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Leckere Früchte für die Walkenrieder Grundschüler

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(von B. Moritz)

Hm, leckere Früchte gefällig? Die kamen den Kindern der Grundschule Walkenried als kleine Kräftigung bei den Bundesjugendspielen am 16. Juni 2014 gerade recht. Der Förderverein der Grundschule hat dabei für die Vitamine, Getränke und offensichtlich auch für Spaß gesorgt. Das Wetter war klasse, die Kids waren klasse und natürlich die LehrerInnen! Für Bürgerblatt und Walkenrieder Nachrichten präsentieren die frischen Früchte: Frau Gruppe (Förderverein) und Frau Engelke (Grundschule). Finn (vorn rechts) hat schon gekostet.

(Foto: Nadine Klapproth)

Früchte


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Öfter nach Braunschweig, besser nach Kassel, umständlicher nach Erfurt

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Der kommende Jahresfahrplan der Deutschen Bahn nimmt langsam Form an. Ab Dezember treten neue Verträge für die Durchführung des Regionalverkehrs in Kraft, die in unserem Falle allerdings dem bisherigen Betriebsführer Deutsche Bahn Regio Nord auch zukünftig die Verantwortung für den Zugverkehr übertragen. Anders im Nordharz, wo die „Heidebahn“ an die Stelle der DB tritt. Mit den neuen Verträgen gehen auch Fahrplanänderungen einher, um die sich die Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ in letzter Zeit intensiv gekümmert hat. Nicht in allen, aber doch in einigen Fällen durchaus mit Erfolg, da sich die LNVG – die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen – einigen Vorschlägen der Initiative angeschlossen und diese bei der DB Regio entsprechend bestellt hat. Anderes geht unmittelbar auf die Vorstellungen der LNVG zurück.

Eisenbahn

Über den bedauerlichen Wegfall der beiden vor einigen Jahren eingelegten Zusatzzüge (6.28 nach Göttingen und 18.24 von Northeim) hatten wir schon berichtet. Der bewährte Stundentakt bleibt ansonsten erhalten. Nach und von Braunschweig über Herzberg wird das Angebot an Samstagen nun ganztägig auf stündliche Fahrten verdichtet. Neue Reisemöglichkeiten zeichnen sich in der Relation Südharz – Nordhausen – Kassel und zurück ab, denn die LNVG hat die langjährigen Rufe der Initiative erhört und will zusammen mit der NVS Thüringen ab Dezember nun auch alle 2 Stunden schlanke Anschlüsse von den RE aus Kassel zu den Regionalbahnen in Richtung Walkenried schaffen. Bisher gab es diese zweistündlichen Anschlüsse nur in Richtung Kassel. Damit stünde ab Dezember eine alternative Reisemöglichkeit zu den ICE-Verbindungen über Göttingen zur Verfügung.

Zwischen Nordhausen und Wolkramshausen wird ab Oktober für rund ein Jahr an beiden Gleisen gebaut. Wegen des dadurch erforderlichen eingleisigen Betriebs fallen die Züge Nordhausen – Erfurt und zurück tagsüber zwischen diesen beiden Stationen aus. Ersatzweise fahren alle 2 Stunden Omnibusse, und in der jeweils anderen Stunde besteht in Wolkramshausen Anschluss zu und von den Kasseler Zügen. Ab Dezember würde damit das bewährte stündliche Angebot Südharz – Erfurt in beiden Richtungen wenigstens beibehalten, auch wenn in Wolkramshausen umgestiegen werden muss. Ab Oktober bis zum Fahrplanwechsel jedoch ist aus Richtung Erfurt wohl nur alle 2 Stunden ein Anschluss mittels Bus gegeben, denn die von Kassel kommenden RE erhalten den Anschluss in den Südharz ja erst zum Fahrplanwechsel – und in diesen Zügen sitzen ja dann auch die Reisenden aus Richtung Erfurt!

„Höchste Eisenbahn“ will hier allerdings nicht locker lassen und fordert die Beibehaltung der stündlichen Verbindung aus Erfurt in den Südharz auch von Oktober bis Dezember.


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Beschilderung des NSG Priorteich-Blumenberg wird demnächst abgeschlossen

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Der Verein „Wir Walkenrieder“ hat mit dem Harzklub-Hauptverein in Clausthal-Zellerfeld als „Erbe“ des hiesigen aufgelösten Harzklubs inzwischen einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, der zwar einerseits die Abführung eines Beitrages an den Hauptverein erfordert, andererseits aber den Zugang zu Material und Informationen des Harzklubs ermöglicht und Versicherungsschutz für im Walde arbeitende Mitglieder sowie die drei vertraglich fixierten Hütten (Helbing-Hütte, Tlusty-Hütte und Thiele-Köte) bietet. Die Zusammenarbeit trägt weiter Früchte. Kürzlich konnten Dietmar Langer und Michael Reinboth mit einem dankenswerter Weise von der Firma ConTek aus Ellrich zur Verfügung gestellten „Crafter“ nach Wildemann aufbrechen, wo der Haupt-Wegewart Klaus Petersen bereitwillig imprägnierte Pfosten, Einschlaghülsen, Kanthölzer und diverse Schrauben und Nägel aus dem Harzklub-Lager auflud, mit denen die „Walkenrieder“ ihren vom Harzklub übernommenen Bestand ergänzen konnten. Mittlerweile haben Dietmar Langer, Erich Müller und Claus Eggert einige neue Pfosten im NSG Priorteich-Sachsenstein aufgestellt und die schon vorher vom Hauptverein gelieferten Schilder angebracht.

Beschilderung

Mit dem Aufstellen der restlichen Pfosten und Schilder kann die Erneuerung der Beschilderung der drei Harzklub-Wanderwege 12, 32 und 34 zwischen Walkenried und Bad Sachsa nebst einiger Nebenwege wie dem zur Kutzhütte und zum Spatenborn demnächst abgeschlossen werden. Danach will man sich dann dem Bereich Langenberg und den Wegen nach Zorge und Wieda sowie dem Teichrundweg widmen. Auch die hier anzubringenden Schilder werden mit den UTM-Koordinaten ausgestattet werden, die schon die Schilder im Blumenberg erhalten haben. Ein neues Thema zeichnet sich bei den Hütten ab. Denn nicht nur in der Tlusty-Hütte auf den Itelklippen gibt es Arbeit, sondern es stellt sich auch die Frage, was mit der (derzeit nicht betreuten) Hütte eingangs des Langenbergs (Breitenbach) geschehen soll. Viele Walkenrieder beklagen den Zustand von Hütte und Umfeld, zur Tat geschritten ist allerdings noch niemand. Doch ganz offenbar liegt gerade diese relativ ortsnah gelegene Hütte vielen Menschen am Herzen.


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Wir sind dann mal da – halber Klostertag für Schulklassen und Gruppen

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(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried)

Wir sind dann mal da – und zwar im ZisterzienserMusuem Kloster Walkenried am 23. oder 24. Juli 2014 ab 10.00 Uhr. An diesen beiden Tagen können Schulklassen oder Gruppen interaktiv die gesamte mittelalterliche Klosteranlage erkunden. Highlights: Kleine Mönche beim Schreiben und beim Klostermahl, das Lehrer und das Team vom ZisterzienserMuseum am besten gemeinsam vorbereiten. Dauer insgesamt 3 Stunden, Kosten (Eintritt, Material, Programm) pro Kind 9,50 Euro plus Klostermahl.

