Beisammensein. Es gibt auch Kaffee und Kuchen!

Anschwimmen

Der Priorteich bei blendendem Wetter während der Badesaison 2012.


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Wandern geht bei jedem Wetter – Pause machen auch!

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Beim Nachfüllen der Flyer am Klosterparkplatz bot sich in strömendem Regen das nachstehende, mit Erlaubnis der beiden Walkenried-Besucher gemachte Bild.

Klosterparkplatz

Es schmeckt auch bei Regen. Und nette Besucher sind uns immer willkommen.

 

Die von den „Walkenriedern“ gestaltete Sitzgruppe am „Baumgarten“ wird gern und viel genutzt. Gefragt nach dem woher und wohin, teilten die beiden Wanderer mit, dass sie sich jetzt zunächst das Kloster anschauen wollten, um anschließend am Harzrand entlang nach Bad Lauterberg zu marschieren. Das Wetter mache ihnen nichts aus, sie seien ausgerüstet.

Die Möglichkeiten des Klosterortes, die sich ihm im Zusammenhang mit der Lage an gleich vier überörtlichen Wanderwegen bieten, nehmen wir noch längst nicht ausreichend wahr. Immerhin haben wir den „Kaiserweg“ Bad Harzburg – Walkenried – Tilleda, den „Grenzweg“ entlang des „Grünen Bandes“, den „Baudensteig“ bis nach Bad Grund und den „Karstwanderweg“ auf unserem Territorium, und alle, die auf diesen Wegen wandern, kommen durch Walkenried.

Dank des Einsatzes der Bürgerarbeiter, die sich auch um die Entsorgung des Abfalls kümmern, macht die Streuobstwiese einen sehr guten Eindruck und ist als erster Gruß für die Gäste des Klosters eine gute Visitenkarte.


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Bilderrätsel – wer kennt Walkenried im Detail?

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(von Maren Küchmann)

Rätselbild-03

Was zeigt dieses Foto? 

Gipsbrunnen

Des Rätsels Lösung: Den “Gipsbrunnen” im Bürgerpark.

 

Ja, das letzte Bilderrätsel war gar nicht so schwer. Die meisten Bewohner kommen hier Tag für Tag vorbei: Das Foto zeigt eine Spitze des Brunnens im Bürgerpark. Da alle guten Dinge drei sind, hier noch ein drittes Bilderrätsel – viel Spaß!

Rätselbild

Was zeigt dieses Foto? Lösungsvorschläge bitte in die Kommentarspalte eintragen…

 


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Frühstückstennis in Walkenried am 2. Juni 2013

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(von Alfred Weise)

Der Tennisclub Walkenried lädt für Sonntag, den 02.Juni 2013, zum 1. Frühstückstennis herzlich seine Mitglieder und Gäste auf die Tennisplätze am Freizeitzentrum ein. Sich Kennenlernen, zwischen den Gruppen Kontakte knüpfen, die Gemeinschaft pflegen und miteinander Tennis spielen sollen dabei im Vordergrund stehen. Die Tennisplätze sind von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet. Das gemeinsame Frühstück ist um 09.30 Uhr in der Gaststätte Freizeitzentrum angesetzt. Eine Anmeldung zum Frühstück ist beim stellvertretenden Vorsitzenden unter der Telefonnummer 05525/618 bis Samstag um 12.00 Uhr erforderlich.

Fruehstueckstennis


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Am neuen Weg im Blumenberg fehlen noch ein paar Sachen

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Wenn er denn schon mal da ist, sollte er auch allen Bürgerinnen und Bürgern offenstehen und nicht nur speziellen Fahrzeugen der Forst, lautete die fast einhellige Meinung beim letzten Rundgang im Blumenberg, als man sich über die Schotterpiste an der wieder freigelegten Wiese hinter dem Priorteich vorbei bewegte. Das Zerkleinern der groben Steine ist inzwischen erfolgt, aber noch immer fällt das Gehen etwas schwer und ist nur geübteren Zeitgenossen zuzumuten.

Blumenberg

Immerhin eröffnen sich durchaus nette Blicke, und das große Froschkonzert ist derzeit von dieser Stelle aus auch gut vernehmbar. Eine Bank könnte man sich hier durchaus vorstellen! Bei der Wiese allerdings muss man aufpassen. Sollte sich nicht regelmäßig gemäht oder von Schafen bevölkert werden, wird sie bald wieder im Gesträuch versinken. Folgt man dem Weg weiter, kommt man auch an die Stelle, an der im letzten Jahr Dr. Köhler und Herr Steinmetz umfangreiche Pflanzungen von Eichen angekündigt haben. Sie müssen sich dabei aber vertan haben, mindestens was das Jahr betrifft, denn anstatt des vorhergesagten Waldes von Schutzhüllen erblickt man nur deren zwei. Das war also nichts! Wir setzen nun darauf, dass die Pflanzung im Herbst erfolgt, wenn die auferlegte Zeit des Nichtstuns im Naturschutzgebiet vorbei ist. Wir bleiben dran!


