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Notfahrplan der Deutschen Bahn für den Südharz von Dienstag bis Freitag

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(Pressemitteilung der Initiative Höchste Eisenbahn für den Südharz)

Der Notfahrplan der Deutschen Bahn für den Zeitraum 05. bis 08. Mai wurde soeben per Internet bekanntgegeben. Danach wird es auf den Strecken Göttingen – Herzberg – Nordhausen, Braunschweig – Herzberg und Göttingen – Kreiensen – Bad Harzburg ein Ersatzangebot geben, welches zwischen 50 und 80 % der sonst gefahrenen Leistungen bietet. Lediglich auf der Strecke Northeim – Bodenfelde werden alle Züge durch Busse ersetzt, die in Northeim zu den gleichen Zeiten wie die Züge abfahren und ankommen, aber für die Strecke deutlich länger brauchen.

KBS 357 Göttingen – Herzberg – Nordhausen

Ab Göttingen um 6.38, 7.49, 9.49, 11.49, 13.49, 14.48 (mit Umsteigen in Northeim), 15.49, 16.07 (mit Umsteigen in Northeim), 17.49, 19.49 bis Nordhausen und 21.49 bis Herzberg. Zusätzlich ab Northeim um 5.06 Uhr nach Nordhausen.

Ab Nordhausen um 5.39, 6.39, 8.39, 10.39, 12.39, 13.39 (mit Umsteigen in Northeim), 15.39 (mit Umsteigen in Northeim), 16.39, 18.39, 19.39 (mit Umsteigen in Northeim) und 20.39 nach Göttingen, zusätzlich ab Herzberg um 5.23 und 6.50 nach Göttingen.

Ab Northeim nach Hannover verkehrt stündlich der Metronom, die frühen IC fallen allerdings aus. Jeder in Northeim ankommende / abfahrende Zug der Südharzstrecke hat einen Metronom-Anschluss. Ab Göttingen bestehen zahlreiche Anschlüsse nach Kassel (CANTUS, nicht bestreikt), Paderborn (NWB, nicht bestreikt) oder auch zum Fernverkehr nach Frankfurt am Main (ca. jeder zweite ICE fährt). Die ICE zwischen Hannover und dem Ruhrgebiet und zwischen Hannover und Berlin verkehren nahezu ohne Einschränkungen.

KBS 358 Braunschweig – Herzberg

Hier wird ein 2-Stunden-Takt angeboten, der in Richtung Braunschweig um 5.34 Uhr beginnt und um 19.34 endet und in Braunschweig Abfahrten von 6.03 bis 20.03 aufweist, zusätzlich noch um 21.03.

In Braunschweig bestehen etwa alle 2 Stunden Anschlüsse vom/zum Berliner ICE.

Der Notfahrplan kann in Tabellenform im Internet der Bahn unter www.bahn.de/aktuell heruntergeladen werden. Fener sind in der “Liveauskunft” unter www.bahn.de alle fahrenden Züge und deren Anschlüsse hinterlegt. “Höchste Eisenbahn für den Südharz” bedankt sich bei allen Eisenbahnern, die in dieser schwierigen Zeit die Mobilität der Südharzer sicherstellen.


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Südtiroler Volks- und Blasmusik auf dem Walkenrieder Kupferberg

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Unter dem Motto „Südtirol zu Gast im Südharz“ hat Siegrid Hofer aus Walkenried nach dem Erfolg vom vergangenen Winter erneut eine Veranstaltung für Freunde volkstümlicher Klänge organisiert. Am 16. Mai findet das „Große Blas- und Volksmusikfest“ im Saal des Schützenhauses auf dem Walkenrieder Kupferberg statt. Vier namhafte, u.a. aus dem „Musikantenstadl“ bekannte Gruppen und Kapellen aus Südtirol werden die Gäste unterhalten.

Der Einlass ist ab 16 Uhr möglich, die Veranstaltung selbst beginnt um 17 Uhr und wird sich über rund 5 Stunden erstrecken. Für das leibliche Wohl während der Veranstaltung sorgen Verkaufsstände mit Südtiroler und rheinhessischen Spezialitäten. Wer mehr über die Veranstaltung erfahren möchte, kann sich bei der Walkenrieder Foto- und Druckwerkstatt (Postagentur, Telefon 05525/95 99 295) erkundigen. Dort ist auch die Vorbestellung von Karten einschließlich Tischplatzwahl möglich.

Südtirol


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Neues „Harz-Kursbuch“ für den Sommer 2015 erschienen

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(Pressemitteilung der Initiative “Höchste Eisenbahn für den Südharz”)

„Auch wenn der Zustand des öffentlichen Nahverkehrs am und im Harz nicht gut ist – wir geben nicht auf und werden weiter für die Nutzung von Bahn und Bus werben“ beschreibt Michael Reinboth von der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ den Hintergrund, vor dem das neue, ab 25.04. gültige „Harz-Kursbuch“ der Initiative erarbeitet worden ist. Aktuell geben die wiederholten und nicht mehr nachvollziehbaren Streiks der GdL und der Stillstand in Tariffragen („HATIX“) Anlass zur Sorge.

Gleichwohl haben die Aktiven der Initiative wieder keinen Aufwand gescheut und auf 200 Seiten Informationen über alle im und am Harz verkehrenden Bahn- und Buslinien zusammengetragen. Die einheitlichen Fahrplantabellen werden durch mehrere Übersichtskarten zum Nah- und Fernverkehr, Hinweise zu den Harzer Knotenpunkten, zu Ausflugszielen und Wanderwegen und einiges mehr ergänzt. Der Stand aller Fahrpläne entspricht Mitte April 2015. Für die Harzer Schmalspurbahnen ist deren Sommerfahrplan, der am 25.04. in Kraft getreten ist, enthalten. Auch die jüngste Entwicklung im Wippertal, wo die historische „Wipperliese“ ihren Betrieb einstellen musste und durch mehrere Buslinien ersetzt wird, wurde berücksichtigt.

