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Channel: Walkenrieder Nachrichten
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Bankprogramm im Unterkloster wird fortgesetzt

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Im April 2020 wird das Herrenhaus der Domäne nach gründlicher Sanierung wieder geöffnet und beherbergt dann die Ausstellung zum Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft, neben Zorge eine weitere Tourist-Information der Gemeinde Walkenried. Auch eine behindertengerechte Toilette wird dann zur Verfügung stehen. Das Unterkloster gewinnt hierdurch weiter an Attraktivität und wird hoffentlich noch mehr Besucher anlocken.

Damit diese sich in Walkenried auch wohlfühlen und das Unterkloster als einen besuchenswerten Ort weiterempfehlen, müssen auch Plätze, Straßen und Wege und nicht zuletzt auch die Sitzgelegenheiten in Ordnung gehalten werden. Die „Walkenrieder“ kümmern sich seit einigen Jahren um den Klosterparkplatz und die zugehörige Streuobstwiese und haben auch schon am Klostervorplatz Hand angelegt. Die vor Jahren vor der Gemeinde beschafften Bänke auf dem Vorplatz, auf dem Pfarrplatz und auf dem Weg vom Kloster zum Parkplatz sind in die Jahre gekommen und bedürfen einer grundlegenden Instandsetzung. Dieser Aufgabe hat sich Claus Eggert gestellt, der über den Winter mit Hilfe von Andreas Wachsmann die nötigen Bretter zugeschnitten und aufbereitet hat. Die milde Witterung erlaubt nun das Austauschen des Holzes an den ersten Bänken. Bis zur Eröffnung des Herrenhauses soll das Unterkloster in diesem Punkt in neuem Glanz erstrahlen.

Torbogenbank

Eine erneuerte Bank am Torbogen. Auch der Mülleimer ist leer – so sollte es immer sein.

 

Das Holz wurde von der Firma Herzberg gesponsert, und auch andere Sponsoren haben zur reibungslosen Finanzierung und zum Gelingen der Aktion beigetragen. Freilich bedarf es immer eines Motors, um die Dinge anzutreiben. Das ist in diesem Fall der Ortsbürgermeister persönlich. Manchmal schimpft er ja, aber arbeiten kann er wie ein Pferd für seinen Ort. Mit Hilfe von Dieter Klein und Claus Koch wurden die ersten Arbeiten beendet. Wenn die Witterung es erlaubt, geht es weiter. Neben dem Austausch der Hölzer an den schon vorhandenen Bänken konnte dank einer Spende von Ralf Minks auch eine neue Bank beschafft und aufgestellt werden.


Bankprogramm der „Walkenrieder“ vorläufig zum Abschluss gebracht

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Sie alle kennen den – wohl fälschlich – Martin Luther zugerechneten Satz: „Und wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“. Die Welt wird nicht untergehen, aber sie wird in vielerlei Hinsicht nach dem Ende der Corona-Epidemie anders aussehen als noch vor wenigen Wochen. Auch in Walkenried. Claus Eggert und Dieter Klein wollten aber deswegen keine Apfelbäume pflanzen und haben sich für Bänke entschieden. Auf die können wir uns vielleicht in ein paar Tagen erst mal nicht setzen, wenn die Ausgangssperre kommt. Und die wird kommen, wenn sich viele Leute weiter so völlig unvernünftig verhalten wie derzeit.

Aber es wird ja der Tag kommen, wo wir wieder einen Spaziergang riskieren können. Und dann werden wir uns auch über die drei neuen Bänke freuen, welche die beiden aufgestellt haben. Herzlichen Dank, Claus und Dieter! Ihr macht uns Mut!

Diese neue Bank auf dem Priorteichdamm ist Ersatz für eine stark beschädigte. Man kann von dort aus den Blick über den Teich in Richtung Westen wunderbar genießen.

