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Channel: Walkenrieder Nachrichten
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Walkenried landet bei “Ihre Besten im Harz” in den Kultur-Top 10

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Vor einigen Wochen hatten wir hier in den Walkenrieder Nachrichten dazu aufgerufen, das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried mit eurer Stimme beim großen Empfehlungs-Ranking “Ihre Besten im Harz” des Harzer Tourismusverbands (HTV) zu unterstützen. Inzwischen stehen die Endergebnisse der Erhebung fest – und in der Tat hat es unser Walkenrieder Kloster unter mehr als 300 Sehenswürdigkeiten und bei mehr als 25.000 Aufrufen der Befragung noch auf den 10. Platz der “Top 10″ im Bereich “Kultur” geschafft. Vielen Dank allen Leserinnen und Lesern, die mit ihrer Stimme dazu beigetragen haben, Walkenried auf der Landkarte der Harzer Sehenswürdigkeiten im Spitzenfeld zu halten. Eine detaillierte Auswertung der Ergebnisse findet sich hier auf der Webseite des HTV.

Ihre Besten im Harz

Ergebnis des HTV-Rankings “Ihre Besten im Harz 2015/2016″ (Quelle: HTV).


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Neue Öffnungszeiten und telefonische Erreichbarkeit des Bahnhofs Walkenried

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Kunden, die den Bahnhof Walkenried in letzter Zeit telefonisch zu erreichen versuchten, werden es bereits bemerkt haben: Das bisherige „Servicetelefon“, welches den Bahnhof mittels Vorwahl von Nordhausen mit der Außenwelt verbunden hat, gibt es nicht mehr. Es wurde von der Deutschen Bahn ohne Vorankündigung und ohne Ersatz abgeschaltet. Kunden, die eine Auskunft wünschen oder aber einen Fahrschein erwerben wollen, müssen dies daher durch persönliches Erscheinen am Schalter regeln. Seit Januar gelten neue, spürbar eingeschränkte Öffnungszeiten:

  • Montag bis Freitag 5:40 bis 11.05 Uhr und 14.40 bis 18.00 Uhr
  • Samstag 8.40 bis 11.05 Uhr und 14.40 bis 18.00 Uhr
  • Sonn- und Feiertag 8.40 bis 11.05 Uhr und 14.40 bis 18.00 Uhr

Eine Gewähr für diese Öffnungszeiten kann nicht übernommen werden. Wird ein Fahrdienstleiter ohne Kenntnis am Verkaufsterminal eingesetzt, ist der Fahrkartenverkauf trotz geöffneten Bahnhofs nicht möglich.

Fahrscheine der Deutschen Bahn, Ländertickets sowie Fahrscheine des Verkehrsverbundes VSN gibt es ohne Einschränkungen am Automaten vor dem Bahnhofsgebäude. Auskünfte können sich des Internets mächtige Kunden unter http://www.bahn.de einholen. Dort kann man auch Fahrscheine erwerben und erhält unter der Rubrik www.bahn.de/aktuell bzw. „Pünktlichkeit und Anschlusszüge“ auch Auskunft über die aktuelle Betriebslage (Unter „Bahnhofstafel“ bzw. „Abfahrt und Ankunft“ den Bahnhof „Walkenried“ auswählen. Es werden dann die verkehrenden Züge und deren aktuelle Fahrzeiten angezeigt). Alternativ können Sie mit dem Team der „Walkenrieder Nachrichten“ auch einen Beratungstermin am Fahrkartenautomaten des Bahnhofs Walkenried vereinbaren.

Zugtreffen

Alte und neue Zugtechnik begegnet sich am Walkenrieder Bahnhof.


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Stabilisierungshilfe für die Samtgemeinde Walkenried – wie geht es jetzt weiter?

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(ein Gastbeitrag von Bürgermeister Herbert Miche)

Das Land Niedersachsen hat der Samtgemeinde Walkenried eine Stabilisierungshilfe in Höhe von 1,2 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Dazu hat mit Vertretern des Ministeriums (MI) und des Landkreise Osterode am 30.07.2015 ein Gespräch stattgefunden. Das MI informierte offiziell über die Modalitäten der Stabilisierungshilfen, insbesondere über die Hintergründe der Stabilisierungshilfen und die maximale Höhe der Entschuldungshilfe. Außerdem wurden die Voraussetzungen zur Bewilligung der Hilfen genannt. Neben der in Aussicht gestellten Stabilisierungshilfe in Höhe von 10,2 Mio. EUR wurden auch Bedarfszuweisungen für die Jahre 2015 und 2016 in Aussicht gestellt. Gefordert wird in diesem Zusammenhang jedoch ein Konsolidierungsbeitrag (Haushaltsverbesserung) in einer bestimmten Größenordnung. Die durch das MI vorgegebene Zielsetzung im Rahmen des Finanzplanungszeitraumes muss bis 2018 umgesetzt werden. Das MI stellte auch die Genehmigung einer Einheitsgemeinde in Aussicht.

Bitte haben sie Verständnis, dass ich an dieser Stelle keine Größenordnung in Bezug auf die erforderliche Haushaltsverbesserung nenne. Bis zum Jahresende müssen dem MI entsprechende Maßnahmen vorgelegt werden. Sofern die vorgegebenen Bedingungen erfüllt werden, kann dann mit dem Land Niedersachsen ein entsprechender Vertrag geschlossen werden. Die Räte der Mitgliedsgemeinden und der Samtgemeinderat werden sich in Zusammenarbeit mit der Verwaltung mit den Bedingungen intensiv beschäftigen und die Machbarkeit prüfen.

Auf alle Fälle hat die Samtgemeinde Walkenried mit der in Aussicht gestellten Stabilisierungshilfe eine große Chance erhalten.

Es gilt, diese Chance zu nutzen!