Der Untertitel des rein ehrenamtlich erstellten mit 2,00 € und nach wie vor sehr preiswerten Buchs lautet neu „Reisen und Wandern mit Bahn und Bus im Harz“ und trifft damit die Intention der Initiative recht genau. Denn wie man sich mit dem ÖPNV rund um den und im Harz bewegen und was man alles unternehmen kann, ist diesem Werk gut zu entnehmen. „Natürlich können wir nicht alle Baustellen und Umleitungen abbilden, die sich im Laufe des Jahres ergeben. So aktuell kann nur das Internet sein. Aber wo immer möglich, haben wir auch Hinweise hierauf berücksichtigt. Außerdem sind weiterführende Hinweise zu den Informationsquellen aller Verkehrsbetriebe und Verbünde im Harz enthalten“ erläutert Reinboth. Das „Harz-Kursbuch“ wurde bereits an alle bekannten Verkaufsstellen ausgeliefert und kann ab sofort dort oder bei der Initiative erworben bzw. angefordert werden.

Harzkursbuch 2015


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Das ZisterzienserMuseum sucht Laienchöre aus der Region

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(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried)

Der gotische Kreuzgang der Klosteranlage Walkenried ist etwas Besonderes, zieht er doch die Besucher nicht nur mit herausragender Baukunst in seinen Bann. Auch aufgrund seiner besonderen Akustik und Atmosphäre gilt er als musikalischer Erlebnisort. Aus Anlass des HarzerKlosterSonntags lädt an diesen außergewöhnlichen Ort das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried am Sonntag, den 30. August 2015 Laienchöre ein, den Kreuzgang mit Liedern von Mittelalter bis Modern zum Klingen zu bringen. Freier Eintritt und Führungen für Chormitglieder, gegebenenfalls ein kleiner Fahrtkostenzuschuss, sind inklusive.

Und die Museumsbesucher? In außergewöhnlichen Räumen in lockerer Atmosphäre wandeln, Kinder mitbringen, die mittelalterliche Welt der Zisterzienser entdecken, entweder mit Führung oder mit AudioGuide oder auch ganz ohne. Natürlich gibt’s kleine Köstlichkeiten im Angebot, reduzierter Museumseintritt 4 bzw. 3 €. Kontakt und weitere Infos für interessierte Laienchöre: ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried, Tel: 05525-9599051 oder info@kloster-walkenried.de.

Chorsingen


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Tennisclub Walkenried setzt Aufwärtstrend weiter fort

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(von Mathias Schwabe, Tennisclub Walkenried e.V.)

Wie aktiv der Tennisclub Walkenried ist, stellte sich nicht nur in den letzen Wochen heraus, als die Mitglieder in Eigenleistung die Plätze für die anstehende Saison vorbereiteten. Dies wurde auch auf der Jahreshauptversammlung deutlich. Dies spiegelt auch der Mitgliederbestand wieder, der auf 96 Personen angestiegen sei. Der Vorsitzende Hans Joachim Halbach lobte besonders die Gute Jugend- und Nachwuchsarbeite von Dieter Lehmann und seinen Helfern. Mehr als 30 Jugendliche kämen zum regelmäßigen Training zusammen. Überaus positiv sei in diesem Zusammenhang die Verpflichtung von Tennistrainer Chris Wittenberg von der “Tennis Academy Harz”. Er ist ein bekannter Tennistrainer und war viele Jahre im Leistungszentrum Barsinghausen und zuletzt in Florida aktiv. Mit ihm seien der Verein und der Tennissport in Walkenried für die Zukunft gut aufgestellt.

Alfred Weise als stellvertretener Vorsitzender blickte zurück auf die geselligen Veranstaltungen, die in ähnlicher Form auch zukünftig fortgeführt werden sollen. Der Platzaufbau in Eigenregie spare dem Club nicht nur Geld, sondern gäbe der Anlage auch eine gute Basis für die anstehende Saison, so Sportwart Frank Seyferth. Er lies das vergangene Sportjahr Revue passieren und blickte auf die Saison 2015 hinaus. Traditionell soll die Saison am 1. Mai eröffnet werden. Dann starten zwei Mannschaften in der Freizeitliga und zwei Herrenmannschaften am aktiven Punktspielbetrieb. Zahlreiche Aktionen, auch mit Kindergärten und Schulen, wurden im Jugendbereich durchgeführt erklärte Dieter Lehmann. Das Hallentraining wurde gut angenommen und alle freuen sich auf die Freiluftsaison. Diesjährig sollen auch Begegnungen mit anderen Vereinen stattfinden, erklärte der Jugendwart.

Gewohnt ausführlich und detailliert gab der langjährige Kassenwart Ralf Bogdan sein letzten Kassenbericht ab, denn er hatte bereits rechtzeitig angekündigt, nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung zu stehen. Hans Joachim Halbach würdigte sein Engagement, das weit über die eigentlichen Aufgaben des Kassenwartes herausgingen. Bogdan sei seit 1989 Mitglied und führte die Kassengeschäfte seit 1994. Er habe nicht nur auf dem Geld gesessen, sondern sinnvolle Investitionen getätigt. Er sei die „Gute Seele des Vereins“, was sich insbesondere in den jährlich durchgeführten Platzaufbaumaßnahmen in Eigenregie wiederspiegele. Aus Dankbarkeit und als Würdigung seines Engagements wurde Ralf Bogdan zum Ehrenmitglied ernannt.

Geehrt für eine 30 jährige Mitgliedschaft wurden Matthias Bischoff und Thorsten Riechel. Vereinswirt und aktiver Seniorenspieler Ingo Cybok gehört dem Tennisclub seit 25 Jahren an. Teilvorstandswahlen ergaben, das Hans Joachim Halbach als Vorsitzender, Frank Stange als Schriftführer und Mathias Schwabe als Pressewart wiedergewählt wurden. Neu in das Amt des Kassenwartes wurde Andreas Gattermann gewählt.

JHV 2015 Tennisclub

Vorstand, geehrte Mitglieder und das neue Ehrenmitglied Ralf Bogdan (Vierter von rechts), Foto: Mathias Schwabe.


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Ballettgenuss im Busdepot auf höchstem Niveau

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(Pressemitteilung des Kulturrevier Harz e.V.)

Der Verein Kulturrevier Harz um den Künstlerischen Leiter Janek Liebetruth zieht ein größtenteils positives Resumee zur TANZ / REVIER / HARZ Ballettgala im Betriebshof der Harzer Verkehrsbetriebe in Benneckenstein. Neben einer erstklassigen und bis dato einmaligen Galavorstellung des Balletts im Revier Gelsenkirchen, welche beim Publikum nicht endeden Applaus, Begeisterungsstüme und Standing Ovations auslöste, wurden vor allem Ambiente und Professionalität der Veranstaltung gelobt.