Weitere Termine auch am 17. und 18. September. Infos und Buchung dieser Veranstaltung im Rahmen des HarzerKlosterSommers beim Besucherservice des ZisterzienserMuseums unter Tel: 05525-9599064 Die bis So von 10-16 Uhr – www.kloster-walkenried.de.

Der Dienst an den Brüdern verdient viel Lohn

Der Dienst an den Brüdern verdient viel Lohn.


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Walkenried, Wieda und Zorge stellen Antrag auf Eigenentschuldung

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(ein Beitrag der Bürgermeister Herbert Miche (Walkenried) und Klaus Gröger (Wieda))

Antragstermin läuft Ende Juni endgültig ab.

In der letzten für die Vorbereitung der Verträge entscheidenden Sitzung am 15.05.2014 mit der Stadt Bad Sachsa, wurde der Fusion durch Äußerungen von Rat und Verwaltung offensichtlich eine eindeutige Absage erteilt. Eine weitere Sitzung der Lenkungsgruppe mit dem Vertreter des Innenministeriums und des Landkreises wurde abgesagt. Überraschend kam das für die Vertreter der Samtgemeinde nicht, denn dieser Sitzung war bereits eine Aufforderung an Bad Sachsa vorausgegangen, sich eindeutig zu diesem Thema festzulegen. Bei einem Gespräch im Innenministerium am 10.04.2014 haben die Vertreter der SG Walkenried bereits mitgeteilt, dass sie ihre Hausaufgaben abgeschlossen hätten und nun auf Signale aus Bad Sachsa warteten. Man ergriff dann die Initiative und hat zur Vorbereitung der Folgetreffen Entwürfe für Fusions- und Gebietsänderungsvertrag erarbeitet.

In der Hoffnung, Bad Sachsa werde seinerseits entsprechende Vorschläge vorlegen um abschließend gemeinsam einen Antrag formulieren zu können, hatte man diese Unterlagen vor der Sitzung übermittelt. Nach Erläuterung der Vorlagen durch den SG-Bürgermeister Herrn Haberlandt, gab es zunächst keine Stellungnahme zum Inhalt der Walkenrieder Papiere, aber der Vertreter der Bad Sachsaer SPD-Ratsfraktion machte einer Absage gleichkommende Äußerung mit der Einschränkung: „Die Entscheidung liege aber beim Stadtrat“. Als Begründung kristallisierten sich drei Punkte heraus und wurden von den Vertretern der anderen Fraktionen gestützt:

1. Das Problem Kläranlage sei nicht gelöst. Anmerkung: Seit Monaten ist bekannt, dass dieses Problem vor 2022 nicht zu lösen ist. Dieses nicht fusionsrelevante Thema wurde mehrfach, auch im Ministerium erläutert. Betroffen sind nur die Bürger der SG.

2. Das eingebrachte Defizit von “Walkenried” belaste die Bürger Bad Sachsas. Anmerkung: Falsch! Durch den Bevölkerungsschlüssel und durch fusionsbedingte höhere Zuweisungen wird das Defizit weitestgehend ausgeglichen, obwohl in den Finanzdaten noch nicht alle fusionsbedingten Potentiale berücksichtigt wurden. Durch massive Sparmaßnahmen und Personalabbau ist das Defizit bei einer Fusion nach aktuellen Zahlen von ehemals 1,4 Mio. € auf rd. 290.000 € geschrumpft. Die drei Gemeinden haben nicht nur rd. 1 Mio./a eingespart, sondern das sogar geschafft, obwohl gleichzeitig die Steuerkraft im Mittel um 1 Mio./a weggebrochen ist.

3. Walkenried habe das Ziel der schwarzen Null im HH nicht erreicht. Es fehle die Bereitschaft zum Sparen und die Bürger zu belasten. Es gäbe einen Beschluss der festlegt, dass es Bad Sachsas Bürgern nach einer Fusion nicht schlechten gehen darf als vorher. Anmerkung: Wir sind verantwortungsbewusst und gesetzeskonform an die Grenzen der Belastbarkeit der Bürger gegangen. Auch in Bezug auf Rückbau und Abschaffung von Infrastruktur. Denn auch nach einer Fusion müssen die Ortschaften lebens- und liebenswert erhalten und weiterentwickelt werden. Das Ziel, den gemeinsamen HH der fusionierten Gemeinde mit einer schwarzen Null abzuschließen, ist erreicht. In 2022 weist der HH ein deutlich positives Ergebnis von rd. 250.000 € aus. Das es keinem schlechter gehen darf als vorher, das ist auch unsere Meinung.

Nie zuvor so nah am Ziel

Man war nie so nahe am Ziel wie heute. Aber wir müssen weiter zurückblicken, um das Ergebnis zu verstehen. Zum Beginn der Fusionsgespräche, waren Walkenried, Wieda, Zorge eine attraktive Braut. Hochverschuldete Haushalte auf beiden Seiten mit unterschiedlichen Ursachen. Die SG hatte ein Ausgabenproblem und Bad Sachsa zu geringe Einnahmen; bekam aber in schöner Regelmäßigkeit hohe Bedarfszuweisungen vom Land. Während allein die Gewerbesteuer in Walkenried jährlich fast 2,0 Mio. € betrug, hatte Bad Sachsa aus dieser Quelle eine Einnahme von rd. 340.000 €. Als Ergebnis der Wirtschaftskrise sank die Gewerbesteuereinnahme bereits 2010 auf 1,4 Mio. mit der Prognose für die Folgejahre von rd. 500.000€, während die Gewerbesteuer in Bad Sachsa auf niedrigem Niveau stabil blieb.

Für unsere drei Gemeinden war seinerzeit die Aufgabenstellung klar. Ausgaben reduzieren, und alles auf den Prüfstand stellen. Als man die erste Bilanz der Verhandlungen im Wahljahr 2011 zog, stellte sich heraus, dass selbst 5 Jahre nach erfolgter Fusion der gemeinsame Haushalt mit Bad Sachsa noch ein Defizit von rd. 1,2 Mio. ausweisen würde. Durch Steuererhöhungen und weitere Sparmaßnahmen war aber kein Ausgleich herzustellen. Selbst ein Abbau sämtlicher freiwilliger Leistungen und eine Verdoppelung aller Steuern hätte nicht ausgereicht. Vermutlich erkannte das auch Bad Sachsa und das Interesse an einer Fusion ließ nach und man setzte auf Eigenentschuldung.

Verhandlungen auf Augenhöhe

Bei den Ende 2011 wieder angelaufenen Fusionsdiskussionen setzten die nun Verantwortlichen der SG auf Verhandlungen in „Augenhöhe“ mit Offenheit, Klarheit, und auf Zumutbarkeit der Auswirkungen für die Bevölkerung. Mit dem Thema Kläranlage kam nicht nur das größte Problem der SG auf die Tagesordnung, sondern es zeigte auch, dass die Bürger aus Walkenried, Wieda und Zorge bereits weitaus höher belastet werden als die Bürger Bad Sachsas. Die Hoffnung, dieses Problem im Rahmen der Fusion zu lösen, um finanzielle Spielräume für Steuer- und Abgabenerhöhungen einzuräumen, wurde bald zu den Akten gelegt. Der Vertrag muß bis 2022 erfüllt werden und würde bei einer Fusion die Bürger Bad Sachsas auch nicht belasten!