Herbert Miche
(Bürgermeister)


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Den Geheimnissen des Himmelreichs auf den Grund gegangen

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Im Rahmen der Ferienpass-Aktion 2015 hatte der Verein für Heimatgeschichte zu einer Wanderung zu den Geheimnissen des Himmelreichs eingeladen, der 12 Walkenrieder Kinder gefolgt sind. Nachdem es zunächst mit dem Zug durch den Tunnel nach Ellrich ging, wurden dort die Reste der alten Grenzanlagen aufgesucht. „Ein Oldie wie ich muss sich immer wieder klarmachen, dass die 8 bis 12 Jahre alten Kinder keinerlei Bezug zur früheren Zonengrenze haben. Aber umso wichtiger ist es, auch ihnen zu zeigen, was hier vor 25 Jahren einmal los war“ meint Michael Reinboth, der als Vorsitzender des Geschichtsvereins den Nachwuchs auf der Tour begleitete.

Immerhin wurde auf die Anmerkung „Hier wurde auch geschossen“ sofort gefragt: „Womit?“ Vielleicht mit einer Kalaschnikow? Die jedenfalls war vielen Teilnehmern durchaus ein Begriff… Weiter ging es zur Juliushütte, wo über den früheren Schulweg der dort wohnenden Kinder debattiert, aber auch an das frühere KZ erinnert wurde, und dann hinauf zu den Aussichtspunkten des Himmelreichs.

Tlusty-Hütte

An der jüngst renovierten Tlusty-Hütte wurde eine verdiente Pause eingelegt, bevor es in einem großen Bogen zum Tunnel und zum Itelteich ging, wo das kleine Karstwunder des im Berg verschwindenden Wassers aufgesucht wurde. Viele Eltern werden auch Freude am Mitbringsel, dem recht staubigen „Himmelsmehl“ gehabt haben. Auch dieser Geschichte wurde auf den Grund gegangen.

Gegen Mittag wurden die im Gegensatz zu ihrem Begleiter keineswegs erschöpften Wanderer am Klosterparkplatz wieder der Obhut ihrer Eltern anvertraut. Laut Rückmeldung hat es allen Spaß gemacht – nur ein Teilnehmer äußerte sich etwas enttäuscht darüber, dass im Pontelteich doch keine große Lokomotive begraben liegt. Wenn er groß ist, will er dem Geschichtsverein mittels Tauchen das Gegenteil beweisen. Warten wir es ab!


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Erstmals „Kloster à la cARTe!“ – HarzerKlosterSommer bietet kulinarisch-musikalische Klostertafel

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(Pressemitteilung des HarzerKlosterSommer e.V.)

Die Klöster Drübeck, Michaelstein, Walkenried, Ilsenburg, Brunshausen und Wöltingerode umfassen den Harz nicht nur bildlich wie eine Klammer, sie warten auch gemeinsam wieder mit zahlreichen hochkarätigen Kulturveranstaltungen von Juni bis September auf. Die Gäste erwarten jetzt besonders im August eine Vielzahl an Konzerten, Familienprogrammen, Märkten und Feste. Zwei Highlights stellt der KlosterSommer in diesem Jahr besonders heraus:

21. 08. ab 19.00 Uhr: „Kloster a la cARTe“ im Kloster Walkenried

VokalJazz mit TONALRAUSCH – Performance – Kulinarische Klostertafel

Klosterpforten auf für einen Abend voller bezaubernder Klänge und moderner Vokalmusik, waghalsiger Schauspielerei und stilvollem Essen im Spiel von Licht und Schatten. Das Mittelalter trifft mit atemberaubendem Zauber auf moderne Vokalkunst!

„Kloster a la cARTe“ steht für ein besonderes Abenderlebnis mit Musik und einer stimmungsvoll kulinarischen Klostertafel. Der Ort: das berühmte mittelalterliche Kloster Walkenried im malerischen Südharz. Mehrere Schauplätze des Klosters werden musikalisch inszeniert, auf der ungewöhnlichen Klostertour nach Art eines Wandelkonzerts werden die Gäste immer wieder überrascht, zum Lachen und Staunen gebracht – mit Genuss aus allen Knopflöchern und Geschichten, die nur ein Kloster schreibt. Für erstklassigen Gaumen – und Ohrenschmaus und ein zauberhaft stimmungsvolles Klostererlebnis sorgen die mehrfach ausgezeichnete Vocal Jazz Group TONALRAUSCH aus Leipzig, der Schauspieler Raschid Sidgi als Wanderer zwischen den Welten und die Spitzenköche des Hotels Romantischer Winkel in Bad Sachsa. Ein Experiment im Spiel von Licht und Schatten, Klang und Kulinarik. Karten buchbar unter www.harzerklostersommer.de und 05324/7744690

Klostertafel

(Foto: Günter Jentsch, ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried)

 

Infos zur Gruppe „Tonalrausch“

2008 wurde Tonalrausch mit dem ersten Preis der Kategorie Jazz bei der International A Cappella Competition Graz ausgezeichnet. 2009 erhielt das Ensemble auf einer Taiwan-Tour den ersten Preis sowie Sonderpreise für beste Performance, bestes Arrangement und beste Solostimme bei der International A Cappella Competition Taipeh. Bis 2015 folgen Konzerte im In – und Ausland, zuletzt in Hannover als einer der Hauptacts zum Abschluss der internationalen A Capella- Woche. Das 5- köpfige Ensemble um den Sänger und Saxophonisten Daniel Barke verbindet dichte Arrangements mit strahlendem Gesang. Tonalrauschs erfrischender Charme, das authentische Auftreten und eine unangestrengte musikalische Tiefe sind die besten Voraussetzungen für ein gelingendes Experiment im Kloster fernab von klar definierten Genregrenzen. Ein Kloster- Tonal – Rausch für die Sinne.