Evelyn Edler (MdL Harzkreis)
“Die Tanzgala des Ballett aus dem Revier war ein großartiges kulturelles Erlebnis für mich. Auch im Hinblick auf die herausragende Professionalität des Tanz-Ensembles aus Gelsenkirchen im Zusammenwirken mit der Kulisse des Benneckensteiner Busdepots. Für das Festival im August wünsche ich mir noch ein groesseres Interesse bei den regionalen MandatsträgerInnen im Harz.”

Bjoern Smith (Geschäftsführer Harzer Verkehrbetriebe GmbH)
„Für die Harzer Verkehrsbetriebe war es ein Novum, Spielstätte zu sein. Wir haben sehr gerne mit dem Verein Kulturrevier Harz und dem Ballett im Revier zusammengearbeitet. Dem Kulturverein Harz ist es hier gelungen, Ballett von Weltklasse in den Oberharz zu bringen und mit unserem Busbetriebshof als Spielstätte ein besonderes Ambiente zu bieten.“

Tanzprobe

Frank Damsch (Bürgermeister Oberharz am Brocken)
“An dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank dafür, dass der Kulturrevier Harz die große Kunst in die höchste Stadt Sachsen-Anhalts gebracht hast. Beeindruckend war, wie die Tänzerinnen und Tänzer musikalische Schwingungen und Bewegung des Körpers in Einklang gebracht haben. Vor allen Dingen dieses alles vor dem Hintergrund der doch ungewöhnlichen Kulisse des Benneckensteiner Busdepots. Vielleicht ist es dem Verein möglich, ebenfalls den Sponsoren für diese Veranstaltung Dank zu sagen. Denn ohne deren Engagement wäre sicherlich die Organisation eines solchen Events in einem doch begrenzten Einzugsbereich (was das Publikum betrifft) nicht möglich gewesen. Schön, dass es Leute gibt, die immer wieder dabei sind, wenn es gilt Kunst und Kultur auch im ländlichen Bereich zu bewahren und wie in diesem Fall neu zu etablieren. Weiter so auf diesem Weg, wenn möglich natürlich auch mit Unterstützung der Stadt Oberharz am Brocken!”

Carola Schmidt (Geschäftsführerin Harzer Tourismusverband)
“Diese Gala im Ambiente des Busdepots war einzigartig, das Programm sehr hochwertig, abwechslungsreich und kurzweilig. Ein besonderer Kulturgenuss und ich hoffe, es wird bald mehr davon geben.”

Uwe Lowin (Herausgeber Korn Magazin, Osterode)
“Ballett in einer nüchternen Fahrzeughalle, noch dazu „live“ von einer renommierten Compagnie vorgetragen. Zumal in Benneckenstein, im tiefsten Harz, wo ansonsten allenfalls einmal im Jahr die Buchfinken beim traditionellen „Finkenmanöver“ um die Wette trällern. Ein verspäteter Aprilscherz? Keinesfalls! Mit der Verpflichtung des preisgekrönten und international besetzten „Balletts im Revier Gelsenkirchen“ entzündete der Verein „Kulturrevier Harz e.V.“ unter der Leitung von Janek Liebetruth ein in dieser Konzeption im Harzgebiet bislang einzigartiges kulturelles Glanzlicht. Ein ebenso verständiges wie begeisterungsfähiges Publikum erlebte an zwei Abenden einen überaus reizvollen und kurzweiligen Mix aus klassischem Ballett und zeitgenössischem Tanz, ergänzt durch überraschende und humorvolle Überraschungen. Um ein Ballettereignis dieser Qualität und Kreativität genießen zu können, müssen Ballettfreunde aus dem Harz und dem Vorharz normalerweise weite Fahrten auf sich nehmen. Ein großes Kompliment an das Kulturrevier Harz für diese Initiative und bitte mehr davon!”

Nora Bowen

Ina Siegl (Angestellte im Öffentlichen Dienst, Benneckenstein)
“Ich war überrascht und beeindruckt, was man aus einer „Busgarage“ machen kann. „Hut ab“ vor den Organisatoren, die so viel Fantasie haben und sich vorstellen können, in diesen Räumlichkeiten solch eine Gala aufzuführen. Man merkte den Akteuren an, mit welcher Freude sie den Zuschauern ihre Kunst gezeigt haben. Besonders die Spannung beim Solo von Direktorin Bridget Breiner war beeindruckend, die Stille, die herrschte, als die Musik aus war. Es hat sich niemand getraut, auch nur zu husten. Sehr beeindruckend diese Vorstellung – und das in unserem „kleinen“ Benneckenstein. Ich hoffe, Janek Liebetruth lädt die Company auch im nächsten oder übernächsten Jahr wieder ein. Ich werde auf jeden Fall dasein – vorher aber auf der Waldbühne im August!”

B. Wedler (Benneckenstein)
“Wir durften einen beeindruckenden Ballettabend voller Energie, Ausdruck und Leidenschaft erleben.Es war schwer vorstellbar wie das im Depot der HVB umgesetzt werden sollte aber das ist perfekt gelungen.Bei dem geringen kulturellen Angeboten in unserer Region sind wir sehr dankbar, dass es gelungen ist, eine derartige Veranstaltung auf die Beine zustellen. Wir freuen uns schon auf das Festival der Darstellenden Künste im Sommer und warten auf mehr.”

Martina Liebetruth (Rentnerin, Benneckenstein)
“Ein herzliches Dankeschön an das Kulturrevier Harz sowie an Bridget Breiner und Company für ein Balleterlebnis der Extraklasse. Und das eben nicht auf großer Showbühne, sondern an einem dafür sehr ungewöhlichen Ort: im Busdepot der Harzer Verkehrsbetriebe in Benneckenstein. Beeindruckt, begeister, ja verzaubertz von den tänzerischen Darbietungen klingt dieser Abend noch lange nach.”

