Der Verein für Heimatgeschichte in Walkenried konnte im Januar auf 50 Jahre seines Bestehens zurückblicken. Aufs Altenteil begeben will man sich jedoch keineswegs, sondern plant für 2014 sowohl Vorträge als auch Fahrten und wird zudem neue Schriften zur Heimatgeschichte herausgeben. Der Vorsitzende des Vereins, Fritz Reinboth, gab im Rahmen der Veranstaltung zum 50. Jubiläum einige Hinweise auf die Planungen des ersten Halbjahres. Die Vorträge und Fahrten finden wie folgt statt:
- 20. Februar 19.30 Uhr im Lutherhaus in Bad Sachsa: Stadtarchivar Ralph Böhm trägt über „Kunstmaler in und um Bad Sachsa bis zum 2. Weltkrieg“ vor.
- 25. März 19.30 im Freizeitzentrum in Walkenried: Dr. Wolfgang Lampe, Clausthal-Zellerfeld referiert über „Oberharzer Wasserwirtschaft – Geschichte, Zweck und Besonderheiten“.
- 17. Mai ab 8.00: Busexkursion zum Kloster Huysburg (mit Besichtigung, Mittagessen), zur Wassermühle in Huy-Neinstedt und zum Burchardikloster in Halberstadt (Orgel-Installation von John Cage).
- 14. Juni ab 8.00 Uhr: Wanderung zur Harliburg (Vienenburg) und Besuch des Klosters Wöltingerode.
Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Zu den beiden Fahrten nimmt Michael Reinboth (Telefon 05525/1550) gern Anmeldungen entgegen. Im zweiten Halbjahr stehen die Themen „100 Jahre Beginn des 1. Weltkrieges und die Auswirkungen auf die Orte im Südharz“ und „25 Jahre Grenzöffnung“ im Vordergrund. Zur 25. Wiederkehr der Öffnung des Schienen-Grenzübergangs Walkenried-Ellrich wird der Verein eine weitere Schrift mit ca. 100 Seiten Umfang herausbringen.

Fritz Reinboth, Vorsitzender des Vereins für Heimatgeschichte in Walkenried / Bad Sachsa und Umgebung e.V.
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