Gruppe Tonalrausch

(Foto: Gruppe Tonalrausch)

 

Am 30. 08. ab 10.00 Uhr: „Aufgeschlossen! Unbekannte Schatzkästchen in allen sechs Klöstern“ zum HarzerKlosterSonntag

Der gemeinsam veranstaltete „HarzerKlosterSonntag“ am 30. August bietet wieder seine „Unbekannten Schatzkästchen“ an einem Tag in allen sechs Klöstern. Hier gewähren die Klöster einen exklusiven Einblick in sonst nur schwer zugängliche „Schatzkästchen“ mit ungewöhnlichen wie unterhaltsamen Vermittlungsformen. Manche sonst verschlossenen Türen werden in szenischen Führungen, musikalischen Abendprogrammen und besonderen Begehungen geöffnet, manche Treppe erklommen und etwas staubig und zugig kann es schon werden – doch das Wagnis lohnt! Im Kloster Wöltingerode zum Beispiel werden die historischen Dachböden begangen, im Kloster Walkenried lauschen die Gäste einer Vielzahl von Chören im Kreuzgang, Ilsenburg öffnet die Tür zu einer unterirdischen Fussbodenheizung für Mönche aus dem 12. Jahrhundert. Informationen und weitere Termine unter www.harzerklostersommer.de Info-Telefon 05324/7744690


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Schönheit oder Monsterraupe?

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(von Gisela Gust)

Den ersten Tag, an dem die Sonne nicht mehr so heiß vom Himmel brannte, nutzte ich für eine wieder nötige intensive Fuchsienpflege. Ich war ziemlich erschrocken, als ich beim Auflockern der Erde eine Raupe des Mittleren Weinschwärmers (Deilephila elpenor) zwischen den Fingern hatte.

„Die Raupe ist / wird fingerdick und ca. 8 cm lang. Im jüngeren Stadium ist sie grün, später braun und kurz vor der Verpuppung braunschwarz. Die deutlich hervortretenden Augenflecken lassen das Tier bedrohlich erscheinen. Das auf dem Hinterleib sitzende Analhorn ist spitz zulaufend. Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 4,5 bis 6 cm. Die Farbe pink ist neben anderen am auffälligsten. Die Tiere kommen in ganz Europa vor mit Ausnahme des hohen Nordens.“ (Quelle: Wikipedia)

In meinem Garten habe ich noch nie ein Exemplar gesehen. Ich kannte den Mittleren Weinschwärmer jedoch bereits von der für Fuchsienfreunde sehr interessanten Homepage www.fuchsien.jezi.de. Da mein kleiner Apparat keine scharfen Nahaufnahmen macht, darf ich die Fotos meines Fuchsienfreundes Winfried Jeziorowski aus dem Saarland verwenden. Von ihm weiß ich auch, dass eine Raupe in 4 – 5 Tagen eine Fuchsie mittlerer Größe kahlfressen kann. Aus Interesse hat er einmal eine gewähren lassen.

Eben hab ich noch eine Fraßstelle an meiner Fuchsie ‚Gisela Gust’ gefunden, aber keine Raupe. Hat wohl einem anderen Tierchen geschmeckt. Diese Fuchsie wurde ebenfalls von „Jezi“ gezüchtet. Vor allem sind Weidenröschen die bevorzugte Nahrung, in einem Fuchsiengarten aber eben auch sehr gerne Fuchsien. Jetzt füttere ich „meine“ Raupe in ihrer kleinen Behausung mit Fuchsienblättern. Ich werde mir einen Wegrand mit Weidenröschen suchen und sie dort aussetzen.

Übrigens sollte jeder, der Fuchsien in seinem Garten hat, Weidenröschen, auch die wilden, daraus verbannen. Sie sind Wirtspflanzen für den gefürchteten Fuchsienrost. Schreibt mir jemand unter gilagu@gmx.de wenn er schon einmal diese Spezies in unserer Gegend gefunden hat?

Mittlerer Weinschwärmer

Mittlerer Weinschwärmer


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THEATERNATUR2015 – ein Rückblick mit Vorausblick

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(Pressemitteilung des Kulturrevier Harz e.V.)

Das erste überregionale, länderübergreifende Festival der darstellenden Künste im Harz ist letzten Sonntag offiziell zu Ende gegangen und der Verein hat bewiesen, dass er die Waldbühne in Benneckenstein mit einem ambitionierten, hochkarätigen Programm praktisch aus dem Dornröschenschlaf gerissen hat.

Zehn Tage lang war die seit vielen Jahrzehnten verschlafene und bei vielen fast in Vergessenheit geratene Waldbühne im Oberharzer Ortsteil Benneckenstein Schauplatz für darstellende Kunst der Spitzenklasse. Knapp 30 Programmpunkte aller Couleurs der darstellenden Künste präsentierte der Kulturrevier Harz e.V. während der ersten Auflage des THEATERNATUR. „Künstlerisch und organisationstechnisch bin ich hochgradig zufrieden,“ gibt Festivalleiter Janek Liebetruth an. „Auch das Wetter hat unwahrscheinlich gut gepasst – denn von den Endproben Anfang August fast bis zum letzten Tag an hatten wir ideales Sommerwetter.“ Selbst das Abschlusskonzert des Philharmonischen Kammerorchesters Wernigerode wurde trotz des dann einsetzenden Regens ein Erfolg.

Der Besuch der alten Dame

Glanzlichter gab es zahlreiche. Allen voran ist Liebetruths Inszenierung von Der Besuch der alten Dame zu nennen. Diese Produktion war laut Angaben des Vereins von den Besucherzahlen die erfolgreichste, obwohl „es natürlich gewagt war, so ein Stück mit ernstem Hintergrund und Fragen nach Geld und Moral auf eine Waldbühne zu bringen.“ sagt der in Benneckenstein aufgewachsen und in Berlin lebende junge Regisseur. „Es wurde als Unterhaltung und Anregung aufgenommen, genau das sollte es sein.“ Auch die zweite Produktion, die musik-theatrale Uraufführung Harz/Heimat/Megacities kam beim Publikum gut an, obwohl viele Besucher mit mehr Fragen zurückgelassen wurden, als Antworten. „Aber auch das ist zeitgenössisches Theater.“ führt Liebetruth weiter aus. Ebenfalls das Gastspiel des Deutschen Nationaltheaters  Weimar Tschick ist auf viel Interesse und Begeisterung gestoßen und Liebetruth hofft, dass diese Verbindung nach Weimar weiter ausgebaut werden kann.