Fusion abgekündigt?

Im Frühjahr 2013 erreichte die Samtgemeinde ein Brief der Stadt Bad Sachsa in dem abweichend von den Vorgaben des Landes Sonderforderungen aufgestellt wurden. Einer Fusion sei nur zuzustimmen, wenn 1. das Problem Kläranlage gelöst ist und 2. die Haushalte der Mitgliedsgemeinden und der Samtgemeinde ausgeglichen sind. Natürlich haben wir diese unerfüllbaren Forderungen zurückgewiesen. Denn sie kamen einer Abkündigung der Verhandlungen gleich. Gleichzeitig forderte man bei jedem Fusionsgespräch die CDU-Bürgermeister von Walkenried und Wieda auf, zu erklären, dass man die Fusion wirklich wolle und wie das Thema Kläranlage gelöst werde. Trotzdem von Seiten Bad Sachsas auch wiederholt entgegengebrachten Mißtrauen und Unterstellungen, haben sich alle Mitglieder der Lenkungsgruppe der SG unbeirrt den Sachthemen gewidmet.

Später wurde darauf gesetzt, durch Verzögerungen den Zeitrahmen zu sprengen. Das Ministerium zeigte sich aber entgegenkommend und hat durch Fristverlängerung und eindeutige Forderungen an die Stadt Bad Sachsa den Druck erhöht. Misstrauen und Unterstellungen sind keine Basis für eine Fusion, unabhängig von Wahlkampf und persönlichen Befindlichkeiten. Das Thema ist zu ernst und zu wichtig, als das man Ministerium und Verhandlungspartner über Monate hinhält. Wir haben der Sache wegen Geduld aufgebracht und auf Einsicht gehofft. Wir müssen heute davon ausgehen, dass mit dem Antrag auf Eigenentschuldung in Bad Sachsa jegliches Fusionsinteresse vom Tisch war. Seit dem letzten Treffen sind weitere 4 Wochen vergangen, ohne ein Signal aus Bad Sachsa und den Gemeinden Walkenried, Wieda und Zorge bleibt nur wenig Zeit um die Weichen für eine Entschuldungshilfe neu zu stellen.

Antrag auf Eigenentschuldung

Aufgrund der geografischen Lage ergibt sich die Situation, dass die Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Walkenried nun keine andere Fusionsmöglichkeit haben. Die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden, der Samtgemeinde und der Ratsvorsitzende sind sich einig, einen Antrag auf Eigenentschuldung zu stellen. Die Bildung einer Einheitsgemeinde ist dabei gesetzt. Selbstverständlich sind die Verantwortlichen offen, sollte das Land Niedersachsen dies fordern oder zulassen, zukünftig Fusionsverhandlungen auch über Kreisgrenzen hinaus zu führen. Die Finanzsituation stets vor Augen, haben die Verantwortlichen der drei Gemeinden die letzten Jahre auch genutzt, um die Einnahmeseite z.B. durch neue Einnahmequellen wieder zu verbessern, was jedoch bislang ohne Erfolg blieb.

In dieser Situation hoffen nun alle auf Unterstützung durch das Land Niedersachsen.

Der Antrag auf Eigenentschuldung ist auch bei geringer Einwohnerzahl nun alternativlos.

gez.
Klaus Gröger (Bürgermeister Gemeinde Wieda)
Herbert Miche (Bürgermeister Gemeinde Walkenried)


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Aufbau des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig abgeschlossen

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(Pressemitteilung des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig)

Zum 01. Juli ist der organisatorische Neuaufbau des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig (ArL BS) als ressortübergreifend arbeitende Landesbehörde abgeschlossen. Nachdem die Niedersächsische Landesregierung die Einrichtung von insgesamt vier Ämtern für regionale Landesentwicklung (neben Braunschweig, Leine-Weser, Lüneburg und Weser-Ems) beschlossen hatte, nahm die neue Bündelungsbehörde in Braunschweig bereits zum 01. Januar 2014 mit einem Kernteam ihre Arbeit im Behördenhaus Bohlweg 38 auf. Seitdem steht Matthias Wunderling-Weilbier an der Spitze dieser Regionalbehörde und leitet in seiner Funktion als Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung das Amt in Braunschweig. Aufgaben, die bisher in unterschiedlichen Behörden oder Ministerien wahrgenommen wurden, sind jetzt im Amt für regionale Landesentwicklung „unter einem Dach“ vereint. Die niedersächsische Landesregierung ist damit als Anlaufstelle für alle Fragen der Landesentwicklung direkt vor Ort präsent.

So werden vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen die Aufgaben der Strukturförderung für den ländlichen Raum, die Aufgaben der Flurbereinigung und des Landmanagements sowie der Domänenverwaltung auf das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig übertragen. Darüber hinaus gehen bisherige Zuständigkeiten des Landwirtschafts-, des Innen- und des Sozialministeriums auf das Amt über. Dazu gehören unter anderem die Raumordnungsverfahren für raumbedeutsame Planungen und die Genehmigungen der regionalen Raumordnungsprogramme, die Genehmigungen von Flächennutzungsplänen sowie die Stiftungsaufsicht.

Organisationsstruktur

Die Organisationsstruktur des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig.

 

Hauptsitz des Amtes ist Braunschweig; daneben gibt es eine Geschäftsstelle am Standort Göttingen. Für die besonders herausgehobenen Vor-Ort Aufgaben des Südniedersachsenprogramms ist darüber hinaus das Projektbüro in Göttingen unter Leitung von Dr. Ulrike Witt seit Mai 2014 eingerichtet worden. Mit der nunmehr abgeschlossenen Aufgabenzusammenführung sind die wesentlichen für die Regionalentwicklung bedeutsamen Zuständigkeiten der Landesverwaltung organisatorisch wieder unter ein gemeinsames Behördendach geführt. Auch und gerade durch die Ansiedlung der Geschäftsstellen in der Fläche ist eine ortsnahe Aufgabenwahrnehmung – insbesondere auch vor dem Hintergrund des Projektbüros für das Südniedersachsenprogramm – in der Region sicher gestellt.

„Als Landesbeauftragter stelle ich mich der Herausforderung, fachlich und politisch kompetent positive Impulse für eine nachhaltige Regionalentwicklung in meinem Zuständigkeitsbereich zu setzen“, so Matthias Wunderling-Weilbier. „Meine Aufgabe und die meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besteht darin, gemeinsam mit den regionalen Partnern vor Ort Entwicklungskonzepte und Förderprojekte im Rahmen einer leitenden Regionalen Handlungsstrategie für die Region zu initiieren, zu koordinieren, zu bündeln und umzusetzen, die Kommunen bei der Aufgabenbewältigung und die Ministerien bei der Wahrnehmung ihrer strategischen Aufgaben zu unterstützen“.

Weitere Informationen zum Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig sind zu finden auf der neuen Internetseite unter www.ArL-BS.niedersachsen.de.


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Aus Büchern vorlesen und über Bücher reden…

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… das wollen wir in unserer Gemeindebücherei ein klein wenig pflegen. Vorlesen für die Kleinen von 15 bis 16 Uhr, sich ein wenig über gelesene und lesenswerte Bücher austauschen, vielleicht auch eine interessante Stelle daraus vorstellen von 16 bis 17 Uhr im Rahmen der Öffnungszeiten unserer Bücherei, also jeden Dienstag. Das ist unser neues Ziel, nachdem die Besucherzahlen uns durchaus Anlass hierzu geben und Mut machen.