 

Eine zweite Bank steht auf der Südseite des Priorteichs und ersetzt eine ebenfalls abgängige einfache Bank, die wir dort vor vielen Jahren aufgestellt hatten. Auch von dort aus kann man den Blick über den Teich genießen, in diesem Fall in Richtung Norden. Und schließlich haben die beiden mit Hilfe von Steffen Blau in der Breitenbach zugeschlagen und bei „Kurtis Brücke“ ebenfalls eine neue Bank aufgestellt. Wir wissen, dass gerade der schöne Weg die Breitenbach aufwärts gern begangen wird.

Nun ist es erst einmal gut. Auch Claus und Dieter dürfen sich nicht irgendwelchen Risiken aussetzen. Steffen auch nicht. Deswegen habe ich sie gebeten, etwas kürzer zu treten.

Die neue Bank in der Breitenbach.

 

Geländer am Andreasteich demontiert – Hülsen von den Landesforsten erhalten

Unterdessen war Dietmar Langer nicht untätig. Zunächst einmal hat er die als Ersatz für gestohlene Schilder neu angefertigten wieder angebracht. Wir ersetzen diese ja zunächst durch laminierte „Hilfs-schilder“ und tauschen diese irgendwann gegen „richtige“ um. Das kostet jedes Jahr richtig Geld. Kaum geschehen, hat man uns schon wieder bestohlen, dieses Mal auf der Nordseite des Sandstegs. Da hängen nun auch erst einmal Notschilder – aber aktuell haben wir ja auch wenig Wanderer.

Desweiteren hat Dietmar Langer das völlig abgängige Geländer am Weg zwischen der Straße nach Neuhof und dem Andreasteich demontiert und das Geländer auf dem Steg provisorisch repariert. Die Landesforsten haben uns für das Aufstellen neuer Geländer inzwischen nicht nur mit Holz, sondern auch mit rund 30 Einschlaghülsen versorgt, so dass wir hier, auf dem Höllstein und auf den Itelklippen zur Tat schreiten können und werden, sobald die allgemeine Lage das wieder erlaubt. Ich bin mir sicher, dass wir alle Mann an Deck haben werden, wenn es so weit ist. Nur vernünftig müssen wir bis dahin schon sein.

Also bitte, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, halten Sie sich an die Auflagen, vermeiden Sie nicht nötige Kontakte, seien Sie vorsichtig. Sie alle werden noch gebraucht.

Und was die Vernunft betrifft: Gestern nach 18 Uhr musste ich noch mal zur Bank. Also nicht zu einer Sitzbank, sondern zur richtigen Bank in der Harzstraße. Da zogen doch tatsächlich kleinere Trupps von jungen Leuten vergnügt durch die Straßen. Am Hang an der Grundschule saßen sie mit dem Rekorder im Gras. Was muss eigentlich noch alles passieren, bis es mal „klick“ macht? Schulfrei ist doch nicht aus Quatsch! Die Kanzlerin spricht von der größten Herausforderung seit 1945, und viele, vorwiegend Jüngere, tun so, als ob sie das nichts anginge. Selbst wenn sie selbst vermutlich mit einem blauen Auge davonkommen, so gefährden sie mit diesem Verhalten jede Menge andere Leute, zum Beispiel die eigenen Eltern und Großeltern. Das ist in hohem Maß unsolidarisch.

Die Weichen für die Zukunft des Klosterorts jetzt stellen

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Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins „Wir Walkenrieder“ e.V. sollte, ausgehend von einem Statement des Vorsitzenden Michael Reinboth, über die Möglichkeiten diskutiert werden, unter den obwaltenden restriktiven finanziellen Rahmenbedingungen die Zukunft des Klosterortes zu gestalten. Inzwischen hat sich die Situation schlagartig verändert. Die Bekämpfung des Corona-Virus zwingt zur weitgehenden Stilllegung des öffentlichen Lebens und trifft die örtliche wie die überregionale Wirtschaft ins Mark. Dem fallen Veranstaltungen wie die Hauptversammlung zum Opfer. Verglichen mit dem, was uns nach der hoffentlich bald möglichen Eindämmung oder gar Überwindung des Virus erwartet, sind dies freilich Kleinigkeiten. Der Niedergang der Wirtschaft wird zu einschneidenden Maßnahmen zwingen – und die wiederum bergen für eine Kommune wie Walkenried durchaus Chancen. Denn es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Ankurbelung der Wirtschaft durch staatliche Nachfrage die „schwarze Null“ für einige Zeit an die Seite geschoben wird, um so schnell wie möglich Arbeit zu schaffen.