Dr. Oliver Junk

Die Vielfalt bot für jeden etwas, um über die engere Region hinaus Besucher in die Region zu holen. Die Besucher kamen zu etwa zwei Dritteln nicht aus Benneckenstein, sondern aus allen Teilen des Harzes und darüber hinaus. Aus Magdeburg, Halberstadt, Wernigerode, Nordhausen, Bad Harzburg, sogar einige Besucher aus Weimar und Berlin waren darunter. Ebenso der Oberbürgermeister aus Goslar Dr. Oliver Junk. „Der Verein hat gezeigt, dass so ein Festival mit eigenem Profil gut auf diese Bühne und in die Region passt,“ bestätigt Junk, der ebenfalls Begründer Initiative Ein Harz und Präsidenten des Harzklubs ist. „Benneckenstein liegt im Zentrum des Harzes, wenn man die Landesgrenzen überwindet, können wir überall hin ausstrahlen.“ Sein Amtskollege aus Nordhausen, Dr. Klaus Zeh, war ebenfalls in den kleinen Harzort gekommen, um sich die Vorstellung Besuch der alten Dame anzuschauen und anschließend an einer Podiumsdiskussion „Harzer Städte im Wandel“ über die Möglichkeiten, Chancen und Herausforderungen der Stadtentwicklung im Harz teilzunehmen. „Das ehrenamtliche Engagement der Organisatoren, Mitwirkenden und Unterstützer des Festivals ist ein wunderbares Beispiel länderübergreifender Kooperation. Dies ist ganz im Sinne unserer Initiative Ein Harz,“ sagte der Nordhäuser Oberbürgermeister. „Ich könnte mir vorstellen, dass sich aus den THEATERNATUR ein Format für den ganzen Harz entwickeln könnte.“

Eine mehrtägige Veranstaltung von diesem Anspruch verursacht natürlich hohe Kosten. Gewinn wird der Verein, nach eigenen Angaben, dieses Jahr keinen machen. Mit dem kalkulierten Budget von rund 100.000 EURO werde man gerade auskommen. Viele Institutionen, wie das Land Sachsen-Anhalt oder Lotto-Toto, Stiftungen, wie die der Harzsparkasse und private Unternehmer wie Frank Toepel aus Magdeburg sowie Hans-Dieter Otto aus Benneckenstein und David Büschlepp aus Tanne, haben das THEATERNATUR Festival in diesem Jahr materiell und immateriell unterstützt, wofür sich der Vorsitzende Liebetruth im Namen des Vereins herzlich bedanken möchte.

Harzer Heimat

Leider blieben bisweilen etliche Sitzreihen leer wie Liebetruth ebenfalls bestätigte „Wir bleiben leider unter unseren eigenen Erwartungen zurück. Fünftausend Tickets hätten wir für die Veranstaltungen insgesamt verkaufen können, Tausendeinhundert haben wir nur verkauft.“ Aber so ein komplexes Theaterangebot gab es auch erstmalig auf der Waldbühne Benneckenstein. Verglichen mit dem Theatersommerfest im letzten Jahr, waren es in diesem Jahr laut Liebetruth schon deutlich mehr Besucher. „Aber so ein Angebot muss sich erst rumsprechen. Aller Anfang ist bekanntlich schwer.“

Alles hänge nun vom endgültigen finanziellen Ergebnis diesen Sommers sowie der wiederholten Unterstützung von Förderern und Sponsoren ab, einige Förderanträge müssen bereits im September fertig werden. Auf jeden Fall arbeiten Liebetruth und sein Team bereits jetzt an den Plänen fürs nächste Jahr. Vom 5. bis 14. August 2016 soll es dann das die Fortsetzung, das THEATERNATUR2016, auf der Waldbühne geben.

Christian Fitzner


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Bei der Bahn in Südniedersachsen klappen nur noch die Türen

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Diesen Schluss jedenfalls muss man aus der jüngsten Meldung des Unternehmens ziehen. Kurz und bündig wird mitgeteilt, dass die Bauarbeiten zwischen Herzberg und Northeim, die nun bereits vier Wochen andauern, nicht fertig werden und der Schienenersatzverkehr mit den Bussen um mindestens eine weitere Woche verlängert wird. Mindestens – Ende also offen.

Überdies bedauert man mitteilen zu müssen, dass – soll man sagen: Natürlich? – die Auskunftssysteme nicht stimmen und dort ab morgigen Dienstag derzeit fröhlich Züge angezeigt werden, die es nicht gibt, und Anschlüsse, die hinten und vorne nicht funktionieren. Reisende, die nun im Hinblick auf den ab 25.08. geplanten normalen Verkehr sich schon auf Züge festgelegt und Platzkarten gebucht haben, schauen in die Röhre.

Mitteilung

Der Bus-Ersatzverkehr hat bisher leidlich funktioniert, jedoch brauchen die Busse wesentlich länger, um Northeim oder Herzberg zu erreichen. Die Fahrzeit nach und von Göttingen verlängert sich nun bis mindestens Ende August um rund 40 Minuten.

Die offizielle Begründung – Material nicht rechtzeitig da, Maschine macht Gleise kaputt – ist ein logistischer Offenbarungseid der bauausführenden Firmen und ihres Auftraggebers. War schon kaum nachzuvollziehen, wieso eine zweigleisige Strecke für ein paar wenige Kilometer Gleiserneuerung und Brückenarbeiten gleich 4 Wochen komplett gesperrt werden musste, so ist die nunmehrige Verlängerung kaum mehr akzeptabel. Pendler bekommen für die katastrophalen Schlechtleistungen keinen Pfennig Geld zurück, sondern werden lediglich um Verständnis gebeten. Das aber werden sie wohl kaum noch haben.

Der Südharz bleibt, ob wir das nun wollen oder nicht, wenigstens eine weitere Woche weitgehend von der Bahn-Außenwelt abgeschnitten. Und wer weiß, was uns noch so alles erwartet – schauen wir mal, ob der Ersatzverkehr ab Dienstag auch so läuft wie bisher oder ob man erst einmal neue Busse und Fahrer zusammenkratzen muss.