Lesen ist nicht „out“, auch wenn man es auf die ganz altmodische Weise, also mit dem Buch in der Hand, tut. Wenn einem ein Buch gefällt, kann man es ja dann immer noch für den iPad herunterladen…

Und im Winter: Ein paar Vorträge!

Wir bereiten uns jetzt schon auf die kommende dunklere Jahreszeit vor. Natürlich können wir „Nah dran“ nicht das Wasser reichen, aber ein paar nette oder nachdenkliche Vorträge wollen wir auf die Beine stellen, all dies dann in enger Zusammenarbeit mit dem Verein für Heimatgeschichte gleich nebenan. Immer mittwochs von 15 bis 17 Uhr in der Bücherei. Die Termine stehen noch nicht fest, hier aber schon einmal eine kleine Themenauswahl:

Walkenried und der Erste Weltkrieg anhand ausgewählter Dokumente

25 Jahre Personenzüge zwischen Walkenried und Ellrich

Martinibräuche in Walkenried, Nordhausen und Bad Sachsa

Das Münsterland und seine Wasserburgen

Vom Iserkamm bis zur Heuscheuer – ein aktueller Streifzug durch die Sudeten

Weltkulturerbe Bamberg und die Fränkische Schweiz

Über die Zeitpunkte werden wir rechtzeitig informieren.

Gipsmuseum

Das Archiv für Heimatgeschichte, die ortsgeschichtliche Sammlung Walkenried sowie die Bücherei befinden sich im Gebäude der ehemaligen Walkenrieder Grundschule am Geiersberg.


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Neue Bücher in der Walkenrieder Gemeindebücherei

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Sommerzeit ist (auch) Lesezeit. Deswegen hat die Walkenrieder Gemeindebücherei zu Beginn des Monats Juli ihre Bestände wieder einmal ergänzt. Es dürfte für jeden Geschmack und vor allem für Kinder etwas dabei sein!

Heike Specht: Lilli Palmer. Die preußische Diva: Die Biographie

Ganz aktuell erschienen und schon auf der Bestsellerliste des Spiegel: Die erste Biographie der großen Diva. Lilli Palmer war mehr als eine Schauspielerin. Ihr turbulentes Leben hätte für drei gereicht, ihre Talente ebenfalls: Als Schauspielerin, Malerin und Autorin machte die Tochter eines jüdischen Arztes zunächst im Exil, dann im Nachkriegsdeutschland Karriere.

Edgar Feuchtwanger: Als Hitler unser Nachbar war. Erinnerungen an meine Kindheit im Nationalsozialismus

Edgar Feuchtwanger, der Neffe Lion Feuchtwangers, ist fünf, als seine Familie und er am Münchner Prinzregentenplatz einen neuen Nachbarn bekommen: Adolf Hitler. Buchstäblich als Augenzeuge erlebt Edgar von da an dessen Aufstieg mit und beobachtet, wie die Nationalsozialisten Deutschland in eine brutale Diktatur verwandeln. Anrührend, eindrucksvoll, oft traurig und komisch zugleich erzählt der renommierte Historiker Edgar Feuchtwanger in seinen Erinnerungen vom Verlust der Kindheit und von einer großbürgerlich-jüdischen Welt, die es in Deutschland so heute nicht mehr gibt.

Mary Simses: Der Sommer der Blaubeeren. Roman

Ein bittersüßes Debüt über eine junge Frau, die auf den Spuren der geheimnisvollen Vergangenheit ihrer Großmutter zu sich selbst findet. Auch dieser Titel findet sich – wie alle hier vorgestellten Bücher – auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Giulia Enders: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ

Ausgerechnet der Darm! Das schwarze Schaf unter den Organen, das einem doch bisher eher unangenehm war. Aber dieses Image wird sich ändern… Wenn wir uns in unserem Körper wohl fühlen, länger leben und glücklicher werden wollen, müssen wir unseren Darm pflegen!

… und für die kleinen Leser:

Der kleine Drache Kokosnuss im Spukschloss (Band 10)
Der kleine Drache Kokosnuss und der Schatz im Dschungel (Band 11)
Der kleine Drache Kokosnuss bei den Indianern (Band 16)
Das magische Baumhaus – Das Geheimnis des Zauberkünstlers (Band 48)

Kommen Sie doch einfach vorbei. Jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr (Rückgabe auch Mittwoch von 15 bis 17 Uhr).

Die Ausleihe ist kostenlos!

Gipsmuseum

Das Archiv für Heimatgeschichte, die ortsgeschichtliche Sammlung Walkenried sowie die Bücherei befinden sich im Gebäude der ehemaligen Walkenrieder Grundschule am Geiersberg.


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Fuchsienfreunde auf Tour

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(von Gisela Gust)

Am Samstag, dem 05.07.2014 hieß es für die Mitglieder des Freundeskreis „Harz“ und zahlreiche Gäste besonders früh aufzustehen, denn bereits um 5.00 Uhr startete der Bus in Richtung Berlin.

Karl-Foerster-Garten

Erstes Highlight war der Karl-Foerster-Garten in Potsdam-Bornim. Unter sachkundiger Führung von Dr. Konrad Näser wurde dieser bekannte Staudengarten mit Senkgarten und Steingarten besichtigt. Die Vielzahl und Schönheit der Stauden ließ die Herzen aller Gartenfreunde höher schlagen, und so manches „Must have“ wurde beim Besuch der daneben liegenden Karl-Foerster-Staudengärtnerei erstanden. (Mehr zu Karl Foerster und Dr. Näser am Ende des Berichts) Ein paar hundert Meter Fußweg führten uns dann in den Privatgarten von Dr. Näser. Daß wir mit ca. 40 Personen dort einfielen, ist nicht so ganz ungewöhnlich, denn das Ehepaar Christa und Dr. Konrad Näser, Mitglieder im Freundeskreis „Berlin-Brandenburg“, führt mehrfach im Jahr einen Tag „offener Garten“ durch, beginnend im April mit dem Buschwindröschentag und endend im September mit dem Rudbeckientag.

Karl-Foerster-Garten

Was uns aber in diesem Garten erwartete, lässt sich mit Worten kaum beschreiben. Schon der Gesamteindruck der gepflegten Anlage war überwältigend. Von hohen Stauden über unzählige Fuchsien bis zu den kleinsten Bodendeckern, die kein Fleckchen Erde frei ließen, zeugte alles von der Liebe und dem Wissen der beiden 80-jährigen, die die Pflege ohne fremde Hilfe bewältigen. Diese beiden sympathischen Menschen leben für ihren und mit ihrem Garten.

Karl-Foerster-Garten

Eine Fahrt mit Fuchsienfreunden kann aber nicht enden ohne den Besuch einer Ausstellung oder Fuchsiengärtnerei. Und so war zur Mittagszeit der Besuch der Fuchsiengärtnerei Schlestein in Wandlitz / Ortsteil Basdorf eingeplant, wo in jedem Juli die „Fuchsienparty“ stattfindet. Neben dem leiblichen Wohl mit Kaffee und Kuchen und Gegrilltem sowie Tombola konnte man bei Livemusik durch die Gewächshäuser wandern oder auf zahlreichen schattigen Plätzen das Geschehen beobachten. Wundert es irgendjemanden, dass die längste Verweildauer das Fuchsienhaus in Anspruch nahm? Und so wurde am Ende auch das letzte Plätzchen des Kofferraumes im Bus mit den erworbenen „Stauden, Fuchsien und mehr“ gefüllt, als wir um 17.00 Uhr den langen Heimweg antraten.