Nachhaltige Projekte anmelden und umsetzen

Schon vor der Corona-Krise hatten sich die „Walkenrieder“ Gedanken darüber gemacht, mit welchen zielorientierten Projekten die Zukunft Walkenrieds gestaltet werden könnte. Einigkeit besteht darüber, dass man Schwerpunkte setzen muss, die da lauten: Wohngemeinde für Pendlerfamilien, angenehmer Altersruhesitz und beliebter Urlaubsort bei Erhalt der vorhandenen Arbeitsplätze in der Industrie und im Handwerk und der hierfür nötigen Infrastruktur (Kindertagesstätte, Schule mit Hort, Ärzte, Apotheke, Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie). Inzwischen sind die Zukunft des Freizeitzentrums und die Gestaltung des Geiersberges hinzugekommen.

Fast alle Themen standen und stehen bis heute unter dem Postulat der Finanzierbarkeit. Es gibt zwar einige Förderprogramme, die Projektumsetzung scheitert jedoch regelmäßig an enormen administrativen Hürden, einem geradezu irrwitzigen Dokumentationsaufwand, einer überbordenden, wenngleich viele Leute in zentralen Orten ernährenden Bürokratie und vor allem daran, dass die Kommune ihren Eigenanteil nicht aufbringen kann. Deswegen scheitern wohlgemeinte Initiativen wie der Beachvolleyballplatz, andere wie der dringend erforderliche Klosterpfad werden immer wieder hinausgeschoben. Mit seinen bescheidenen Eigenmitteln kann der Dorfverein nur Kleinigkeiten anpacken, die zwar klare Signale aussenden wie der Priorteich, die Wanderwege, die Dorfplätze, aber eben doch nur weiße Salbe auf großen Wunden bedeuten.

Schuld an der Misere sind letztlich eine völlig fehlgeleitete Finanzpolitik, die den Kommunen keine Luft mehr zum Atmen lässt und dafür sorgt, dass auch die letzten Geldquellen in den Wolken der Globalisierung entschwinden und der seit Jahren anhaltende Druck zur Reduzierung der öffentlichen Infrastruktur, verbunden mit dem Verlust von nahezu allen öffentlichen Arbeitsplätzen.

Geldtöpfe werden bereitgestellt werden – man muss sich jetzt darauf vorbereiten

Nach der Corona-Krise wird alles getan werden müssen, um rasch wieder Arbeit zu schaffen. Die Betonung liegt hierbei auf „rasch“. Die Dimensionen, in denen Arbeitsplätze durch das Virus vernichtet werden, scheinen inzwischen sogar vielen Politikern zu dämmern, die, um Schlimmeres zu verhindern, schon jetzt mit Milliarden winken: Land, Bund, EU wollen Gelder bereitstellen, um Pleiten zu verhindern oder um wieder Arbeit zu schaffen. Manche heute unüberwindbare Hürde dürfte dann keine Rolle mehr spielen. Nur: Sinn muss es trotzdem machen, die Maßnahmen sollten nach Möglichkeit nicht verpuffen, sondern wirklich etwas bringen, also nachhaltig sein.