DB Regio – und die Kunden dieses Unternehmens – müssen die Fehler von DB Netz, wo auch immer diese ihre Ursache haben, ausbaden. Und wir werden uns demnächst von der LNVG merkwürdig gesunkene Fahrgastzahlen um die Ohren schlagen lassen müssen – die Zähler von Bahn und Aufgabenträger sind ja weiter an Bord. Vor Waake muss man im Pkw nicht mehr herumstehen, und wer Zug fährt, darf pro Arbeitstag für eine weitere Woche 80 Zusatzminuten einplanen. Fahrradnutzer, Rollstuhlfahrer und andere müssen weiter warten, bis sie mal wieder in den Südharz und zurück reisen dürfen.

Verständnis? Nein, das haben wir nicht mehr.


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Herbstkonzert im Großen Schloss Blankenburg

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(Pressemitteilung des Vereins Rettung Schloss Blankenburg e.V.)

Mittlerweile ist es schon eine kleine Tradition, dass der Herbst im Blankenburger Großen Schloss mit einem stimmungsvollen Konzert begrüßt wird. Am Samstag, 19. September 2015 ist es um 19.00 Uhr wieder so weit. Der Parforcehorn Bläserkreis Nordheide, der bereits seit über 40 Jahren auf Naturhörnern musiziert, wird auch in diesem Jahr wieder ein zweiteiliges Konzert aufführen. Bei dem traditionellen Herbst-Konzert am 19. September erklingen neben Jagd-Musik von Andrieu, Sombrun, Tyndare, Rossini und Rochard auch verschiedenste Musikstücke zum Thema „Jagd“ – unter anderem von französischen Komponisten des 20.Jahrhunderts und auch von Josef Schantl und Anton Wunderer, den besonders von Johannes Brahms geschätzten Wiener Freunden des „Waldhorns“. Spielstätten sind dabei das Theater sowie bei gutem Wetter der Schlosshof. In der Pause wird vom Lionsclub Blankenburg und dem Schlossverein eine gastronomische Versorgung angeboten. Eintrittskarten für je 10,- Euro sind im Vorverkauf in der Touristinformation Blankenburg erhältlich oder können auf der Vereinshomepage (siehe Veranstaltungen) reserviert werden.

Parforcehorn Bläserkreis Nordheide

1972 schlossen sich einige Jagdhornbläser zusammen, die es sich zur Aufgabe machten, alte Jagdmusik mit möglichst großer Annäherung an den Originalstil nachzuempfinden und darzustellen. Der Einzugsbereich des Ensembles ging weit über die Grenzen der Nordheide hinaus und reicht inzwischen von Rotenburg/Wümme bis nach Bremerhaven. Musiziert wird auf Naturhörnern, die durch Wechsel der Aufsteckbögen in den Stimmungen “D”, “Es” oder “F” erklingen. Seit dem ersten Auftreten war der Bläserkreis an weit über hundert Hubertus-Messen beteiligt. Zahlreiche Konzerte in Deutschland, Österreich, Polen und Portugal haben den Zuhörern die Musik nähergebracht. Zu den Höhepunkten gehören Hubertus-Messen in der Hauptkirche St. Michaelis in Hamburg, im Kaiserdom zu Speyer, im Schweriner Dom, im Bremer Dom, Kreuzgangkonzerte im ehemaligen Zisterzienserkloster Walkenried und eine Mitwirkung bei der musikalischen Gestaltung eines Gottesdienstes in Fatima, dem bekannten Wallfahrtsort in Portugal. Fünf Schallplatten fassen das musikalische Anliegen des Bläserkreises zusammen. Eingespielt wurden verschiedene Fassungen der Hubertus-Messe, die Eustachius-Messe von Stiegler sowie Naturhornmusik des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. In Anerkennung seiner Verdienste erhielt der Bläserkreis den Kulturpreis des Landkreises Harburg, in dem der Bläserkreis noch immer beheimatet ist.

Schloss Blankenburg (Harz)

Schloss Blankenburg – das größte noch erhaltene Welfenschloss – ist das Wahrzeichen der Stadt Blankenburg mit über 900-jähriger Geschichte. Die heutige Schlossanlage ist hervorgegangen aus mittelalterlichen Burgresten und Bauten aus der Renaissancezeit. Anfang des 18. Jahrhundert entstand auf dem “Blankenstein” ein barocker Schlossbau mit europäischer Repräsentationsarchitektur für die damalige welfische Fürstenresidenz Blankenburg. Die Barockarchitektur ist bis heute weitgehend erhalten. Jahrelanger Leerstand der Gebäude nach Abwicklung der dort bis 1991 ansässigen “Fachschule für Binnenhandel” des Konsum hat zu erheblichen und zum Teil extremen Schäden im Schlossensemble geführt. Seit 2005 ist der Verein Rettung Schloss Blankenburg e. V. bemüht den Verfall zu stoppen und die Sanierung sowie nachhaltige Nutzung der Schlossanlage herbeizuführen. Der Verein Rettung Schloss Blankenburg e.V. wurde 2014 für sein langjähriges und ehrenamtliches Engagement zur kontinuierlichen Bestandssicherung, Sanierung und Nutzung des Großen Schlosses Blankenburg mit der Silbernen Halbkugel, dem Deutschen Preis für Denkmalschutz ausgezeichnet. Der Deutsche Preis für Denkmalschutz ist die höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet in der Bundesrepublik Deutschland.

Parforcehorn


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Mönch begrüßt nun auch Gäste aus Richtung Ellrich

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„Das ist unser kleiner Beitrag zum Wiedervereinigungs-Jubiläum“ sagt Michael Reinboth, Vorsitzender des Vereins „Wir Walkenrieder“, und freut sich über die gelungene Aufstellung des dritten Begrüßungsmönchs, der ab sofort in der Ellricher Straße Gäste begrüßt, die aus Richtung Ellrich kommen – ob mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder wie am 3. Oktober weitgehend zu Fuß.