Näsers-Garten

Dieser Tag mit seinen vielen schönen Eindrücken wird sicher lange in Erinnerung bleiben, auch durch den Anblick der Schönheiten im eigenen Garten, mitgebracht aus der Staudengärtnerei, Näsers Garten und der Fuchsiengärtnerei.

Näsers-Garten

Karl Foerster (Kurzfassung)

Karl Foerster wurde 1874 in Berlin geboren und starb 1970 in Potsdam-Bornim. Seine 1903 in Berlin-Westend gegründete Staudengärtnerei siedelte er 1910-11 nach Potsdam-Bornim an den heutigen Standort um. Dort verwandelte er ein ca. 5.000 qm großes Ackergelände zu einem „Gartenreich“ mit dem heute berühmten Senkgarten, Steingarten, Herbstbeet und Frühlingsweg. Karl Foerster wird wegen seiner züchterischen Leistungen auch „Stauden-Papst“ genannt. 1932 kamen erste Foerstersche Phlox.-paniculata-Sorten in den Handel. In der Folge brachte er insbesondere neue Sorten von Rittersporn, Asternund Gräsern heraus. Insgesamt züchtete er etwa 370 Sorten. 1941 wurde u.a. auf seine Anregung hin der öffentliche Schaugarten auf der Potsdamer Freundschaftsinsel eröffnet.

Schlestein


Dr. Konrad Näser (Kurzfassung)

Dr. Konrad Näser (Jg. 1934) war von 1958 bis 1989 langjähriger Mitarbeiter im Foersterschen Staudenbetrieb und hat noch vom Altmeister der Staudenzüchtung direkt gelernt. Nach Karl Foersters Tod im Jahre 1970 leitete er bis 1989 dort die Staudenzüchtung und hat das Sortiment durch eigene Forschungsarbeit ergänzt. 2001 wurde ihm der Wilhelm-Foerster-Preis durch den URANIA-Verein verliehen, einer Stiftung, die diesen Preis an Wissenschaftler und Wissenschafts-Publizisten im Land Brandenburg verleiht. Für uns „einfache“ oder Hobby-Gärtner schreibt Dr. Näser monatlich Artikel für die Zeitschrift GartenFlora, jedes Mal über eine andere Staude oder „seine Zwiebelchen“ mit den Lebensbedingungen in seinem Garten. Ich erwarte diesen lesenswerten Bericht jeden Monat mit Ungeduld. Eine Abhandlung mit vielen schönen Bildern, veröffentlicht vom Gartenreise-GartenLiteraturBlog, ist im Internet zu finden.

Kaufrausch


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Bus-Fahrpreis zwischen Walkenried und Bad Sachsa steigt um 30 %

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Eine kleine unscheinbare Mitteilung des Verkehrsverbundes Süd-Niedersachsen (VSN), noch dazu mit einem harmlos klingenden Hinweis auf die Einführung neuer Tarifpunkte und damit einher gehenden Korrekturen von „tariflichen Ungerechtigkeiten“, vor kurzem erschienen im Harzkurier, bringt für den Omnibus-Linienverkehr rund um Walkenried eine exorbitante Fahrpreissteigerung auf der wichtigsten Relation des Busverkehrs mit sich. Durch die Einführung eines neuen Tarifpunktes „Neuhof“ konnte der Tarifpunkt Bad Sachsa aus Walkenrieder Sicht von Preisstufe 1 in Preisstufe 2 gehievt werden. Zwar hat sich die geographische Lage von Bad Sachsa in Bezug auf Walkenried nicht verändert, aber der Fahrpreis tut es schon, denn er steigt von schon heute kaum noch zu rechtfertigenden 2,40 € pro Einzelfahrt auf nunmehr 3,20 € pro Einzelfahrt an. Das sind satte 30 % Fahrpreiserhöhung – und dies mal eben so und außerhalb der bereits am 1.4. erfolgten allgemeinen Preisrunde, die Anhebungen um 3 bis 5 % mit sich brachte.

Die Fahrpreise auf anderen Relationen wie Walkenried – Bad Lauterberg, Walkenried – Herzberg oder Walkenried – Osterode verändern sich nicht. Die dort geltenden Preisstufen bleiben wie sie waren – bis zur Entdeckung von zu beseitigenden „Ungerechtigkeiten“ auch hier. Darauf können wir getrost warten. Zwischen Walkenried und Bad Sachsa werden natürlich nicht nur die Einzelkarten teurer, sondern auch alle übrigen Fahrscheine, darunter auch die Schülerzeitkarten. Wer eine BahnCard 25 besitzt, fährt nach der Schließung dieser Gerechtigkeitslücke zwischen Walkenried und Bad Sachsa nach Nordhausen (mehr als drei Mal so weit) zum Bahntarif für den gleichen Preis. Nach Ellrich ist es allemal deutlich billiger. In das 24 km entfernte Braunlage kostet der Einzelfahrschein 3,50 € und gilt bis Oderbrück oder Sankt Andreasberg. Keine Frage: Hier geht es nicht um „gerechte“ Fahrpreise, sondern schlicht und ergreifend um die Erhöhung der Einnahmen, was wegen des beachtlichen Schülerstromes nach Bad Sachsa auch gelingen dürfte. Einzelfahrgäste werden allerdings künftig eher ausbleiben, da zum Beispiel ein Ehepaar für eine Busfahrt nach Bad Sachsa und zurück ab 1.8. selbst bei Nutzung der „rabattierten“ Viererkarte rund 12 € hinblättern muss.

Mit der Preisstufe 1 reist man ab Walkenried im VSN nur noch nach Wieda und Zorge (obschon die Entfernung bis an die jeweils oberen Ortsenden deutlich weiter ist als die nach Bad Sachsa) sowie nach Neuhof. Zu welcher Tarifstufe der bekanntlich in Neuhof liegende Bahnhof Bad Sachsa künftig gehört, muss ausprobiert werden. Die Landesnahverkehrsgesellschaft hat als Aufsichtsbehörde die drastische Preiserhöhung, die sich jenseits aller Preisschübe für Diesel oder Löhne bewegt (diese werden ja durch die „normale“ jährliche Preisanhebung ausgeglichen), bereits genehmigt. Eine Beteiligung Dritter ist in solchen Fällen nicht vorgesehen.