Davon gibt es in Walkenried eine ganze Menge:

  1. Die Sanierung der völlig heruntergewirtschafteten Karl-Genzel-Straße
  2. Die nachhaltige Gestaltung des ehemaligen Kurparks auf dem Geiersberg, der infolge wenig sachgemäßer Pflegearbeiten nun quasi den Rest bekommen hat, inklusive Kiosk und Minigolfanlage
  3. Die Sanierung des Freizeitzentrums im Sinne eines wirklichen „Dorfgemeinschaftshauses“. Der Grundgedanke ist ja immer noch richtig, hat aber infolge unterbliebener Instandhaltung und wenig überlegter Tagungspolitik gelitten.
  4. Der Neubau eines Feuerwehrhauses, verbunden mit der Schaffung einer Lösung für das dann überzählige heutige Gebäude mitten im Unterkloster
  5. Die Wiederbelebung bzw. Nachnutzung des Veolia-Geländes (vergessen wir nicht: Die Kreisverwaltung hat Veolia ja quasi noch dafür belohnt, dass die Arbeitsplätze von Walkenried wegverlagert wurden…)
  6. Die Sanierung der Anlagen am Priorteich, verbunden mit einem nachhaltigen Nutzungskonzept
  7. Die Schaffung der „Klosterpfade“, um Gäste in die Ortsmitte zu ziehen und für die Umgebung mit den Klosterteichen zu begeistern
  8. Die attraktive Gestaltung des Spielplatzes am Geiersberg
  9. Die Beseitigung der Ruine der Güterabfertigung, um Wanderer und ankommende Reisende nicht über Gebühr abzuschrecken

Hinzu kommen finanzielle Anreize für private Investoren – auch nach Ende der Krise wird es sie noch geben. Stichworte sind hier: Torbogen, Hospital, Klosterbrennerei. Wir müssen alles daransetzen, das Unterkloster und den Bereich Bahnhofstraße – Harzstraße attraktiver zu machen. Auch der Campingplatz verdient Aufmerksamkeit. Er muss sein heutiges Niveau halten können.

Es muss Schluss sein mit der völlig unterschiedlichen Behandlung von Stadt und Land. Das schließt die öffentliche Infrastruktur mit Bahn, Bus und Post ein. Sie muss nach Ende der Krise gestärkt werden. Gegen eine weitere Schwächung aus durchsichtigen Gründen („brauchen das Geld jetzt woanders“) müssen wir uns wenden. Auch mit der übermäßigen Belastung der Landbevölkerung (Stichwort Straßenbenutzungsgebühr) muss endlich aufgehört werden.

Schließlich der Tourismus: Gut möglich, dass eine „neue Bescheidenheit“ einzieht. Sie müsste es eigentlich, wenn man die richtigen Schlüsse aus der Entstehung und Verbreitung der Corona-Krise zieht. Muss es denn immer Ischgl sein? Oder die Malediven oder die Karibik? Unser Harz hat viel zu bieten. Vielleicht entschließen sich ja wieder mehr Leute für einen Urlaub im Inland – dann müssen hier in Walkenried die Weichen aber schon gestellt sein.

Alle vorstehenden Punkte haben übrigens mit der Debatte um eine Fusion nichts zu tun. Sie sind sinnvoll für den Ort Walkenried, der weiterleben soll, alleine oder fusioniert.

Anstelle einer Diskussion in einer Hauptversammlung werden diese Thesen und Ideen hiermit allgemein zur Diskussion gestellt. Was auch immer wir tun: Wir müssen zur Stelle sein, wenn sich die Geldhähne öffnen.

Auch das ist (leider) Walkenried…

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Dieser Tage gibt es viel Gutes über Walkenried und seine Bürger zu berichten. Disziplin bei den leider unumgänglichen Maßnahmen, Hilfsangebote zum Einkauf, Gottesdienste übers Netz und so weiter. Aber es gibt leider auch noch einige Vollpfosten im Ort, die sich um die Maßnahmen nicht scheren, gemeinsam saufen (viel Verstand dürfte dabei nicht mehr draufgehen) und weiterhin öffentliches Eigentum zerstören. So wurde auf dem Geiersberg mal wieder eine (derzeit verbotene) Feier mit Astra-Bier durchgezogen. Das Resultat dieses hirnlosen Treibens belegt beigefügtes Foto von Claus Eggert, dem bei so etwas natürlich irgendwann die Lust vergehen wird, weiter Bänke zu bauen und aufzustellen. Und nicht nur ihm.