Inge Ananias (Rentnerin, Benneckenstein)
“Es war eine wunderschöne Aufführung. Die jungen Tänzer und Tänzerinnen boten ein ausdrucksstarken Programm. Besonders haben mir die Szenen aus ‘Othello’ und ‘Aschenputtel’ gefallen. Auch das Ambiente im Busdepot mit den Bussen rechts und links war gut gewählt. Aber nicht jedem sind die englischen Musiktitel geläufig, so dass man den Inhalt der Musik nicht in jedem Fall in den Tanz umsetzen kann. Zuvor vielleicht eine kleine Erklärung zum Inhalt wäre schön gewesen. Außerdem habe den Benneckensteiner Ortsbürgermeister Herrn Schultess bei dieser tollen Veranstaltung vermisst.”

Das Publikum war so bunt und unterschiedlich wie das etwa zweistündige Programm der preisgekrönten Ballettkompanie. Neben vielen Oberharzern, kamen Besucher nicht nur aus ganz Sachsen-Anhalt (Magdeburg, Oschersleben, Biederritz), sondern aus dem gesamten Harz und Harzvorland (Wernigerode, Blankenburg, Goslar, Osterode, Nordhausen, Ballenstedt, Quedlinburg), jeweils zwei Zuschauer haben den Weg sogar aus dem baden-württembergischen Heilbronn und Berlin gefunden nach Benneckenstein gefunden.

Neben aller Euphorie gibt es allerdings einen Wermuthstropfen. Ein Kulturevent auf diesem Niveau und dieser Qualität verursacht natürlich auch hohe Kosten. Ohne öffentliche Förderung für dieses Event war der Verein auf Sponsoren- und Eintrittsgelder zur Finanzierung angewiesen.”Trotz gefüllter Plätze haben weniger Zuschauer den Weg ins Busdepot gefunden wie erwartet, sodass wir einen nicht ganz unerheblichen Verlust verzeichnen muss.” teilte Liebetruth mit. Aber der gebürtige Benneckensteiner ist zuversichtlich, dass der Nutzen und die Aufmerksamkeit mittelfristig die Verluste rechtfertigen und mit Hilfe von weiteren Sponsoren, Unterstützern und Eigenmitteln des Vereins ausgeglichen werden können.

Jetzt arbeitet das Team fieberhaft an der Umsetzung des ersten THEATERNATUR – Festival der darstellenden Künste vom 07.-17.08 auf der Waldbühne Benneckenstein. Erste Informationen und Details wird der Kulturrevier Harz in den nächsten Wochen veröffentlichen.

Abendprogramm


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Abschluss der Tischtennis-Mannschaften in der Saison 2014/2015

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(von Gerald Linnow, Pressewart des TV Friesen)

Die Saison 2014 / 2015 ist nun für die Tischtennis-Mannschaften des TV Friesen Walkenried beendet. Den Abschluss unserer diesjährigen Wettkampfsaison bildete das Finale der Schülermannschaftsmeisterschaft in Oker. Leider waren wir unseren Gastgebern an diesem Tag nicht gewachsen und fuhren ohne ein gewonnenes Spiel wieder nach Hause.

In der Punktspielsaison starteten wir das 1. Jahr mit 5 Mannschaften. Unsere 1. Herrenmannschaft belegte in der 2. Kreisklasse den 3. Platz. Die 2. Herrenmannschaft, welche die ganze Saison immer an Ihre Leistungsgrenze gehen musste, erreichte das Saisonziel auf Klassenerhalt nicht. Letztendlich gab das etwas schlechtere Spielverhältnis den Ausschlag, dass Platz 7 nicht erreicht werden konnte. Stets gute Unterstützung, vor allem in der Rückserie, erhielten Sie durch unsere jugendlichen Ersatzspieler. In der neuen Saison wird mit neuem Wettkampfgeist versucht nun in der 3. Kreisklasse gut zu bestehen.

Die Damen hatten die ganze Saison auch nicht immer das Glück auf ihrer Seite. Trotz vieler enger Spiele konnte auch hier der Abstieg in die Bezirksliga nicht verhindert werden. Unsere 2. Jugendmannschaften hatten dagegen allen Grund zum Jubeln.

In der 1. Kreisklasse mussten sich die Jungs und Mädels in ihrem letzten Spiel der Saison dem Meister TTC Freiheit mit 3:7 geschlagen geben. Die Punkte holten im Doppel Wiegand / Mielke, sowie Björn Wiegand und Yves Mielke in ihren Einzelspielen. Weiterhin spielten Anna-Lena Große und Cedrik Bock. In den Kader der  2. Mannschaft gehören weiterhin Sophia Helbing, die leider an diesem Tag verletzungsbedingt absagen musste, aber die Mannschaft tatkräftig unterstützte, Lena-Sophie Krieghoff und Felix Große.

In der Kreisliga gab es zum Abschluss der Rückserie unserer 1. Jugendmannschaft einen ungefährdeten Sieg. Es spielten Johannes Knapp, Frank Lehmann, Florian Einwächter und als Ersatz kam Björn Wiegand zum Einsatz. Schon vor diesem Spiel stand die Mannschaft, zu der noch Luca Helbing gehört als Meister der Jugend Kreisliga fest und erspielte sich somit das Aufstiegsrecht in die Bezirksklasse der Jungen.

Tischtennisabschluss


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TV Friesen sucht Verstärkung bei Faust- und Volleyball

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Der TV Friesen sucht zur Verstärkung seines Faustballteams und seines Volleyballteams noch Mitglieder. Bei Interesse bitte bei den Riegenführern melden. Wer möchte, kann auch persönlich vorbeikommen. Die Trainingszeiten sind: Faustball am Montag von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr mit Joachim Brandt , Tel: 05525/95079 und Volleyball am Freitag von 20:30 Uhr bis 22:00 Uhr mit Dennis Mielke, Tel: 0152/ 33536507 in der Turnhalle der Grundschule Walkenried. Wir freuen uns auf euch.