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Wasserspielanlage am Priorteich ist fertig – Anschwimmen fällt aus

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Die von Mitgliedern des Vereins „Wir Walkenrieder“ e.V. geplante und gebaute Wasserspielanlage am Priorteich ist nunmehr nach einigen technischen Feinarbeiten fertig. Mit der Nutzung sollten Eltern, Großeltern und Kinder aber noch ein paar Tage warten. Die Wiese am Priorteich ist „quatschnass“, und die Fläche rund um den neuen Wasserspielplatz wurde mit Rasen eingesät und braucht noch einige trockene Tage, bis es richtig losgehen kann.

Priorteich

Deswegen ist auch noch ein Flatterband drumherum gespannt. Wie man jedoch auf diesem Bild sieht, wurde an alles gedacht, auch an den Opa oder die Oma, die, während der Enkel sich gerade alle Klamotten mit Wasser vollsaut, eine kleine Auszeit auf einer Bank nehmen wollen. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle namentlich an Wolfgang und Bernd Probst, Wolfgang Wölke, Claus Eggert, Erich Müller, Hans Renner und Klaus Facius, an die Firma Seele für einen Baggereinsatz und die Firma Krieghoff für das Holz sowie an Herrn Kuhn für das edle Wasserrad, welches freilich, um richtig in Schwung zu kommen, eines Ingenieurbauwerkes bedurfte, gegen das, da sind sich alle Betrachter schon heute einig, das Schiffshebewerk Scharnebeck eine popelige Angelegenheit ist.

Wasserspiel

Im Detail kann man nun mittels der Pumpe per Hand Wasser in einen mit Brett verschlossenen Kasten pumpen, von welchem aus es seinen Weg durch die Rinne oberschlächtig zum Wasserrad nimmt, dieses in Schwung bringt, um danach in einem breiten Kanal, der zu allerlei Spielen einlädt, wieder dem Priorteich zuzuströmen. Merke gemäß Robert Mayer: Energie geht nicht verloren!

Eigentlich war die Übergabe der Anlage zum Termin des Anschwimmens der DLRG geplant. Letzteres fällt jedoch der widrigen Witterung und der niedrigen Wassertemperatur zum Opfer, so dass auch die Einweihung der Anlage verschoben wird.

Die beiden Bilder lassen Details der Anlage gut erkennen, machen aber auch deutlich, dass man mit der Betriebsaufnahme wirklich noch etwas warten sollte, damit die Fläche ringsum sich erholen kann. Wie man sieht, kann das Wasser auch an dem oberen Gerinne vorbei direkt in den breiten Kanal geleitet werden – ganz wie man es möchte. So etwas wie ein „Fehlschlag“, die Oberharzer Wasserwirtschaft lässt grüßen. Allen großen und kleinen Kindern wünschen wir – vielleicht ab Mitte Juni? – viel Spaß.

Wasserspiel


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Bürgerpark und „Einfallstore“ mit Sommerblumen bepflanzt

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Am Montag (03.06.) konnten Aktive des Vereins „Wir Walkenrieder“ die Bepflanzung des Ortes mit Sommerblumen fortsetzen. Bei nach langen Tagen erstmals brauchbarem Wetter wurden der Bürgerpark und die Einfallstore in den Klosterort am Freizeitzentrum und in der Bahnhofstraße mit rund 500 Begonien versorgt.

Sommerbepflanzung

Während einige noch mit dem Einsetzen der dritten Reihe beschäftigt sind, berät die Einsatzleitung schon über Reihe 4 und die Verwendung der übrigen Pflanzen. Schließlich soll es ja gut aussehen.

 

Für die Bepflanzung hatten viele Walkenrieder Bürgerinnen und Bürger gespendet (wir berichteten bereits). Die von der Gärtnerei Ibold bezogenen Pflanzen wurden binnen zwei Stunden gesetzt. Die Zeit reichte auch noch, um im Bürgerpark einige der sehr oberflächlich eingesetzten Großpflanzen richtig einzugraben. Am Ende konnte das mittlerweile bewährte Team auf der Terrasse des „Goldenen Löwen“ noch eine von Frau Fleischhacker gespendete Runde genießen – mit Blick auf eine der gerade behandelten Flächen.

Zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass der in der Straße „Am Eckfleck“ zu versorgende Baumstamm von Frau Tänzer dieses Jahr in Eigenregie bestückt worden ist. Vielen Dank dafür! Richtig gegossen, sollte im Bürgerpark und andernorts nun nichts mehr schiefgehen. Hoffen wir, dass unsere Gäste, aber auch die Walkenrieder selbst Freude an dem Blumenschmuck haben und es uns nicht so geht wie den „Schmerels“ (kaum gepflanzt, schon geklaut).

Sommerbepflanzung

Das stolze Team am Ende der Aktion. Hella Presse hatte schon wieder einen anderen Termin.

 

Sommerbepflanzung

Das stolze Team (2) am Ende der Aktion. Hella Presse hatte schon wieder einen anderen Termin.


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