Für sachdienliche Hinweise wären wir dankbar. So viele lautstarke Feten dürfte es ja dieser Tage nicht gegeben haben, vielleicht ist jemandem etwas aufgefallen. Wir würden nämlich gern Anzeige erstatten.

Schade – man würde ja lieber über andere Dinge berichten.

Der Geschichtsverein hat ein weiteres Gemälde des Klosters Walkenried erworben

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… und ist darob ziemlich glücklich, denn es handelt sich schon um ein ganz besonderes Gemälde. Doch sehen sie selbst.

Der Besitzer dieses nahezu zweifelsfrei dem Maler Wilhelm Steuerwaldt zuzuschreibenden Gemäldes war im Internet auf den Verein „Wir Walkenrieder“ aufmerksam geworden und hatte sich an den Vorsitzenden gewandt. Dieser ist bekanntlich mit dem Vorsitzenden des Geschichtsvereins identisch. Eine kurze Rücksprache mit Fritz Reinboth, dem besten Kenner der Walkenrieder Gemäldeszene, ergab, dass dieses wunderbare Bild wenn irgend möglich nach Walkenried sollte. Nach Auffassung des Geschichtsvereins sollte es jedoch der Öffentlichkeit zugänglich sein, was am ehesten im Herrenhaus der Domäne, dem künftigen Domizil der Welterbe-Ausstellung und der Tourist-Information, möglich erschien. Deswegen wurde der Kontakt mit den Verantwortlichen des ZisterzienserMuseums hergestellt. Dort zeigte man sich ob des Bildes ebenfalls begeistert und willigte ein.

Somit wurde das Bild vom Geschichtsverein erworben und wird dem Museum für eine dauerhafte Ausstellung im Herrenhaus zur Verfügung gestellt. Vom Kaufpreis sind 2/3 durch Sponsoren bereits gedeckt, aber der Geschichtsverein würde sich natürlich über die eine oder andere Zuwendung für das Bild sehr freuen – er kann im Unterschied zu den „Walkenriedern“ auch Spendenbescheinigungen ausstellen.

Mit dem Erwerb dieses Bildes ist etwas gelungen, was in Walkenried leider bisher selten geklappt hat. Es gibt sehr schöne Darstellungen des Klosters aus mehreren Jahrhunderten und von sehr bekannten Malern wie eben Steuerwaldt oder Hasenpflug, doch befinden sich diese in Galerien oder im Besitz von Museen an anderen Orten und sind selten oder nie öffentlich zu sehen. Dabei stellt jedes Bild für sich eine Werbung für unseren Klosterort dar. Dieses Mal waren wir jedoch schneller, und der Verkäufer war Walkenried sehr zugetan und freut sich, dass „sein“ Bild öffentlich gezeigt werden wird. Für Walkenried jedenfalls stellt der Erwerb dieses Gemäldes eine absolut gelungene Aktion dar. Was dem Louvre seine Mona Lisa, ist Walkenried sein Steuerwaldt! Heute wurde alles unter Dach und Fach gebracht. Das ZisterzienserMuseum wird demnächst mit einem eigenen Beitrag zu diesem Bild an die Öffentlichkeit treten. Der Geschichtsverein freut sich, dass er zu dieser Bereicherung der Walkenrieder Kunst- und Ausstellungsszene beitragen konnte.