Michael Reinboth, der sich seit Jahrzehnten auch für den Busverkehr in unserer Region eingesetzt hat, zieht denn auch ein trauriges Fazit: „Der VSN war schon immer der teuerste und schlechteste Verbund in Deutschland und hat die kümmerlichste Auswahl an Fahrscheinen, die man sich vorstellen kann – nichts für Senioren, nichts für nach 9 Uhr reisende Fahrgäste, nichts für Touristen und so weiter. Mit dieser neuen Runde wird er seinem Ruf als reine Einnahmeerhöhungsmaschine einmal mehr gerecht.“ Reinboth wird seine Bemühungen im Rahmen der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ in Zukunft nur mehr auf den Schienenverkehr konzentrieren. Denn sowohl der DB-Tarif wie auch der „Niedersachsen-Tarif“, der leider erst außerhalb der Verbundgrenzen wirkt, richten sich schlicht und ergreifend nach der zurückgelegten Entfernung…

ÖPNV-Treffen in Walkenried

Ein Zug, zwei Busse, viele Fahrgäste – gegen 14 Uhr herrscht am Bahnhof Walkenried viel Leben (Foto: Michael Reinboth)


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Führungen und Vorführungen zu Schmuck und Zier aus Stein im Walkenrieder Kreuzgang

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(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried zum HarzerKlosterSonntag am 31. August 2014)

Hoch über den Köpfen der Besucher breitet sich im Kreuzgang der gotischen Klosteranlage Walkenried der rund 750 Jahre alte Bauschmuck mit seinen Konsolen und Schlusssteinen aus. Diese kaum beachtete Bilderwelt der mittelalterlichen Mönche mit ihren Tier- und Pflanzenmotiven und den Spuren der Zeit erleben die Besucher am HarzerKlosterSonntag erstmals überhaupt bei einem Rundweg, der über den eigens aufgebauten Gerüststeg führt und die Bauzier auf Augenhöhe erleben lässt. Steinmetzmeister Dietrich aus Thüringen führt außerdem vor, wie der Schmuck dieses „Walkenrieder Schatzkästleins“ einst entstand. Alle Führungen sind nur am HarzerKlosterSonntag frei. Start ist jeweils um 10.00, 12.00 und 14.00 Uhr sowie nach Voranmeldung.

Noch bis zum 21. September 2014 lassen sich die Sonderführungen über den Steg buchen, auch außerhalb der Öffnungszeiten beim Besucherservice des ZisterzienserMuseums unter der Tel: 05525-9599064 oder unter info@kloster-walkenried.de. Weitere „Unbekannte Schatzkästlein“ am HarzerKlosterSonntag unter www.harzerklostersommer.de.

Klostersommer

Wie filigrane Broschen: 750 Jahre alte Schlusssteine im gotischen Kreuzgang Walkenried, beim Gang über den Gerüststeg besonders gut in Augenschein zu nehmen (Foto: Günter Jentsch, ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried).

Klostersommer

Auf Augenhöhe mit den Besuchern: Vom 31. August bis 21. September 2014 lässt sich die mittelalterliche Bilderwelt der Walkenrieder Mönche bei Sonderführungen erleben (Foto: Günter Jentsch, ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried).

Klostersommer

Steinmetzmeister Dietrich aus Thüringen führt vor, wie der Walkenrieder Bauschmuck einst entstand (Foto: Max Dietrich).


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Sommer, Sonne, Waldschwimmbad

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(von Dr. B. Moritz vom Förderverein der Grundschule Samtgemeinde Walkenried)

Geschafft! Endlich geht ein langes Schuljahr zu Ende. Die Schüler der Grundschule Walkenried hatten beim kürzlichen Schwimmfest im Waldschwimmbad Zorge schon mal so viel Spaß wie hoffentlich in den wahrlich heiß ersehnten Sommerferien; den spritzigen “Vorgeschmack” darauf hat auch der Förderverein der Grundschule mitgetragen. Die Kids waren sich einig: “Das Waldschwimmbad sieht uns wieder.” Und: “Danke liebe Lehrer, dass Ihr Euch so für uns engagiert!”

Waldschwimmbad

Foto: Nadine Klapproth, Förderverein der Grundschule Samtgemeinde Walkenried.


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“Mittagsstille im Garten” (von Anna Gast)

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Ruhig ist’s am heißen Sommertag im Garten in der Mittagszeit.
Kein Mensch ist zu sehen oder hören, weit und breit.
Hin und wieder zwitschert ein Vogel leise,
Kohlweißlinge ziehen ihre Kreise,
um die Blumen und Gemüse fliegen sie bis hin zur Wiese.
Nicht mal ein Lüftchen weht, still ist’s,
dass jedes Blatt am Baume steht.
Rosen und viele Blumen blühen in dieser Zeit –
Ach, wie bald, dann ist der Sommer weit.
Dann geht die schöne Jahreszeit dem Ende zu –
Was, sinne ich nur in meiner Mittagsruh?
Halten möchte ich diese Stunden im Garten –
an den Regentagen konnte man sie kaum erwarten.
Meine Augen von Blume zu Blume schweifen,
bis hin zu den Obstbäumen, an denen die Früchte reifen.
Wie herrlich beschert uns das die Natur –
Immer weiter läuft daher unsere Lebensuhr.

(vielen Dank an Meike Bestert, die dieses Gedicht ihrer Großtante Anna Gast aus dem Jahr 1984 einsandte)


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Besuch beim Walkenrieder Klostermodell im Miniaturenpark “Kleiner Harz”

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Seit 2009 kann man im Miniaturenpark “Kleiner Harz” auf dem früheren Gelände der Landesgartenschau 2006 in Wernigerode zahlreiche liebevoll gestaltete Modelle von Harzer Sehenswürdigkeiten wie dem Wernigeröder Schloss, dem Brocken, dem Halberstädter Dom, der Kaiserpfalz Goslar oder der Bodetal-Seilbahn bewundern. Seit einiger Zeit wird hier nun endlich auch ein Modell des Klosters Walkenried gezeigt, welches ich neulich einmal in Augenschein nehmen konnte. Wer dieses und viele andere Modelle einmal selbst aus der Nähe erleben möchte, findet aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten des Miniaturenparks auf der Internetseite der Stadt Wernigerode.

Walkenried-Modell

Das Modell des Klosters Walkenried im Miniaturenpark Wernigerode.

 

Walkenried-Miniatur

Das Modell des Klosters Walkenried im Miniaturenpark Wernigerode.

 


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Walkenried Bücherei bietet Englisch-Kurse für Intermediate zu Fortgeschritten an

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Lust auf Englischlernen? Die Walkenried Bücherei bietet demnächst wieder Englisch-Kurse für Intermediate zu Fortgeschritten an. Mit interessanten Themen, Spaß und viel Konversationen wird das Lernen leichter gemacht. Bärbel Coombes hat 18 Jahre in London gelebt und hat erfolgreich Englisch seit 2009 hier im Harz angeboten. Der Kurs findet in den Räumen der Walkenrieder Bücherei an 10 Abenden statt. Er startet am 15. September 2014, jeweils montags, von 19.30 bis 21.00 Uhr (Pause in den Herbstferien). Bei Kursus-Teilnehmern sollten gute Englischkenntnisse vorhanden sein.

Bei Interesse oder Fragen bitte direkt bei der Lehrgangsleiterin Bärbel Coombes melden:

Tel: 03633 6169896
Handy: 0151- 12333748
barbel.coombes@thisistraining.de

Gipsmuseum

Das Archiv für Heimatgeschichte, die ortsgeschichtliche Sammlung Walkenried sowie die Bücherei befinden sich im Gebäude der ehemaligen Walkenrieder Grundschule am Geiersberg.


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Theatersommerfest auf der Waldbühne Benneckenstein

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(Pressemitteilung des Kulturrevier Harz e.V.)