Begrüßungsmönch

Der Mönch war noch im Fundus des Vereins vorhanden und stammt aus den übernommenen Beständen des ehemaligen Kur- und Verkehrsvereins. Die beiden anderen Mönche stehen am Freizeitzentrum und in der Bahnhofstraße. Die Aufstellung erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Grundstückseigentümers und wurde mit der Gemeinde, „Licht & Kraft“ sowie der Straßenbauverwaltung abgestimmt. Die Aktiven des Vereins sorgten nun für eine fachgerechte Aufstellung und werden dieses wie die beiden anderen Schilder auch betreuen. Material für einen vierten Mönch habe man, so Reinboth, noch auf Lager. „eigentlich fehlt noch ein Gruß aus Richtung Wiedigshof – schauen wir mal“. Gleich hinter dem neuen Mönch weisen übrigens Harzklub-Schilder auf die Wanderwege in der Aue hin, die sich von den Forstarbeiten der Vergangenheit nur mühsam erholen. Dort wollen die „Walkenrieder“ im Herbst tätig werden und die Beschilderung komplett überarbeiten.


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Spätsommerlicher Spaziergang

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Manchmal, wenn der Ärger über irgendetwas zu groß wird – zum Beispiel, wenn man lesen muss, dass das Telefon des Bahnhofs Walkenried nie öffentlich war, obwohl es jahrelang immer wieder im Bürgerblatt der Samtgemeinde aufgeführt wurde – und die Stube zu eng, schickt mich meine Frau in den Wald. Da kommst Du auf andere Gedanken! Manchmal komme ich dann allerdings noch wütender zurück: Kaputte Bank, abgerissenes Schild, Hundekot mitten auf dem Weg… Am vergangenen Wochenende allerdings war es anders. Eine wunderbare morgendliche Spätsommerstimmung mit ganz klarer Luft machte den Gang zum Vergnügen.

Eckteich

Der Eckteich hat seine Sanierung ganz gut verkraftet, die baggerbedingte Lücke hinten sieht man kaum. Möge es nun so bleiben. Weiter zum Drehkreuz – den Weg werden wir mal schneiden müssen! – und hinauf zum Sachsenstein. Die Zwerglöcher am Wege haben sich nicht verändert. An der Helbinghütte hingegen hat Dietmar Langer den Schilderwald sortiert und nun zwei ordentliche Pfosten aufgestellt. Das sieht doch richtig gut aus! Nun zum Ausblick oben auf den Klippen. Den hat die Forst ja wieder freigeschnitten. Man kann wieder gut nach Sachsa hinüber blicken. Was von dort an Kommentaren zur Entschuldung kommt, vergessen wir mal kurz. Wie war das vor einigen Jahren im Freizeitzentrum, als man auf die „bad bank“ in Form der Holding hinwies? Hohn und Spott wurde über uns Klostersche ausgegossen. Und nun? Die Wahrheit lässt sich eben nicht ewig verbergen. Die wirklich gemeinen Kommentare kommen ja aber aus Neuhof, und den Ort kann man von hier oben gar nicht richtig sehen…

Weiter zur Spatenbornwiese. Da sind sie wieder, diese magischen Lichtmomente des Spätsommers – oder soll man sagen des Frühherbstes? Die Sonne steht halt schon recht tief. Sie scheint aber recht schön auf die Spätblüher und deren Nutzer, die Insekten. Zu guter Letzt kommt auch noch ein Zug. Und da ist er wieder, der Ärger. Die werden mit ihren popeligen Gleisbauarbeiten schon wieder nicht rechtzeitig fertig…

Gipsloch

Klippen

Waldweg

Spätblüher

Biene

Ein paar schöne sonnige und klare Spätsommertage wünscht Ihnen die Redaktion der „Walkenrieder Nachrichten“!


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Neuer Englisch-Kurs in der Bücherei startet im Oktober

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Walkenrieds Bücherei bietet erneut einen Englischkrus für Intermediate zu Fortgeschritten an. Mit interessanten Themen, Spaß und viel Konversationen wird das Lernen leichter gemacht. Die Kursleiterin Bärbel Coombes hat 18 Jahre in London gelebt und bietet seit 2009 erfolgreich Englischkurse hier im Harz an.

Der Kurs findet in den Räumen der Walkenrieder Bücherei an insgesamt zehn Abenden statt. Er startet am 12. Oktober 2015, jeweils montags, von 19.30 bis 21:00 Uhr. Bei Kursus-Teilnehmern sollten gute Englischkenntnisse vorhanden sein. Bei Interesse oder Fragen bitte direkt bei der Lehrgangsleiterin Bärbel Coombes melden:

Tel: 036336 575680
Handy: 0151- 12333748
barbel.coombes@thisistraining.de

Gipsmuseum

Das Archiv für Heimatgeschichte, die ortsgeschichtliche Sammlung Walkenried sowie die Bücherei befinden sich im Gebäude der ehemaligen Walkenrieder Grundschule am Geiersberg.


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2. Alpenländisches Adventskonzert in Walkenried am 28. November

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Aufgrund des großen Erfolgs des 1. Alpenländischen Adventskonzerts in Walkenried im vergangenen Jahr hat Veranstalterin Siegried Hofer sich dazu entschlossen, auch in diesem Jahr eine Veranstaltung für Freundinnen und Freunde der Alpenmusik zu organisieren. Das 2. Alpenländische Adventskonzert wird am 28. November 2015 im Walkenrieder Freizeitzentrum stattfinden. Neben Alexander Rier und dem “Dolomitenecho” werden hier unter anderem Sigrid und Marina aus dem Salzburger Land auftreten. Karten können ab sofort in der Walkenrieder Foto- und Druckwerkstatt von Susanne Trute erworben werden.

Adventskonzert


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8. Klostermarkt Walkenried am 26. und 27. September 2015

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(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried / Dr. Brigitte Moritz)

Die gotische Klosteranlage Walkenried liegt am Südrand des Harzes. An diesem einst berühmten Ort wirkten 400 Jahre lang tiefgläubige Gottesmänner. Das hat Spuren hinterlassen, nicht nur herausragend bauliche. Heute ist ihre Klosteranlage ein faszinierendes Museum und ein Ort, an dem Himmel und Erde zusammenfinden – zumindest jedes Jahr Ende September zum Klostermarkt, wenn Museum, ev. Kirchengemeinde und Samtgemeinde Energien bündeln und ein in Nord- und Mitteldeutschland einmaliges ökumenisches Fest organisieren.