TVFriesen

 


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Als Walkenried wieder katholisch werden sollte

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1546 wurde im Kloster Walkenried im Einvernehmen mit den damaligen Schutzherren der protestantische Ritus eingeführt. Nach Zustandekommen des Augsburger Religionsfriedens 1555 wurde diese Umwandlung 1556 in einer Synode bestätigt und zugleich die Klosterschule eingerichtet. Rund 70 Jahre später sollte im Rahmen der während des Dreißigjährigen Krieges von Kaiser Ferdinand II. vorangetriebenen „Restitution“ auch das Walkenrieder Kloster wieder katholisch werden. 1629 wurde, nachdem die protestantischen Fürsten und Heerführer weitgehend besiegt waren, das entsprechende Edikt erlassen, welches einen klaren Bruch der Verträge von Passau und Augsburg darstellte. Die Proteste des damaligen Schutzherren, Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig-Lüneburg, gegen diese Entwicklung blieben wirkungslos. Erst der Sieg des Schwedenkönigs Gustav Adolf in der Schlacht von Breitenfeld 1631 beendete den Versuch; die in der Zwischenzeit eingesetzten, aus Kaisheim bei Donauwörth stammenden Mönche und ihr Abt Christoph Kölich flohen – unter Mitnahme des berühmten „Walkenrieder Altars“ von Hans Raphon, der sich seither in Prag befindet und dessen mit viel Geld angeschaffte Kopie in einem Hinterzimmer des Klosters derzeit ein trauriges Schattendasein führt.

Fritz Reinboth ist dieser nur zwei Jahre währenden Episode nachgegangen und hat sie anhand von Akten des Staatsarchivs Wolfenbüttel und anderer Quellen aufbereitet. Es ist interessant, die unterschiedlichen Berichte von protestantischer und katholischer Seite zu lesen, die in dieser Zeit verfasst wurden. Der evangelische Prior des Klosters Hildebrand blieb nämlich so lange wie möglich vor Ort und berichtete nach Wolfenbüttel, während der für die Restitution verantwortliche Kommissar Mager seinerseits seine Vorgesetzten auf dem Laufenden hielt. Es gelang ihm nicht, den „Walkenrieder Hof“ in Nordhausen in seinen Besitz zu bringen, und auch anderswo wurde hinhaltend Widerstand geleistet. Da die vier Mönche aus Kaisheim über keine Ortskenntnisse verfügten, kam es zeitweise zu der etwas merkwürdigen Situation, dass der evangelische Prior für den katholischen Abt die Ökonomie des Klosters weiter führte.

Es ist das Verdienst von Fritz Reinboth, die für den Zeitraum von 1629 bis 1631 vorhandenen Originaldokumente aufgespürt und so bearbeitet zu haben, dass wir heutigen Leser problemlos damit zurechtkommen und uns in die etwas wirre Zeit mitten im Dreißigjährigen Krieg einlesen können. Norddeutschland blieb nach der Breitenfelder Schlacht von weiteren Restitutionsversuchen verschont. Insoweit ist der Titel der Schrift „Die letzten Zisterzienser in Walkenried“ zutreffend – wer weiß, wie die Entwicklung verlaufen wäre, wenn die Rekatholisierung geglückt wäre? Ob dann in Walkenried ein barocker Prachtbau oder doch wenigstens eine gediegene barocke Innenausstattung einer reparierten Klosterkirche entstanden wäre? Christoph Kölich jedenfalls floh über Prag bis ins württembergische Lichtenstern bei Heilbronn, wo er 1634 ein ebenfalls rekatholisiertes Kloster übernahm, aber schon 1636 verstarb.

Die kleine, 40 Seiten umfassende Schrift ist beim Verein für Heimatgeschichte in Walkenried zum Preis von 4,00 € zu erwerben.

Die letzten Zisterzienser


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“Verblasst” (von Meike Bestert)

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In meiner Erinnerung verblasst alles
Die Konturen verschwimmen
Zeiten, Gefühle und Erinnerungen
War alles wirklich so?
Hat sich alles tatsächlich so angefühlt?
Was wäre gewesen wenn?
Wenn ich etwas anders gemacht hätte?
Fragen, auf die es keine Antwort gibt
Blass werden die Gesichter und Stimmen
Gerüche und Farben ändern sich
Manche Erinnerung packe ich in ein Paket
Und schnüre es zu
Diese möchte ich nie wieder öffnen
Manche schaue ich mir immer wieder
Gerne an
Nichts wird so bleiben
Viel werde ich vergessen können und müssen
Verblassen werden leider auch die schönen Erinnerungen
Verblassen und ausgebeblichen wie ein altes Foto
sie bleibt zurück, die Erinnerung an die Vergangenheit.
Farbenfroh und hell dagegen soll die Zukunft sein!

(vielen Dank an Meike Bestert, die dieses Gedicht für die “Walkenrieder Nachrichten” beisteuerte)


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Aus dem Kriegstagebuch von Fritz Reinboth (8): 03. August 1915 – 10. August 1915

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Die Veröffentlichung des Kriegstagebuchs von Friedrich Ernst Reinboth (1891 – 1918) in den “Walkenrieder Nachrichten” wird heute mit dem achten von insgesamt zehn Teilen fortgesetzt. Alle wichtigen Informationen zu dieser Artikelserie finden sich hier im ersten Teil.

Kriegstagebuch Friedrich Reinboth

Eines der drei Kriegstagebücher der Marke “Ekeha”, die von Fritz Reinboth zwischen 1914 und 1917 geführt wurden.

 


03. August 1915 (Ort: Kėdainiai)

Quartier an der Strasse. Früh 4 Uhr Abmarsch.

Nachdem Sergt. M. und 8 Mann als Seitendeckung in dem Wäldchen an der Strasse aufgestellt hatte, begann die Beschießung des Dorfes Skrktalla. Nachdem eine weit ausgeschwärmte Schützenlinie vorgezogen. Besetzen des Dorfes. Beim Bahnhof wird ein lebhaftes Feuer auf uns abgegeben, doch ohne uns zu schaden. Wieder zurück.

Nach einer halben Stunde dasselbe Manöver. Wir lassen unsere Pferde im Graben des Eisenbahndammes in Deckung zurück und besetzen, zu Fuß vorgehend, den Bahnhof. Bei unserem ersten Versuch, in das Dorf vorzugehen, bekommen wir zwischen den ersten Häusern Feuer. Ein Unteroffizier durch Beschuss verwundet. Zurückbringen. Nachdem wir Verstärkung bekommen, gehen Sergt. Meder, Sergt. Diecher und ich ins das Dorf, was die Kosaken auf unser Anstürmen eilig verlassen. Wir folgen ihnen dicht auf den Hacken sitzend und haben wegen der kurzen Entfernung gute Schußwirkungen.

Ich bin bei der Verfolgung zu weit zwischen die Kosaken geraten und muß mir, da ich verwundet wurde, den Rückweg mit dem Bajonett erkämpfen. Dann reite ich zur Eskadron zurück. Die Nacht verbringe ich unter Schmerzen bei der Bagage. Am anderen Mittag veranlasst Wachtmeister Staab meine Überführung nach Keidany.