Unter dem geflügelten Wort Goethes „Der Eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der Andere packt sie kräftig an und handelt.“ findet am 23. August das 1. Theatersommerfest des Kulturrevier Harz e.V. auf der Waldbühne Benneckenstein statt. Nach langen Vorbereitungen für ein kulturelles Event in der fantastischen Kulisse der Waldbühne, steht nun das Programm für einen ereignisreichen Tag und eine lange theatrale Nacht unter freiem Himmel.

Das Team des KULTURREVIER HARZ um den Regisseur Janek Liebetruth möchte mit dem THEATERSOMMERFEST2014 neue Akzente in der Theaterkultur im Harz setzen, und gleichzeitig eine Vorschau auf kommende kulturelle Highlights geben. Ganz im Sinne eines Ausblicks auf die Möglichkeiten eines großen, überregional ausstrahlenden Theaterfestivals im nächsten Jahr, bietet das THEATERSOMMERFEST2014 ein ebenso facetten- wie abwechslungsreiches Tagesprogramm, das ein breites Publikum ansprechen dürfte: Vom Kinderprogramm über zeitgenössisches Ballett und Schauspiel bis hin zur stimmungsvollen Tanzparty unter nächtlichem Himmel. Los geht es um 13 Uhr mit dem KINDER/SPIEL, das interaktive Theaterspiele für Familien und Kinder ab 5 Jahren bereit hält. Lukas Nimscheck, Moderator aus dem ARD-Tigerentenklub und Mitglied der Band „Deine Freunde“, Clown Hubert sowie Anne Hartmann (Theaterpädagogin am Jungen Staatstheater Braunschweig) und Annegret Bauer (Freie Theaterdramaturgin) laden zum gemeinsamen, fantasievollen Spielen ein. Der Eintritt hierfür ist frei.

Kulturkreis

Ab 16 Uhr läutet TANZ/TRAUM den Beginn des Bühnenprogramms ein und verspricht aufregende, poetische Momente. Tänzer/-innen der Ballettkompanie des Theaters Basel zeigen zeitgenössische Choreografien voller Magie und Esprit bevor ab 18 Uhr die Schauspielkunst im Mittelpunkt des THEATERSOMMERFESTES steht.

THEATER/BROCKEN lädt zu einem theatralen Trip durch die schönsten Monologe des klassischen und modernen deutschen Schauspiels ein. Gerahmt von einer fiktiven Reise auf den Brocken, spielen sich fünf renommierte deutsche Schauspieler/-innen durch Goethes „Faust“, Handkes „Untertagblues“, Herrndorfs „Tschick“, Manns „Die Buddenbrooks“ und vieles spannende mehr.

Julia Philippi, bekannt aus der SAT 1 – Serie „Schmetterlinge im Bauch“ und Rainer Philippi, u.a. „SOKO Stuttgart“ sowie Ralph Kinkel vom Staatstheater Braunschweig und der in Ellrich aufgewachsene Sven Mattke vom Theater Würzburg liefern sich einen mitreißenden Schlagabtausch der Schauspielkunst.

Mark Pohl

Um 20 Uhr betritt Mark Pohl, den man vielleicht aus dem Film „Sushi in Suhl“ kennt, mit einem furiosen Ein-Personen-Stück die Bühne. In der Weimarer Inszenierung von Goethes DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER wird aus dem Klassiker der Weltliteratur ein modernes, aufwühlendes Stück um Liebe, Wahnsinn und Poesie, das perfekt mit der Kulisse der Waldbühne Benneckenstein harmoniert. Alexander Flaches Inszenierung setzt den hinreißenden Schlusspunkt unter das theatrale Programm des Abends.

Im Anschluss an den facettenreichen, kulturellen Tag wird ab 22 Uhr das Tanzbein zu zeitgenössischer Musik der Elektro-DJs Stan Starry (Erfurt) und Foxitron (Berlin) geschwungen. Unter den Sternen der WALD/PARTY genießen alle Künstler und Organisatoren gemeinsam mit dem Publikum und anderen Tanzwütigen den Abschluss des 1. THEATERSOMMERFESTES. Für das leibliche Wohl steht ganztägig das Sommerfestzentrum RASTSTÄTTE bereit. Unter dem Motto KENNEN/LERNEN bietet es im Anschluss an die einzelnen Darbietungen Raum für anregenden Austausch mit den beteiligten Künstlern und Mitwirkenden über das Gesehene und die Arbeit des Kulturrevier Harz e.V.

Der Eintritt für das KINDER/SPIEL ist frei. Tageskarten, die den Besuch aller Veranstaltungen ermöglichen, gibt es ab sofort online um Sonderpreis von 20€. Einzeltickets für TANZ/TRAUM, THEATER/BROCKEN und DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER gibt es zum Preis von 10€. Karten für die WALD/PARTY gibt es für 4€.

Karten und aktuelle Informationen zu Vorverkaufsstellen gibt es unter
www.kulturrevier-harz.de/theatersommerfest/karten
sowie telefonisch bei der Tickethotline unter 039457-219818.
Alle Preis im Vorverkauf zzgl. Systemgebühr. Änderungen vorbehalten.

Theatersommerfest

Presseanfragen bitte richten an: Janek Liebetruth, janek.liebetruth@kulturrevier-harz.de, 0160-93830013


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Grenzwanderung mit Hindernissen

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Eigentlich wollte man im Rahmen der Ferienspiele der Samtgemeinde Walkenried von Walkenried nach Ellrich wandern und dabei Einrichtungen an der fast schon vergessenen Zonengrenze kennenlernen. Doch ein heftiger Wolkenbruch machte dieser Idee einen kräftigen Strich durch die Rechnung. Pudelnass wurde daher zunächst die Walkenrieder Gemeindebücherei angesteuert, wo man es sich gemütlich machte und wieder trocken wurde. Einige vertieften sich in Bücher, andere studierten sehr intensiv die ehemalige Walkenrieder Gefängnistür oder das Klostermodell.

Grenzwanderung

Danach ging es ersatzweise vom Walkenrieder Bahnhof mit dem Zug durch den Tunnel nach Ellrich, wo man Einrichtungen des ehemaligen Grenzbahnhofs untersuchte, um dann wie geplant und pünktlich wiederum mit der Bahn nach Walkenried zurückzukehren. Trotz allem gelang ein spannender und auf alle Fälle abwechslungsreicher Ausflug. Ende August steht das Thema noch einmal auf dem Plan, und alle, die beim ersten Mal nicht alles mitmachen konnten, sind erneut einladen.

Dann wird es hoffentlich nicht regnen!


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Fuchsien, Fuchsien, Fuchsien

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(von Gisela Gust)

Fuchsienschau

Sonntag morgens um 9.00 Uhr: Die ersten Helfer stehen bereit.

 

Am Samstag und Sonntag, dem 26. und 27. Juli 2014 von 10.00 bis 18.00 Uhr fand die große Fuchsienschau des „Freundeskreis Harz“ in der Deutschen Fuchsien – Gesellschaft e.V. statt. In diesem Jahr bildeten wieder die historischen Gebäude der Echten Nordhäuser Traditionsbrennerei in Nordhausen den imposanten Rahmen für diese Ausstellung.