Dann bieten an 30 Ständen Nonnen und Mönche ihr Bestes aus Keller und Küche, Werkstatt und Garten feil: Kunsthandwerk und Bio-Brot, Fruchtgelees und Schmunzelsteine, Bücher, Kunst, Liturgika oder Limo, Bier und Krüge, Weihrauch, Schmuck und Wurst und Käse, Schmiedewerk und Balsamtropfen – nicht nur für die Seele. Noch mehr Kostproben? Arquebuse, Seifen, Salze und Liköre, Mönchesgarten, Traubensaft und Kreuze. Und drum herum? Gespräche über Lebensfreude und Spiritualität, Musik- und Kinderprogramme.

Eintritt inkl. Museum: 4 Euro, Parken frei, Besucherservice Tel: 05525-9599064 und www.kloster-walkenried.de.

Herzlich willkommen!

KlosterSommer


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Foto-Impressionen vom 8. Walkenrieder Klostermarkt

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Am Wochenende fand bereits zum achten Mal der – wie in jedem Jahr gut besuchte und toll gestaltete – Walkenrieder Klostermarkt statt. Einige unkommentierter fotografische Impressionen haben wir nachfolgend kurz für die “Walkenrieder Nachrichten” zusammengestellt.

Klostermarkt

Auf dem Vorplatz des Klosters genossen am Samstag viele hundert Besucherinnen und Besucher die tolle Atmosphäre des Klostermarktes.

 

Klostermarkt

Am Stand des Benediktinerklosters Huysburg aus Sachsen-Anhalt ließen sich Honig, Liköre und viele andere Köstlichkeiten erwerben.

 

Klostermarkt

Der Stand der bayerischen Abtei Maria Frieden begeisterte mit handverarbeiteten Kerzen.

 

Klostermarkt

In öffentlichen Interviews gaben Mönche und Nonnen aus zahlreichen Klöstern Auskunft über Klosterleben und Glaubensfragen.

 

Klostermarkt

Auch für die kleinen Besucherinnen und Besucher des Klostermarktes wurde in diesem Jahr wieder viel Spiel und Spaß geboten.

 

Klostermarkt

Verkauft wurden in Walkenried unter anderem diese handgeflochtenen Körbe aus Bangladesch.

 

Klostermarkt

Auch das in Niedersachsen gelegene Ursulinenkloster Duderstadt war auf dem Walkenrieder Klostermarkt vertreten.

 

Klostermarkt

Das Thema “fair trade” – der Verkauf von Produkten aus der Dritten Welt zu fairen Konditionen – spielte an vielen Ständen eine große Rolle.

 


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Vortrag in der Gemeindebücherei: Als das Kloster Walkenried wieder katholisch werden sollte

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Nach den Beschädigungen, die es im Bauerkrieg erlitt, zerstreute sich der Konvent des Klosters Walkenried nicht zuletzt auch deswegen, weil die Reformation mit ihrem neuen Gedankengut das klösterliche Leben zunehmend unattraktiv machte. Letztlich wurden das Kloster und seine Schutzherren evangelisch. Es war aber immer noch bedeutend genug, um Ziel eines Rekatholisierungsversuches zu werden, der vom Kloster Kaisheim bei Donauwörth ausging, noch bevor Kaiser Ferdinand II. mit seinem Restitutionserlass derartige Praktiken in großem Stil anschob. Mit dem Sieg Gustav Adolfs bei Breitenfeld erledigte sich die Sache für Norddeutschland und Walkenried relativ schnell. Der wieder abziehende katholische Konvent nahm freilich einige Dinge mit, darunter den bekannten „Walkenrieder Altar“. Was sich in dieser kurzen Zeit, aber aufregenden Zeit in Walkenried abspielte, ist durchaus interessant und wurde jüngst von Fritz Reinboth auch anhand verschiedener, im Staatsarchiv Wolfenbüttel lagernder Originalberichte beider Seiten analysiert. Evangelische und Katholische Vertreter teilen darin kräftig aus und sparen auch nicht mit Seitenhieben, man erfährt aber auch viel über den Zustand des Klosters in der Mitte des Dreißigjährigen Krieges.

Über seine Forschungsergebnisse wird Fritz Reinboth am Mittwoch, den 28.10.2015 ab 15:00 Uhr in der Gemeindebücherei von Walkenried berichten und dabei auch einige Dokumente und die handelnden Personen auf oberer und unterer Ebene vorstellen. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Die letzten Zisterzienser


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Infos der Landesforsten zu geplanten Holzerntemaßnahmen zwischen Eckteich und Hirseteichweg

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Folgende Informationen erreichten die Redaktion der “Walkenrieder Nachrichten” über das Forstamt in Bad Lauterberg:

Das Forstamt Lauterberg wird im Zeitraum Ende Oktober / Anfang November 2015 im Revier Walkenried zwischen Hirseteichweg und Eckteich Holzerntemaßnahmen durchführen. Es ist geplant, dort einzelne Eichen zu entnehmen sowie am S.H.E. Radweg einige Eschen. Außerdem sollen am Hirseteichweg und im Bereich Blumberg vom Gewittersturm im Juni geworfene Eichen aufgearbeitet werden. Es ist damit zu rechnen, dass die Arbeiten einen bis maximal zwei Tage in Anspruch nehmen werden.

Es ist jedoch unvermeidlich, den Hirseteichweg (zwischen Eichkamp und Hirseteich) und auch den S.H.E. Radweg (zwischen Affenteich und Eichkamp) während der Holzernte und Rückung aus Sicherheitsgründen zu sperren. Sämtliche Wege werden nach der Holzernte wieder entsprechend hergerichtet. Die Landesforsten werden außerdem zu Beginn der Holzernte eine Pressemitteilung veröffentlichen, die die Maßnahmen genau beschreibt.