An diesem Tag: Von der deutschen Regierung im Geheimen aufgenommene Verhandlungen über einen Sonderfrieden mit Russland werden endgültig von der zaristischen Regierung zurückgewiesen.

10. August 1915 (Orte: Pagėgiai, Sowetsk)

Abfahrt mittels Fuhrparkkolonne nach Seredinkk. Unterwegs Übernachten dort. Dann durch das herrliche durch Kämpfe interessante Dubissatal nach [unlesbar]. Herrliche Fahrt auf Schleppkahn bis Schmellingken. Von da nach Tilsit. Nach Entlassung u.s.w. Abfahrt am 13.08.1915 abends ½ 10.


Mit diesem Datum endet das erste der insgesamt drei erhalten gebliebenen Kriegstagebücher von Fritz Reinboth. Die beiden anderen Tagebücher, die seinen weiteren Weg in den Jahren 1915 bis 1917 nachzeichnen, befinden sich ebenfalls noch im Besitz unserer Familie – das (mutmaßlich von ihm geführte) letzte Tagebuch über Teile der Jahre 1917 und 1918 ging dagegen wohl mit ihm selbst auf dem Gebiet der heutigen Ukraine verloren. Alle noch von ihm erhaltenen Aufzeichnungen werden voraussichtlich bis zur hundertjährigen Wiederkehr des Kriegsendes im Jahr 2018 noch transkribiert und veröffentlicht werden. Auf diese Weise hofft unsere Familie einen kleinen Beitrag zum Nichtvergessen dieses leidvollen Konflikts leisten zu können. In den letzten beiden Teilen dieser zehnteiligen Blogserie hier in den “Walkenrieder Nachrichten” werden wir uns mit den Bilddokumenten und Postkarten der Jahre 1914 und 1915 aus dem Familiennachlass beschäftigen – und spätestens 2016 wird diese Serie dann mit der Transkription des nächsten Tagebuchs fortgesetzt. Eine druckbares PDF der Transkription des ersten Tagebuchs werden wir hier ebenfalls noch zum Download bereitstellen.

Flohburg

Im städtischen Museum FLOHBURG in Nordhausen wurden Fritz Reinboths Kriegstagebücher sowie weitere Dokumente aus seinem Nachlass im Rahmen einer Sonderausstellung zum I. Weltkrieg vom 1. August bis zum 26. Oktober 2014 gezeigt.


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Streikfahrplan für den Südharz von Mittwoch bis Freitag

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(Pressemitteilung der Initiative “Höchste Eisenbahn für den Südharz”)

Soeben haben wir die Streikfahrpläne der Deutschen Bahn für unsere Strecken erhalten, die zunächst für die Tage Mittwoch, Donnerstag und Freitag gelten werden. Für das Wochenende werden ab Donnerstag Streikfahrpläne bereitstehen.

Strecke Nordhausen – Herzberg -Göttingen

Angegeben werden jeweils die Abfahrtszeiten in Nordhausen und Herzberg. Es verkehren die Züge 5.39/6.26, 6.39/7.26, 8.39/9.26, 10.39/11.26, 12.39/13.29, 13.39/14.26, 15.39/16.26, 16.39/17.26, 18.39/19.26, 19.39/20.26 und 20.39/21.26 nach Northeim bzw. Göttingen. Die Züge 13.39/14.26, 15.39/16.26 und 19.39/20.26 enden wie sonst auch in Northeim, haben aber umgehend Anschluss nach Göttingen. Alle anderen fahren bis Göttingen durch. Zusätzlich verkehren ab Herzberg die Züge um 5.23 und 6.50 bis Göttingen.

Strecke Göttingen – Herzberg – Nordhausen

Ab Göttingen verkehren die Züge um 6.38, 7.49, 9.49, 11,49, 13.49, 15.49, 17.49 und 19.49 nach Nordhausen sowie 21.49 nach Herzberg. Zusätzlich verkehren ab Northeim die Züge 5.06, 15.06 und 17.06, wobei zum Zug 15.06 ein direkter Anschluss von Göttingen (ab 14.48) besteht. Zum Zug 17.06 ab Northeim besteht leider nur ein metronom-Anschluss.

In Northeim bestehen bei jedem Zug Anschlüsse zum und vom metronom der Linie Göttingen – Hannover – Uelzen (- Hamburg). In Göttingen verkehren die Züge des CANTUS Richtung Kassel und Fulda und die Züge der NWB Richtung Paderborn ohne Einschränkungen. Ferner fahren ICE nach Frankfurt, München, Hamburg und Berlin in etwa alle 2 Stunden. Die IC fahren nicht, ebenso nicht die RE der Relation Göttingen – Erfurt. Zwischen Northeim und Bodenfelde werden alle Züge 1:1 durch Busse mit allerdings längeren Fahrzeiten ersetzt.

In Nordhausen wird es voraussichtlich alle 2 Stunden Schnellbusse nach Erfurt und ebenso alle 2 Stunden Schnellbusse nach Leinefelde geben. Wenig Hoffnung besteht für die Relation Nordhausen – Halle.

Strecke Herzberg – Braunschweig

Angeboten wird in beiden Richtungen ein 2-Stunden-Takt, Herzberg ab 5.34, 7.30, 9.34 und so weiter bis 19.34 Uhr und Braunschweig ab 6.03, 8.03 und so weiter bis 20.03 und zusätzlich 21.03. In Braunschweig verkehren ausgedünnt ICE nach und von Berlin (etwa alle 2 Stunden). Kunden aus Osterode haben die Möglichkeit, alternativ zum Weg über Herzberg um 7.45, 9.47, 11.47, 13.47, 15.47, 17.47 und 19.47 über Seesen nach Kreiensen (metronom-Anschluss nach Hannover) und Göttingen zu gelangen. In der Gegenrichtung funktioniert es leider nicht bzw. mit Aufenthalt in Seesen.

metronom, ErixX (Strecken Hannover – Ringelheim – Goslar – Bad Harzburg und Goslar/Bad Harzburg – Braunschweig) und HEX (Goslar – Halle/Magdeburg) fahren ohne Einschränkungen. In Hannover wird die ICE-Linie Berlin – Hannover – Ruhr praktisch stündlich bedient, alternativ kann man aber ab Göttingen bzw. Kreiensen mit der NordWestBahn über Paderborn dorthin gelangen.