Sicher konnten es die ältesten Hochstämme nicht mit dem Alter der Gebäude aufnehmen, aber sie waren schon beeindruckend mit ihren dicken Stämmen und ausladenden Kronen. Doch es war auch wieder für jeden Fuchsienliebhaber etwas dabei, seien es die großen Blüten der ‚Bella Rosella’ oder die winzigen einer ‚Microphylla’. Die zahlreichen Ampeln und Büsche machten das Bild dieser überwältigenden Blütenpracht vollkommen.

Mit besonderer Freude konnte Freundeskreisleiter Jürgen Domeyer den Fuchsienzüchter Karl Strümper aus Göttingen und seine Gattin Waltraud begrüßen. Auch hatten wieder Mitglieder anderer Freundeskreise den Weg zu uns gefunden. So reiste der ‚Freundeskreis Sachsen’ mit einem großen Bus an. Aber auch das Ehepaar Diegler aus KS-Baunatal und das Ehepaar Fischer aus Wackersleben gehören u.a. seit Jahren zu unseren treuen Gästen. Trotz der heißen Temperaturen hatten überwältigend viele Besucher den Weg zu unserer Ausstellung gefunden, und viel Lob und Begeisterung waren zu hören.

FUCHSIENTAUFE

Am Samstag um 14.30 Uhr fand die traditionelle Fuchsientaufe statt. Frau Inge Klaan, Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, taufte eine Neuzüchtung von Karl Strümper auf den Namen ‚Freistaat Thüringen’.

Fuchsienschau

Fuchsienschau

Die „Fuchsienfrauen“ hatten wieder ganze Arbeit geleistet. Nicht enden wollender Nachschub an Torten und anderen Kuchen lockte zahlreiche Besucher an. Am Samstag brachte uns der „Sturm auf das Kuchenbuffet“ fast an den Rand unserer Möglichkeiten. Aber nicht nur die „süße Verführung“ war gefragt, auch die Griller hatten reichlich zu tun, um den Appetit auf Steak und Bratwurst zu befriedigen. Das war eine besondere Leistung bei der großen Hitze an dem heißen Grill.

Die rege Nachfrage nach Jungpflanzen zeigte, dass die kompetente Beratung und das reiche Angebot wieder viele neue Fuchsienfreunde gewonnen haben. Am Schluss fanden ein zufriedener Jochen Einenckel, Besitzer der Traditionsbrennerei, und Freundeskreisleiter Jürgen Domeyer herzliche Dankesworte an alle Beteiligten.

Thüringen

Fuchsie ‚Freistaat Thüringen’
Züchter: Karl Strümper
Eltern: Elfe x Dagmar Hase
Tubus: Hellrot
Sepalen: Leuchtend rot
Korolle: Weiß, an der Basis geflammt
Blüte: Locker gefüllt
Wuchs: Halbhängend

Fuchsienschau

Fuchsienschau

(Alle Fotos von Gisela und Jürgen Raber)


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Vorträge in der Walkenrieder Gemeindebücherei im Winterhalbjahr

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Der Verein für Heimatgeschichte und die Gemeindebücherei bieten im Winterhalbjahr in den Räumen der Gemeindebücherei in Walkenried eine Reihe von Vorträgen zu unterschiedlichen Themen an. Der Beginn ist immer um 15.00 Uhr, die Dauer ist auf maximal 2 Stunden beschränkt.

24.09.2014 Der Erste Weltkrieg an der Südharzer Heimatfront: Dokumente von Bad Sachsa bis Hohegeiß
(Moderation Friedemann Schwarz, Hohegeiß)

Anhand von Dokumenten, Bildern, Briefen und Zeitungsartikeln wird gezeigt, wie Ausbruch und Verlauf des Krieges sich in den Orten des Südharzes ausgewirkt haben.

22.10.2014 Vor 25 Jahren wurde der Reisezugverkehr zwischen Ellrich und Walkenried wieder aufgenommen
(Vortrag Michael Reinboth, Walkenried)

Michael Reinboth hat zahlreiche Zeitzeugen in Ost und West interviewt und eine lebendige Schilderung der damaligen Ereignisse zusammengetragen. Aber auch das bis zum 12.11.1989 gültige „Grenzregime“ des Bahnhofs Ellrich wird erläutert.

05.11.2014 Felsenstädte und Tafelberge – Rund um Trautenau und Glatz

Die Adersbacher und Wekelsdorfer Felsenstädte und die „Heuscheuer“ sind höchst bemerkenswerte Gebilde, und auch Trautenau (Trutnov), Glatz (Klodzko) und Braunau (Broumov) sind besuchenswerte Städte in dieser Region der Sudeten. Anhand vieler Bilder gibt Michael Reinboth einen Überblick.

26.11.2014 Martinsfeiern in Nordhausen und im Südharz
(Vortrag Fritz Reinboth, Braunschweig)

Anhand von Bildern und Dokumenten bringt uns Fritz Reinboth die alte Tradition der Feiern zu Martin Luthers Geburtstag näher.

03.12.2014 Die Wasserburgen des Münsterlandes
(Vortrag Michael Reinboth, Walkenried)

Die Vielfalt der Wasserburgen des Münsterlandes überrascht: Keine ist wie die andere. Von echten Burgen wie Vischering oder Raesfeld spannt sich der Bogen bis zum Riesenschloss in Nordkirchen, dem „westfälischen Versailles“. Manches lässt sich per Fahrrad wunderbar erkunden. Fahren Sie doch einfach mit!

Zu jedem dieser Vorträge sind Gäste herzlich willkommen. Der Eintritt ist natürlich frei.

Hingewiesen sei auch noch einmal auf den von Frau Coombes wieder angebotenen Englischkurs, der jeweils Montag stattfindet.

Gipsmuseum

Das Archiv für Heimatgeschichte, die ortsgeschichtliche Sammlung Walkenried sowie die Bücherei befinden sich im Gebäude der ehemaligen Walkenrieder Grundschule am Geiersberg.


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Barfußwandern für Anfänger in Walkenried

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(von Ute Janich)

Wann sind Sie das letzte Mal barfuß gelaufen und haben das schöne Gefühl von Sand und Lehm, Moos und Gras, Laub und Holz unter den Fußsohlen gespürt?

Wagen Sie den Schritt und nehmen Sie an einer geführten Barfußwanderung durch die abwechslungsreiche Landschaft bei Walkenried teil! Spüren Sie die Lebendigkeit Ihrer Füße während der Tour und das tolle, lang andauernde Wohlgefühl nach der Rückkehr.

Barfußgehen ist gesund! Es kräftigt Muskeln, Bänder und Gelenke, stärkt die Immunabwehr und verbessert die Blutzirkulation in den Beinen. Die Reflexzonen an den Füßen werden auf natürliche Weise beständig massiert, was einen positiven Effekt auf den ganzen Körper hat.

Beginn der Wanderung ist am Sonntag, dem 24.08. um 16.00 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz in Walkenried an der Ecke Zorger Straße / Ellricher Straße. Die Wanderung dauert etwa 1,5 Stunden und ist für Personen geeignet, die zum ersten Mal an einer Barfußwanderung teilnehmen. Es ist selbstverständlich jederzeit möglich, die Schuhe wieder anzuziehen. Bitte einen kleinen Rucksack mit Handtuch, leichten Schuhen und Getränk mitbringen.

Die Wanderung ist kostenlos und findet bei jedem Wetter statt.

Schritte

(Foto von Uwe Niederberger, Quelle: Flickr, Lizenz: CC BY 2.0)


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