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Neuer Bücher-Leuchtturm in der Walkenrieder Gemeindebücherei

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Herbstzeit ist Lesezeit, und Winterzeit erst recht. Die Walkenrieder Gemeindebücherei hat daher ihre Bestände erneut verstärkt und wird dies in den kommenden Wochen auch weiter tun. Hinzugekommen ist ein „Bücher-Leuchtturm“ für junge Leser mit 12 vom ZEIT-Verlag ausgesuchten und preisgekrönten Jugendbüchern – keinen Neuerscheinungen, aber liebevoll aufgemachten Werken u.a. von James Krüss, die man gern einmal wieder zur Hand nimmt. Die Reihen der Kriminalromane für erwachsene Leser und der Detektivgeschichten für jüngere Leseratten wurden ebenfalls erweitert, genauso wie die Beststeller-Reihen des „Magischen Baumhauses“ und des kleinen Drachens Kokosnuss.

Gisela Gust und Michael Reinboth werfen natürlich dieser Tage einen Blick auf die Neuerscheinungen, die auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt werden. Es lohnt sich aber auch, in Ruhe in den „Altbeständen“ zu suchen und zu schmökern, denn darunter befindet sich manches, was man vielleicht nach vielen Jahren gern einmal wieder zur Hand nimmt. Die Buchausleihe ist kostenlos. Die Bücherei ist immer Dienstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Gipsmuseum

Das Archiv für Heimatgeschichte, die ortsgeschichtliche Sammlung Walkenried sowie die Bücherei befinden sich im Gebäude der ehemaligen Walkenrieder Grundschule am Geiersberg.


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Fahrplanwechsel bringt einige Verbesserungen

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Der ab dem 13.12.2015 gültige Jahresfahrplan 2016 der Eisenbahn kann schon jetzt im Internet unter www.bahn.de abgerufen werden. Auch Buchungen sind jetzt bereits möglich. Die Aktiven von „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ haben den Fahrplan für unsere Region analysiert und dabei – bei unveränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten in Walkenried – einige Verbesserungen feststellen können. „Es scheint so, dass unsere beharrliche Arbeit sich ab und an doch lohnt“ meint Michael Reinboth, der sich seit Jahren (leider nicht immer mit Erfolg) für Fahrplanverbesserungen einsetzt.

Fahrplanwechsel

Ankunft einer Regionalbahn aus Northeim in Walkenried.

 

So wird der Pendlerzug 6.03 ab Walkenried ab dem 13.12. um 7.10 statt um 7.12 Uhr in Göttingen ankommen. Nur 2 Minuten schneller und doch mit beachtlicher Wirkung, denn damit wird der ICE um 7.17 Uhr nach Frankfurt – Mannheim nun zuverlässig erreicht. „Um diese 2 Minuten haben wir uns mehrere Jahre bemüht, nun wurden wir erhört“. Verbesserungen gibt es auch in der Relation Südharz – Ruhrgebiet über Bodenfelde. Die bisher notwendigen Umstiege in Northeim (bei einigen Zügen) und Ottbergen entfallen, da mehr Züge durchgehend zwischen Nordhausen und Bodenfelde verkehren und die Züge der NordWestBahn zwischen Bodenfelde und Paderborn neu ebenfalls durchgehend fahren. Damit kann man alle 2 Stunden vom Südharz in das Ruhrgebiet und nach Münster und zurück reisen und muss nur in Bodenfelde und Paderborn umsteigen, wobei in beiden Stationen ausreichend Zeit zur Verfügung steht. Für diese Verbindung genügt eine Fahrkarte des Nahverkehrs (Schönes-Wochenende-Ticket oder Quer-durchs-Land-Ticket).

Am anderen Streckenende ergeben sich in Nordhausen nach einem Jahr Unterbrechung wieder stündliche Anschlüsse nach und von Erfurt. Außerdem nimmt zwischen Nordhausen und Halle einerseits und Nordhausen und Kassel andererseits das Unternehmen Abellio mit modernen und komfortablen Triebwagen den Verkehr auf. Es gibt dann – neben den bisher schon möglichen stündlichen Anschlüssen nach und von Halle – auch stündliche Verbindungen nach Kassel-Wilhelmshöhe. Von Kassel her bleibt es allerdings bei den bisherigen Anschlüssen alle 2 Stunden. Die Abellio-Triebwagen fahren über Halle hinaus bis und ab Bitterfeld und stellen dort zweistündlich Anschluss an die ICE nach und von Berlin her. Die Südharzer haben damit zwei Reisewege nach Berlin, neben dem gewohnten, aber bei Verspätungen etwas wackeligen über Braunschweig nun auch den über Bitterfeld. In einigen Fällen bestehen zusätzliche ICE-Anschlüsse auch in Halle (Saale) Hbf.

Im Nahverkehr nach und von Nordhausen, Herzberg, Osterode, Northeim und Göttingen bleibt alles wie gewohnt. Leider auch bei den Anschlüssen nach und von Hannover in Northeim, denn wie Wartezeit beträgt weiterhin wenig attraktive 25-30 Minuten. Schneller geht es nur bei den zwei verbliebenen IC-Anschlüssen (Mo bis Fr Walkenried ab 6.03, Northeim 6.50/6.58 und Hannover 7.56 Uhr, zurück Hannover Mo bis Do um 17.03 und Walkenried an 18.52 Uhr). Hier sieht die Initiative noch immer ein großes Betätigungsfeld und wird sich weiter für die Beschleunigung der Relation Südharz – Hannover einsetzen.


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Auch Walkenried hat einen Saupark

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Was die Wiedischen Wildschweine können, schaffen die Walkenrieder natürlich ebenfalls. Zwischen den Häusern der Bleicheroder Straße und dem Waldrand zum Blumenberg haben sie über Nacht auch einen kleinen Saupark geschaffen.

Saupark

Die Anwohner haben sich allerdings schnell etwas einfallen lassen und schützen den Zugang in den Ort an dieser Stelle mit einem provisorischen Zaun, der des Nachts eingehängt werden kann, damit die Horde nicht auch noch die Rasenflächen im Bereich Geiersberg Nord umpflügen. Auch der Wanderweg entlang der Bahnstrecke zur Sachsenburg ist jüngst von den Wildschweinen in Arbeit genommen worden, ebenso auch die Wiesenfläche am Anglerheim.


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