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BUND Westharz tagte in Walkenried – Weitere Zerstörung der Walkenrieder Gipskarstlandschaft verhindern

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(Pressemitteilung des BUND Westharz)

Jüngst tagte der auch für den Landkreis Osterode am Harz zuständige BUND-Regionalverband Westharz in Walkenried. Er führte eine Begehung der Gipsabbau-Gebiete Röseberg-Mitte und Röseberg-Ost durch und diskutierte im Anschluss daran mit Anwohnern und einem Vertreter von Saint Gobain Formula den heutigen und künftigen Umfang des Gipsabbaus und der Rekultivierungsmaßnahmen zwischen Ellrich und Tettenborn.

Die Beteiligten stellten fest, dass der laufende Abbau im Steinbruch Röseberg-Mitte nicht nur die unmittelbaren Anwohner belastet, sondern auch viele weitere Walkenrieder durch den dabei entstehenden Lärm. Außerdem wird das Ortsbild durch das Abbaufeld erheblich beeinträchtigt. Der Abbau soll allerdings im Jahr 2016 enden. Danach wird die Fläche mit Abraum aus dem neuen Abbaufeld Röseberg-Ost verfüllt. Was dabei vorgesehen ist, wurde durch den Vertreter des Gipswerks erläutert, der auch anbot, den BUND bei anstehenden Fragen zur Rekultivierung zu beteiligen. Das neue Abbaufeld Röseberg-Ost wird, wenn nicht aufgepasst wird, das Ortsbild in unmittelbarer Nähe des Klosters Walkenried optisch und akustisch erheblich beeinträchtigen. Der Abbau wird sich hier über rund 20 Jahre erstrecken. Da er genehmigt ist, geht es hier um die Begrenzung des eintretenden Schadens. Mögliche Maßnahmen hierzu wurden an Ort und Stelle erörtert.

Der langfristig gesehen wohl kritischste Punkt des Gipsabbaus in Walkenried ist die Tatsache, dass der Abbau in allen Steinbrüchen rund um Walkenried bald an die Grenzen der Naturschutzgebiete stoßen wird. Neben dem Röseberg hier auch noch der Steinbruch oberhalb der Juliushütte, der Steinbruch Kahler Kopf und der Steinbruch im Mehholz zu nennen. Dies bedeutet im Klartext: Wenn diese Grenzen beibehalten werden, kann bei Walkenried kein weiterer Gips mehr abgebaut werden.

Beim BUND läuten daher die Alarmglocken. Man werde sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dafür einsetzen, die heutigen Grenzen der Naturschutzgebiete beizubehalten und nicht, wie bei Röseberg-Ost geschehen, diese aufzuheben oder zu verschieben. Es gelte, so der Vorsitzende des BUND Westharz, Knut Haverkamp, wachsam zu sein und zu bleiben, um weiteres Unheil für die Südharzer Gipskarstlandschaft zu vermeiden. Mit den anwesenden Vertretern der vom Gipsabbau ebenfalls betroffenen BUND-Kreisgruppe Nordhausen wurden eine enge Kooperation und ein ständiger Informationsaustausch in dieser Frage vereinbart. Im Rahmen dieser länderübergreifenden Zusammenarbeit der BUND-Gruppen bestand Konsens darüber, dass die Bemühungen zur Entwicklung eines Biosphärenreservats in der schutzwürdigen und sensiblen Südharzlandschaft wieder aufgenommen werden sollen.

Röseberg-West

Der Gipsbruch Röseberg-West (Foto: Dr. Reiner Cornelius, BUND Westharz).


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Senioren des TC Walkenried suchen noch Doppelpartner

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(von Alfred Weise)

Doppelpartner

Unser Motto: Spiel Tennis, halte Dich fit fürs Alter.

Sportsfreunde sind herzlich bei uns zum Tennisspielen eingeladen.

Termine: Montag 09.00 – 11.00 Uhr
Mittwoch 18.00 – 20.00 Uhr

Auch Anfänger laden wir zum Schnuppertennis auf die Tennisplätze in Walkenried zum Probieren mit Ball und Schläger ein. Weitere Informationen finden sich im Vereinskasten am Tennisplatz sowie im Internet unter http://www.tc-walkenried.de.


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Der HTV sucht die besten Urlaubsziele im Harz – hat Walkenried eine Chance?

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Der Harzer Tourismusverband (HTV) führt derzeit auf der Internetseite http://bestenimharz.harzinfo.de im Rahmen einer sogenannten Empfehlungsmarketing-Kampagne eine Umfrage zur Ermittlung der beliebtesten und empfehlenswertesten Urlaubsziele im Harz durch. In die Liste der 300 zur Auswahl stehenden Urlaubsziele wurde auch unser Walkenrieder Zisterzienserkloster aufgenommen – und da es natürlich großartig wäre, wenn Walkenried nach Abschluss der Umfrage im Juli unter den Top 10 – oder wenigstens den Top 50 – der Harzer Urlaubsziele landen würde, bitten wir heute alle hier mitelesenden Urlauberinnen und Urlauber um ihre Stimme für unseren Klosterort. Auch Einheimische können sich an der Abstimmung beteiligen, wobei jeder Teilnehmer nur genau ein Mal abstimmen darf (näheres dazu siehe hier). Wie man seine Stimme für Walkenried – oder für eines der vielen anderen tollen Urlaubsziele hier im Harz – abgeben kann, zeigen wir nachfolgend anhand einiger Bildschirmfotos.