Wegen Corona: Kein Weihnachtsmarkt in Walkenried

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Manchmal fällt eine Entscheidung schwer. Aber was hilft es? Wir haben uns im Vorstand der WW am Dienstag lange über die Sinnhaftigkeit der Durchführung des Walkenrieder Weihnachtsmarktes unterhalten und sind zu dem Ergebnis gekommen: Der Walkenrieder Weihnachtsmarkt 2020 findet nicht statt. Zwar ist es bis Dezember noch eine Weile hin. Aber es ist ziemlich sicher, … Weiterlesen

Der Zustand unseres Geiersbergs ruft nach Abhilfe

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„Wenn man genauer hinsieht, merkt man erst, wie schlimm es ist.“ – dieser Satz fiel, als wir kürzlich eine Begehung des Geiersbergs durchführten, um uns ein Bild von der Lage zu verschaffen und, natürlich, auch über mögliche Schritte zu einer Verbesserung zu diskutieren. Wir, das waren nur Mitglieder unseres Vereins – leider hatte die Verwaltung … Weiterlesen

Walkenrieder Geiersberg: Bürgerbeteiligung unerwünscht?

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(von Jürgen Domayer) Landauf, landab wird die Politik nicht müde, ehrenamtliche Tätigkeit zu loben und bürgerschaftliches Engagement zu preisen, ohne die unser Gemeinwesen schlechterdings nicht existieren könne. Wer bei der letzten Walkenrieder Bürgerfragestunde anwesend war, musste freilich – und das nicht zum ersten Mal – feststellen, dass solches Engagement dann unerwünscht ist, wenn es mit … Weiterlesen

Neue Angebote machen Süd- und Westharzstrecke attraktiver

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Bei der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ ist man über zwei neue tarifliche Angebote im Niedersachsen-Tarif, die die NITAG vor einigen Tagen vorgestellt hat, sehr erfreut. „Mit diesen Angeboten wird das Reisen auf unseren beiden Strecken Göttingen – Nordhausen und Braunschweig – Herzberg noch attraktiver. Weitere Schritte im Hinblick auf eine gemeinsame Vermarktung des … Weiterlesen

Neues „Harz-Kursbuch“ bietet alles zu Bus und Bahn rund um Walkenried

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Der öffentliche Personennahverkehr hat es in Corona-Zeiten nicht einfach. Wegen der nicht immer möglichen Einhaltung der Abstände besteht – wie im Einzelhandel und überall dort, wo es eng werden könnte – die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes. Das ist etwas lästig, sorgt aber für zusätzliche Sicherheit in Verkehrsmitteln, denen man zu Unrecht nachsagt, zur Verbreitung … Weiterlesen

Für den Walkenrieder Torbogen ist es fünf vor Zwölf – Gemeinde verharrt in Untätigkeit

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Neben der Ruine der Klosterkirche und den Gebäuden der Klausur ist es vor allem das obere Klostertor, in Walkenried gemeinhin „der Torbogen“, welcher das Bild des Unterklosters bestimmt, den Eintritt in die Klosterwelt markiert und zusammen mit der Klostermauer unverzichtbarer Bestandteil nicht nur unseres Ortsbildes ist, sondern auch einen Anziehungspunkt für Besucher darstellt, die eine … Weiterlesen

Die „Walkenrieder“ haben sich noch einiges vorgenommen

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„Corona bremst auch uns etwas aus, weil größere Arbeiten, bei denen das Einhalten der Abstände nicht immer funktioniert, nicht oder eben nur mit wenigen Leuten durchgeführt werden können. Dennoch haben wir uns einiges vorgenommen.“ Michael Reinboth und alle Aktiven vom Verein „Wir Walkenrieder“ gehen optimistisch in die nächsten Wochen und Monate. „Die Einrichtung der Tourist-Information … Weiterlesen

Sternschnuppen-Schauer Perseiden nimmt zu

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(von Hendrik Millner, Sternwarte Sankt Andreasberg) Der Meteor-Schauer der Perseiden nimmt allmählich Fahrt auf, so dass nun jede Nacht mehr Sternschnuppen über das Himmelspanorama ziehen. Die Zahl der im Mittel sichtbaren Sternschnuppen pro Stunde steigert sich bis zum 12. August noch auf bis zu 110 Stück. Die Sternwarte St. Andreasberg lädt zu diesem Ereignis am … Weiterlesen

Tag des Offenen Denkmals 2020 im Kloster Walkenried

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(Dr. Brigitte Moritz, ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried) Anlässlich des diesjährigen bundesweiten Tages des Offenen Denkmals laden am kommenden Sonntag, den 13. September, das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried und das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege (Hannover) zu öffentlichen Führungen ein. Unter dem Thema Kloster Walkenried – Archäologie und Bauforschung 2020 präsentiert Dr. Markus Blaich vom Niedersächsischen Landesamt gemeinsam mit Projektpartnern … Weiterlesen

Neue Geräte bereichern den Geiersberg-Spielplatz

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„Nur gemeinsam können wir unseren Klosterort voranbringen. Wenn sich viele Menschen und Organisationen mit dem einbringen, was sie können, haben wir eine ganze Menge Möglichkeiten.“ Michael Reinboth, Vorsitzender der „Wir Walkenrieder“, wiederholt diesen Satz gern. Jüngst ging es um die Friedhofskapelle, nun geht es um den Spielplatz auf dem Geiersberg. Seine attraktivere Gestaltung gehört seit … Weiterlesen

Sehenswerte Kurzdoku: Der Harz in der Klimakrise

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Im Harz ist er schon längst unübersehbar: Der Klimawandel. Steigende Temperaturen auf dem Brocken, immer weniger Schnee im Winter (mit allen Folgen für den Wintersport), anhaltende Trockenperioden im Sommer, die durch Starkregen verursachten Überschwemmungen von 2017. Und natürlich das Waldsterben – scheinbar endlose Reihen toter und schwer geschädigter Bäume, dreifach angegriffen und in die Knie … Weiterlesen

Ein Nachtrag zum Klostervorplatz – und ein neues Geländer am Hirseteich

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Von der kräftezehrenden Kehraktion auf dem Klostervorplatz haben wir schon berichtet. Im Nachgang erreichte uns noch das nachfolgende Foto von Wolfgang Probst, auf dem er als Fotograf und der zu diesem Zeitpunkt schon samt kaputtem Besen verschwundene Vorsitzende fehlen.   Von den sieben „Arbeiterdenkmälern“ zu einem anderen vollbrachten Werk. Mit den Landesforsten hatten wir uns … Weiterlesen

Bagger und Wackelbrücke erfreuen sich großer Beliebtheit

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Tobias Miessalla, der Erbauer und Spender des Baggers in der Sandkiste auf dem Spielplatz Geiersberg, ist über die Nutzung des neuen Spielgerätes hoch erfreut. Und wir freuen uns mit ihm, hat doch der Spielplatz durch den Bagger und die Wackelbrücke an Attraktivität gewonnen. Im Sommer und Herbst war hier immer etwas los.   Zum Fototermin … Weiterlesen

Persönliche Erklärung von Michael Reinboth zum Rücktritt vom Vorsitz des „Wir Walkenrieder“ e.V.

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Liebe Walkenriederinnen, liebe Walkenrieder, es hat in den letzten Tagen recht viele Rückfragen und Ankündigungen im Hinblick auf meine persönliche Erklärung zum Fusionsvertrag und zur Vorgehensweise von Rat und Verwaltung in dieser Angelegenheit gegeben. Gestern haben nun Vorstand und Beirat des Vereins die Situation beraten. In Ruhe übrigens. Aber mit klarer Ansage. Ich musste lernen, … Weiterlesen

Die Geschichte des Bahnhofs Ellrich und seiner Umgebung erscheint in Buchform

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Eine Anregung für den weihnachtlichen Gabentisch Auf den ersten Blick wirkt der heutige Bahnhof Ellrich auf den Fahrgast wie eine ganz normale Station, auf der sich jede Stunde zwei Züge treffen, um in Richtung Nordhausen und Northeim weiterzufahren. Manch einer mag sich über den guten Zustand des Bahnhofsgebäudes wundern, ist er doch auf ländlichen Stationen … Weiterlesen
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