Schritt 1: Öffnen Sie die Internetseite http://bestenimharz.harzinfo.de

Ihre Besten im Harz

Schritt 2: Klicken Sie auf “Bitte Ort wählen” und wählen Sie einen Ort (z.B. Walkenried) aus

Ihre Besten im Harz

Schritt 3: Wählen Sie eines der für diesen Ort angezeigten Sehenswürdigkeiten mit Klick auf das Herz-Symbol aus

Ihre Besten im Harz

Schritt 4: Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und wählen Sie aus, ob Sie am Gewinnspiel teilnehmen möchten

Ihre Besten im Harz

Wenn alles funktioniert hat, sollten Sie folgende Nachricht angezeigt bekommen:

Ihre Besten im Harz


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“Der wilde Jäger” und Walkenried im NDR

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In der NDR-Sendereihe “Unsere Geschichte” wurde am 05.06. ein äußerst sehenswerter Beitrag mit dem Titel “Meine Kindheit im Harz” ausgestrahlt. Neben dem bekannten Schauspieler Heinz Hoenig, der in den 50er und 60er Jahren in Harlingerode aufwuchs, kommt darin unter anderem Stephan Querfurth zu Wort, der von seiner im Kloster Walkenried verlebten Kindheit berichtet. Gezeigt werden dabei – neben vielen stimmungsvollen Ansichten des Klosters – auch digitalisierte Filmaufnahmen einer Aufführung des Walkenrieder Traditionsschauspiels “Der Wilde Jäger” aus dem Jahr 1969. Der NDR-Beitrag kann hier in voller Länge angeschaut werden, wobei der Bericht aus Walkenried in Minute 37 beginnt. Da die ins Internet gestellten Beiträge des öffentlich-rechtlichen Fernsehens meistens leider bereits nach einigen Tagen von den Sendern schon wieder “depubliziert” werden (mehr zu diesem Verfahren hier), empfiehlt es sich, diesen sehenswerten Beitrag zeitnah zu genießen, solange er noch verfügbar ist.

Der Wilde Jäger


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Gleich körbeweise…

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(von Dr. Brigitte Moritz)

Heiß ersehnt und endlich da: Gleich körbeweise konnte der Förderverein der Grundschule Walkenried vor kurzem den Schülerinnen und Schülern weitere neue Spielgeräte übergeben. Bälle, Seile, Stelzen stehen in Pausen und Betreuung immer hoch im Kurs. Mit den Kids freuen sich Lehrerinnen und Vorstand des Fördervereins.

Spielgeräte

Ganz links im Bild: die Vorsitzende des Fördervereins Nadine Klapproth und die Leiterin der Grundschule Walkenried, Maren López de Vergara. Foto: Förderverein Grundschule Walkenried.


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Campingplätze öffnen bundesweit ihre Pforten – auch Walkenried beteiligt sich

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(Pressemitteilung des KNAUS Campingpark Walkenried)

Unter freiem Himmel und doch wie daheim: Camping erfreut sich immer größerer Beliebtheit, denn grenzenlose Freiheit, Naturgenuss und Unabhängigkeit sind gefragter denn je. Erstmalig veranstaltet der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. (BVCD e.V.) am Sonntag, den 14. Juni 2015 gemeinsam mit seinen Landesverbänden und ausgewählten Mitgliedscampingplätzen den 1. Tag der offenen Tür. Ein Blick hinter die Kulissen soll Urlaubern und Einheimischen einen Einblick in die Campingbranche ermöglichen. Über 100 Campingplätze beteiligen sich bundesweit mit abwechslungsreichen und spannenden Programmen wie Hüpfburgen, Dosenwerfen, Ausstellung von Mobilheimen, Go-Cart fahren bis hin zu Führungen über die Campingplätze.

Die Führungen im KNAUS Campingpark Walkenried finden um 10.00, 14.00 und 16.00 Uhr statt. Für das leibliche Wohl der Gäste wird mit leckeren Speisen und Erfrischungen gesorgt. Nutzen Sie die Chance und informieren Sie sich über Ihren nächsten Urlaub oder die Alternative Dauercamping, spezielle Angebote und Unterkunftsmöglichkeiten.

„Wir laden alle Campingfreunde und Campinginteressierte herzlich ein, sich ein Bild zu machen, was modernes Camping ausmacht: faszinierende Natur, spannende Freizeitangebote, hervorragend ausgestattete wintertaugliche Campingfahrzeuge sowie erstklassige Sanitärgebäude“, erklärte Ulrich Weisbarth, Camp-Manager des KNAUS Campingparks Walkenried mit Blick auf den bevorstehenden Tag der offenen Tür.

Campingpark Walkenried


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Schultennis auf dem Tenniscourt

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(von Dieter Lehmann)

Am Donnerstag, dem 04.06., war die komplette 3. Klasse der Walkenrieder Grundschule auf dem Tennisplatz des TC Walkenried zu Gast, um sich einmal mit dem Tennissport bekannt zu machen. Jeder Schüler/in konnte selbst mit Ball und Schläger erste Erfahrungen sammeln. Der Jugendwart und Helfer aus dem Verein hatten einen kleinen Parcours aufgebaut und nach dem dieser bewältigt war, wurden vielseitige Spiele auf 3 Plätzen durchgeführt. Alle Mitwirkenden waren mit Begeisterung dabei! Es war ein fröhlicher und interessanter Schultag auf dem Tennisplatz.

Schultennis


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Punktspiele der Walkenrieder Freizeitliga

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(von Alfred Weise)

Kürzlich fand für die Freizeitliga-Mannschaft des Tennisclub Walkenried das letzte Punktspiel auf dem hiesigen Tennisplatz statt. Gegen die 1. Mannschaft des TV Sösetal Förste konnte mit 3:0 gewonnen werden. Norbert Goldhorn und Helmut Seiffart konnten ihre Spiele souverän mit 2:0 Sätzen gewinnen. Das Doppel in Besetzung Ralf Breier, Frank Stange wurde im 3. Satz im Match-Tie-Break (10:7 Spiele) entschieden und die Gastmannschaft musste ohne einen Punktgewinn die Heimreise antreten.

In den vorherigen Spielen wurden ebenfalls Siege für die Mannschaft des TC Walkenried erzielt, gegen den SV Schedetal 2 mit 3:0, gegen den TC GW Herzberg mit 2:1 und gegen den TC Gittelde mit 2:1. Mit 8:0 Punkten belegte die TC-Mannschaft den 1. Platz in der Gruppe A und hat sich für die Endrunde in Osterode, die am 4. Juli 2015 um 09:00 Uhr stattfindet, qualifiziert. Ausrichter für die Freizeitliga-Hobbyrunde für Nichtpunktspieler ist die Region Südniedersachsen. Sind alle genannten Spieler fit, müsste der Turniersieg erneut errungen werden, um den Sieger-Pokal vom letzten Jahr mit nach Walkenried zu nehmen.

Freizeitliga

Die Mannschaft des TC Walkenried mit Betreuer Ralf Bogdan.


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